Rudertshausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rudertshausen
Koordinaten: 48° 34′ N, 11° 41′ OKoordinaten: 48° 34′ 17″ N, 11° 41′ 14″ O
Einwohner: 80 (25. Mai 1987)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 84072
Vorwahl: 08752
Ortsansicht von Rudertshausen
Ortsansicht von Rudertshausen

Rudertshausen ist ein Gemeindeteil des Marktes Au in der Hallertau in Oberbayern.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf liegt in der Hallertau, dem wichtigsten Hopfenanbaugebiet Deutschlands.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

937 wurde der Ort erstmals erwähnt. In den Urkunden der Hofmark Au von 1509 wird der Ort als Ruitershausen bezeichnet. Die 1818 mit dem Gemeindeedikt gegründete Gemeinde Rudertshausen umfasste das Dorf Rudertshausen, die Weiler Buch und Egg sowie die Einöden Giglhof, Weingarten und Wilhelm. Am 1. Juli 1972 wurde der Ort in den Markt Au in der Hallertau eingegliedert. Die übrigen Teile der ehemaligen Gemeinde wurden der Marktgemeinde Wolnzach im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm eingegliedert.[1]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kirche St. Johannes ist eine Filialkirche der römisch-katholischen Pfarrei von Au.

Filialkirche St. Johannes

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der typische ländliche Charakter zeigt sich vor allem durch die zahlreichen umliegenden Hopfengärten im tertiären Hügelland.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 516.