Silas Cheung

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Silas Paul Cheung (* 14. August 1973 in Hampstead)[1] ist ein ehemaliger britisch-US-amerikanischer[2] Basketballspieler.

Cheung verließ sein Heimatland als Jugendlicher und besuchte fortan die Magruder High School im US-Bundesstaat Maryland.[3] Von 1993 bis 1997 gehörte der 1,88 Meter große Aufbauspieler der Hochschulmannschaft der Mount St. Mary’s University in Maryland an.[4] Dort erzielte Cheung in seiner Abschlusssaison 1996/97 im Durchschnitt 9,6 Punkte je Begegnung, das war auch der Höchstwert seiner vierjährigen Hochschulzeit.[5]

Er begann seine Profilaufbahn in der deutschen Basketball-Bundesliga und stand 1997/98 bei TVG Trier unter Vertrag. Mit den Moselanern gewann er den DBB-Pokal[6] und nahm auch am europäischen Vereinswettbewerb Korać-Cup teil.[1] Von 1998 bis 2000 spielte Cheung bei Athlon Ieper in Belgien.[7]

Anschließend unterbrach Cheung seine Spielerlaufbahn und war in der Saison 2000/01 Co-Trainer an der Coastal Carolina University in den Vereinigten Staaten.[8] Er kehrte dann als Spieler aufs Feld zurück und stand in der Saison 2001/02 bei der britischen Mannschaft London Towers unter Vertrag, nahm mit London auch an der Euroleague teil. In dem Wettbewerb erzielte Cheung in 14 Spielen im Schnitt 4,6 Punkte je Begegnung.[9] Cheung war englischer Nationalspieler.[7]

Er schlug in den Vereinigten Staaten eine Trainerlaufbahn ein: 2003 wurde er Trainer der Urbana High School.[10] 2006 verließ Cheung Urbana und wechselte ins Traineramt an der St. John's-Catholic Prep nach Buckeystown (Maryland). Dort hatte er das Traineramt bis 2009 inne,[11] dann widmete er sich der Leitung des Schulsports an der Magruder High School, die er bereits zuvor neben seiner Trainertätigkeit ausübte.[12] Zudem arbeitete er als Lehrer.[13]

Einzelnachweise

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  1. a b Silas Paul Cheung. In: FIBA. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  2. Silas Cheung. In: daveowenbasketball.co.uk. Abgerufen am 31. Juli 2020 (englisch).
  3. Joshua R. Smith: Cheung named UHS coach. In: Frederick News Post. Abgerufen am 31. Juli 2020 (englisch).
  4. Mount St. Mary’s Men’s Basketball Record Book. In: Mount St. Mary's University. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
  5. Silas Cheung College Stats. In: sports-reference.com. Abgerufen am 31. Juli 2020 (englisch).
  6. Marek Fritzen: Basketball: Nicht von schlechten Eltern: Wie der Sohn eines früheren Trierer-Pokalsiegers aktuell für Aufsehen sorgt. In: Volksfreund. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  7. a b Fact File : Silas Cheung. In: Britball.com. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  8. Strickland’s Coaching Legacy. In: 2004-05 Coastal Carolina University Men’s Basketball Record Book. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
  9. Cheung, Silas. In: Euroleague. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  10. Urbana Names Cheung. In: Washington Post. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
  11. Greg Swatek: St. John's Cheung, TJ's Robinson step down. In: Frederick News Post. Abgerufen am 31. Juli 2020 (englisch).
  12. 2015 Saint John’s Catholic Prep Basketball Camp. In: Saint John’s Catholic Prep. 2015, abgerufen am 4. Dezember 2022.
  13. Magruder HS - Social Studies. In: Montgomery County Public Schools. Abgerufen am 31. Juli 2020.