Schweizer Meisterschaften im Skilanglauf 1995

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Die Schweizer Meisterschaften im Skilanglauf 1995 fanden vom 17. bis 26. Februar 1995 und am 1. und 2. April 1995 im Sörenberg statt. Ausgetragen wurden bei den Männern die Distanzen 10 km, 30 km und 50 km, sowie ein Verfolgungsrennen und die 4 × 10 km Staffel. Bei den Frauen fanden die Distanzen 5 km, 15 km und 30 km, sowie ein Verfolgungsrennen und die 4 × 5 km Staffel statt. Bei den Männern gewann Markus Hasler über 10 km, 30 km und das Verfolgungsrennen. Zudem siegte André Jungen über 50 km und wie im Vorjahr die Staffel von SC Marbach. Bei den Frauen gewann Sylvia Honegger über 5 km, 15 km und 30 km, sowie mit der Staffel von SC Am Bachtel. Beim Verfolgungsrennen wurde Brigitte Albrecht Erste.[1]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10 km klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (min)
01 Markus Hasler Unterländer Wintersportverein Eschen 29:30,4
02 Patrick Mächler SC Davos 29:52,1
03 Marc Grünenfelder SC Lischana Scuol 30:12,9
04 Dominik Walpen Reckingen 30:14,1
05 Patrick Rölli SC Horw 30:17,0
06 Men Rauch SC Lischana Scuol 30:23,2
07 Jeremias Wigger SC Entlebuch 30:34,4
08 Jürg Hafner Ulrichen 30:57,6
09 Urs Bichler SC Einsiedeln 30:59,1
10 Daniel Emmenegger Flühli 31:17,2

Datum: Samstag, 18. Februar 1995 im Sörenberg
[2]

Es gewann der Liechtensteiner Markus Hasler mit 21,7 Sekunden Vorsprung auf Patrick Mächler und Marc Grünenfelder. Der Vorjahressieger Jeremias Wigger wurde Siebter. Das Ergebnis dieses Rennen zählte für das Verfolgungsrennen am folgenden Tag.

15 km Freistil Verfolgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (min)
01 Markus Hasler Unterländer Wintersportverein Eschen 40:29,7
02 Patrick Mächler SC Davos 42:08,2
03 Jeremias Wigger SC Entlebuch 42:32,6
04 Men Rauch SC Lischana Scuol 42:33,6
05 Patrick Rölli SC Horw 43:15,3
06 Urs Bichler SC Einsiedeln 43:17,1
07 Marc Grünenfelder SC Lischana Scuol 43:36,5
08 Stephan Kunz Triesen 43:38,8
09 Edgar Brunner SC Horw 43:47,6
10 Isidor Haas SC Marbach 43:57,7

Datum: Sonntag, 19. Februar 1995 im Sörenberg
[2] Wie am Vortag siegte Markus Hasler vor Patrick Mächler. Der Vorjahressieger Jeremias Wigger verbesserte sich von Platz sieben auf Platz drei.

30 km klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (std)
01 Markus Hasler Unterländer Wintersportverein Eschen 1:28:27,6
02 Jeremias Wigger SC Entlebuch 1:31:35,2
03 Tauf Chamitow Torre 1:32:30,8
04 Lukas Kalbermatten Blatten 1:33:18,2
05 Edgar Brunner SC Horw 1:33:34,7
06 Wilhelm Aschwanden SC Marbach 1:33:36,2
07 Dominik Walpen Reckingen 1:35:09,9
08 Jürg Hagner Ulrichen 1:35:21,2
09 Urs Bichler SC Einsiedeln 1:36:04,7
10 Emil Baumann SC Einsiedeln 1:36:09,4

Datum: Freitag, 24. Februar 1995 im Sörenberg
[3]

Wie über 10 km und in der Verfolgung gewann erneut Markus Hasler, diesmal mit drei Minuten und sieben Sekunden Vorsprung auf dem Vorjahressieger Jeremias Wigger. Es waren 70 Läufer am Start, von denen 57 ins Ziel kamen.

50 km Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (std)
01 André Jungen SC Adelboden 2:36:31
02 Men Rauch SC Lischana Scuol 2:37:03
03 Gilles Berney Le Brassus 2:37:48
04 Patrick Mächler SC Davos 2:38:40
05 Markus Segessenmann Grantrisch 2:39:44
06 Stephan Kunz Bern 2:40:02
07 Jürg Benninger Splügen 2:40:25
08 André Rey Grenzwachtkorps Ulrichen 2:41:12
09 Jeremias Wigger SC Entlebuch 2:41:17
10 Lukas Stoffel Bern 2:41:23

Datum: Sonntag, 2. April 1995 im Sörenberg
[4] Mit 32 Sekunden Vorsprung auf Men Rauch gewann der Adelbodener André Jungen und holte damit seinen dritten Meistertitel. Der Vorjahressieger Jeremias Wigger wurde Neunter.

4 × 10 km Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Namen Verein Zeit (std)
01 Beat Koch
Erwin Lauber
Isidor Haas
Wilhelm Aschwanden
SC Marbach 2:00:09,1
02 Urs Schmidig
Urs König
Stephan Kunz
Toni Dinkel
SAS Bern 2:01:47,8
03 Marc Grünenfelder
Armon Steiner
Mario Riatsch
Men Rauch
SC Lischana Scuol 2:03:54,5
04 SC Obergoms 2:04:08,8
05 SC Einsiedeln 2:04:30,4

Datum: Sonntag, 26. Februar 1995 im Sörenberg
[5] Es nahmen 21 Staffeln teil.

