Schneckenhofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schneckenhofen
Gemeinde Bibertal
Koordinaten: 48° 24′ N, 10° 13′ OKoordinaten: 48° 24′ 8″ N, 10° 13′ 29″ O
Höhe: 492 m ü. NN
Einwohner: 227 (1. Okt. 2023)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 89346
Vorwahl: 08226

Schneckenhofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Bibertal im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern).

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf liegt auf freier Flur im Osten des Gemeindegebietes und ist über die Staatsstraße St 2020 zu erreichen. Es wird vom Unteren Lachgraben durchflossen, einem Quellbach der Drill.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname ist wohl alemannischen Ursprungs und wird als Höfe des Snego gedeutet. Schneckenhofen wird erstmals in einer päpstlichen Urkunde vom 16. August 1225 als Schneggenhouven im Zusammenhang mit dem Kloster Elchingen genannt. Der Besitz im Ort war sehr zersplittert, er gehörte zur Markgrafschaft Burgau und anderen Herrschaften. Schneckenhofen ist aus mindestens zwei Teilsiedlungen, westlich und östlich des Unteren Lachgrabens, zusammengewachsen.

Anlässlich der bayerischen Gebietsreform wurde zum 1. Mai 1978 die ehemals selbständige Gemeinde Schneckenhofen zusammen mit anderen Gemeinden zur Einheitsgemeinde Bibertal zusammengeschlossen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kapelle St. Georg

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Bibertal#Schneckenhofen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 33.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schneckenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinde Bibertal: Gemeinde Bibertal. Abgerufen am 21. März 2024.