Samuel Dash

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Samuel Dash (* 27. Februar 1925 in Camden (New Jersey); † 29. Mai 2004 in Washington, D.C.[1]) war ein US-amerikanischer Jurist. Bekannt wurde er in seiner Funktion als Rechtsberater der Demokraten im sogenannten Ervin-Komitee, welches die Watergate-Affäre untersuchte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde in Camden im Bundesstaat New Jersey geboren. Seine Eltern waren Joseph und Ida Dash. Sie waren jüdische Immigranten aus der Sowjetunion. Später zog die Familie nach Philadelphia.

Er besuchte die Central High School in Philadelphia und studierte an der Temple University. Sein Studium wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, an dem er teilnahm. 1947 erlangte er seinen Abschluss. Anschließend studierte er an der Harvard Law School und machte dort 1950 seinen Abschluss.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1955 wurde er ein District Attorney in Philadelphia.

Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dash starb 2004 in Washington, D.C. an Herzinsuffizienz. Am selben Tag starb auch Archibald Cox, der als Sonderermittler in der Watergate-Affäre bekannt wurde.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Warren E. Leary: Samuel Dash, Chief Counsel for Senate Watergate Committee, Dies at 79. In: The New York Times. 30. Mai 2004, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 15. April 2022]).