SC Fürstenfeldbruck

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SC Fürstenfeldbruck
Vereinslogo
Basisdaten
Name Sportclub Fürstenfeldbruck
von 1919 e. V.
Sitz Fürstenfeldbruck, Bayern
Gründung 1919
Farben Blau-Gelb
Präsident Jakob Ettner
Website sportclub-fuerstenfeldbruck.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Stadion an der Klosterstraße (Lage)
Plätze 5000
Liga Ohne Ligabetrieb
2022/23 8. Platz (Kreisliga 3 Zugspitze)
Heim
Auswärts

Der SC Fürstenfeldbruck ist ein Fußballverein aus dem oberbayerischen Fürstenfeldbruck.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1919 als Fußballclub Fürstenfeldbruck gegründet wurde er bei der Wiederbegründung nach dem Zweiten Weltkrieg zum „Sportclub“. Zeitweise hatte der Verein über 1000 Mitglieder und unterhielt auch Abteilungen für weitere Sportarten.

Die Fußballer tauchten erstmals 1970 in einer breiteren Öffentlichkeit auf, als sie in die damals viertklassige Landesliga Bayern-Süd aufstiegen und von dort 1971 unmittelbar in die Bayernliga. Die „Brucker“ spielten 1971–1977, 1980–1982 und 1985–1988 insgesamt 11 Jahre drittklassig. Die besten Platzierungen erreichte der Verein jeweils nach seinen Aufstiegsjahren. In seiner Debütsaison 1971/72 wurde er Tabellensechster, 1980/81 als Aufsteiger sogar Dritter der Abschlusstabelle. 1980 schaffte es der SCF bis in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals, wo er dem Bundesligisten Eintracht Braunschweig 1:4 unterlag. Oft kamen damals 2000 oder mehr Zuseher in das das Stadion an der Pucher Straße. Dort gab es auch Gastspiele nicht nur von den FC Bayern und den Sechzgern aus München, sondern auch Borussia Mönchengladbach und Schalke 04.

Ende der Achtzigerjahre hat der damalige Vereinschef Stadtrat Hans Korn in der nach ihm benannten Korn-Affäre Zuschüsse für den SCF erschlichen und landete sogar im Gefängnis. Dessen Nachfolger konnte den mit 380.000 Mark verschuldeten Verein bis Mitte der 1990er Jahre wieder schuldenfrei machen. Um 2015 war der Verein erneut hoch verschuldet, was zum Einsetzen eines Insolvenzverwalters führte.

Hielt sich der Verein noch lange zwischen der fünften und sechsten Leistungsstufe, so spielen die „Brucker“ seit 2013 am unteren Ende der Ligapyramide an dem an der Amper gelegenen Stadion an der Klosterstraße.

Erfolge (Fußball)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte Spielerinnen und Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]