Roland May (Regisseur)

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Roland May (* 1960 in Hamburg)[1]:282 ist ein deutscher Regisseur und Autor.

Roland May studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik, Film- und Theaterwissenschaft sowie Lateinamerikanistik.[2]

Während des Studiums begann er beim Berliner Radiosender RIAS zu arbeiten. Anfang der 1990er Jahre war er als Redakteur bei n-tv und dann bei RTL beschäftigt. Seit 1995 arbeitet er beim Fernsehen und in der Werbung als freier Autor, Regisseur und Producer.[2]

  • 1988: Swing gegen Gleichschritt (Dokumentation)
  • 1991: KGB – Zwei Spione eine Freundschaft (Dokumentation)
  • 1992: Die Todestänzer von Rio (Reportage)
  • 1997: Shanghai brennt! (Dokumentation)
  • 1998–2000: Legenden (Doku-Reihe):
    • Curd Jürgens (1998)
    • Soraya (1998)
    • Roy Black (2000)
  • 2002: Das Gewissen der Welt (2-teilige Dokumentation)
  • 2004: Damals in der DDR – Neubeginn auf Russisch (Co-Regie bei einer Folge einer Doku-Reihe)
  • 2004–2007: Die großen Kriminalfälle (Doku-Drama-Reihe):
    • 1. Die Schlecker-Entführer (2004)
    • 2. Bernhard Kimmel – Al Capone von der Pfalz (2006)
    • 3. Dagobert – Der Kaufhauserpresser (2007)
  • 2007: Die Bagdad-Bahn (2-teiliges Doku-Drama)
  • 2007: Grenzenlose Liebe – Und plötzlich war die Mauer da (Doku-Drama)
  • 2010: 1000 kleine Revolutionen (Dokumentation)
  • 2010: Detroit – Zwischen Utopie und Untergang (Dokumentation)
  • 2010: Deckname Annett – Im Netz der Stasi (Doku-Drama)
  • 2013: Berlin2Shanghai (5-teilige Doku-Reihe)
  • 2016: The Great Arab Revolt (3-teiliges Doku-Drama)
  • 2017: Hexenjagd (Doku-Drama)
  • 2018: Bühnenzauber – Hinter den Kulissen der Berliner Staatsoper (Doku)
  • 2019: Ein Flughafen am Ende der Welt (Doku)

Einzelnachweise

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  1. Helfried Spitra (Hg.): Die grossen Kriminalfälle: der St. Pauli-Killer, der Ausbrecherkönig und neun weitere berühmte Verbrechen (2004)
  2. a b c d e Roland May. Autor und Regisseur. In: kress.de, abgerufen am 5. Dezember 2019 (Lebenslauf, Preise).