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5 km klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (min)
01 Anita Moen Guidon Norwegen 15:14,5
02 Sylvia Honegger Wald ZH 15:54,0
03 Andrea Huber Alpina St. Moritz 16:33,4
04 Jasmin Baumann SC Davos 16:33,5
05 Brigitte Albrecht Lax 16:41,9
06 Brigitte Witschi-Wenger Steffisburg 16:47,7
07 Christine Mettler Schwellbrunn 16:50,7
08 Franziska Unternährer SC Marbach 16:56,7
09 Nadja Scaruffi SC Davos 17:00,6
010 Nathalie Kessler SC Galgenen 17:14,0

Datum: Freitag, 17. Februar 1995 im Sörenberg
[6] Zum Auftakt dieser Meisterschaften gewann Sylvia Honegger ihren 14. Meistertitel vor Andreas Huber, die damit Juniorenmeisterin wurde. Die schnellste Läuferin dieses Rennens Anita Moen Guidon startete als Norwegerin außer Konkurrenz und erhielt keine Medaille. Das Ergebnis dieses Rennen zählte für das Verfolgungsrennen am folgenden Tag.

10 km Freistil Verfolgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (min)
01 Brigitte Albrecht Lax 33:03,2
02 Jasmin Baumann SC Davos 34:00,2
03 Sylvia Honegger Wald ZH 34:26,4
04 Andrea Huber Alpina St. Moritz 34:47,5
05 Nadja Scaruffi SC Davos 35:02,6
06 Aita Rauch SC Lischana Scuol 35:37,5
07 Ursina Rauch SC Lischana Scuol 35:40,8
08 Christine Mettler Schwellbrunn 35:46,4
08 Brigitte Witschi-Wenger Steffisburg 35:46,4
010 Nathalie Kessler SC Galgenen 35:48,2

Datum: Samstag, 18. Februar 1995 im Sörenberg
[2] Nach vier Bronze und sieben Silbermedaillen aus den Vorjahren, holte Brigitte Albrecht ihren ersten Schweizer Meistertitel vor Jasmin Baumann und Sylvia Honegger, die ihr erstes Rennen nach drei Jahren bei Schweizer Meisterschaften nicht gewann.

15 km klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (min)
01 Trude Dybendahl Norwegen 47:51,7
02 Sylvia Honegger Wald ZH 49:54,5
03 Tuulikki Pyykkönen Finnland 49:59,6
04 Brigitte Albrecht Lax 50:04,0
05 Jasmin Baumann SC Davos 50:39,2
06 Nadja Scaruffi SC Davos 51:51,1
07 Susanne Bösch SC Horw 52:45,4
08 Selina Bischoff SC Rätia Chur 53:05,3
09 Brigitte Witschi-Wenger Steffisburg 53:06,8
010 Christine Mettler Schwellbrunn 53:14,8

Datum: Samstag, 25. Februar 1995 im Sörenberg
[5] Honegger gewann als Zweitplatzierte ihren 15. Einzeltitel. Die erstplatzierte Trude Dybendahl und die drittplatzierte Tuulikki Pyykkönen liefen als ausländische Teilnehmer außer Konkurrenz und erhielten keine Medaillen.

30 km Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Verein Zeit (std)
01 Sylvia Honegger Wald ZH 1:33:45,5
02 Christine Mettler Schwellbrunn 1:35:04,0
03 Brigitte Albrecht Lax 1:35:15,2
04 Nadja Scaruffi Schuls 1:35:05,1
05 Selina Bischoff SC Rätia Chur 1:36:16,8
06 Natascia Leonardi Airolo 1:38:23,1
07 Doris Kunz Gibswil 1:39:40,8
08 Susanne Bösch SC Horw 1:41:28,6
09 Beatrice Grünenfelder Domat-Ems 1:44:08,9
010 Brigitte Dänzer SC Adelboden 1:45:34,3

Datum: Samstag, 1. April 1995 im Sörenberg
[4] Honegger gewann vor Christine Mettler und Brigitte Albrecht und holte damit ihren 16. Einzeltitel.

3 × 5 km Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Namen Verein Zeit (min)
01 Doris Kunz
Cornelia Porrini
Sylvia Honegger
SC Am Bachtel 55:25,9
02 Nadja Scaruffi
Jasmin Baumann
Saskia Bösch
SC Davos 55:37,5
03 Corinne Rebetez
Simone Mettler
Beatrice Wasescha
Alpina St. Moritz 56:36,6

Datum: Sonntag, 26. Februar 1995 im Sörenberg
[5] Es waren neun Staffeln am Start.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hasler und Honesser klar favorisiert Walliser Bote vom 16. Februar 1995, S. 22
  2. a b c Brigitte Albrecht wurde am Samstag erstmals Schweizer Meisterin Walliser Bote, vom 20. Februar 1995, S. 15
  3. Langlaufmeisterschaften: Hasler siegte auch über 30 km WM-Ticket für Lukas Kalbermatten, Walliser Bote vom 25. Februar 1995, S. 17
  4. a b Titel an Andre Jungen und Sylvia Honegger, Freiburger Nachrichten vom 3. April 1995 S. 14
  5. a b c Gommer verpassten Staffel-Bronze knapp, Walliser Bote vom 27. Februar 1995 S. 19
  6. 14. Goldmedaille für Sylvia Honegger, Walliser Bote vom 18. Februar 1995 S. 17