Sina Heffner
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/26/Sina_Heffner_vor_ihrem_Werk_WASSERL%C3%84UFER_auf_der_Er%C3%B6ffnung_der_Ausstellung_WINTERG%C3%84RTEN_V_-_H2O%2C_G%C3%BCntherstra%C3%9Fe_Hannover.jpg/330px-Sina_Heffner_vor_ihrem_Werk_WASSERL%C3%84UFER_auf_der_Er%C3%B6ffnung_der_Ausstellung_WINTERG%C3%84RTEN_V_-_H2O%2C_G%C3%BCntherstra%C3%9Fe_Hannover.jpg)
Sina Heffner (* 12. Januar 1980 in Bielefeld) ist eine deutsche Bildhauerin.[1]
Leben
Sina Heffner studierte zwischen 1998 und 2004 Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Hartmut Neumann und Thomas Virnich. 2005 war sie Meisterschülerin bei Virnich. 2006 war sie Diplomandin bei Vera Bourgeois.[2] Zurzeit ist sie künstlerische Mitarbeiterin bei Azade Köker am Institut für Architekturbezogene Kunst der TU Braunschweig.[3]
2008 erhielt sie von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle den Gustav-Weidanz-Preis für Plastik.[4]
Werke
Ausgangspunkt für Heffners bildhauerische Arbeiten ist vor allem die Natur, insbesondere die Tierwelt. Sie schafft Skulpturen und Installationen, die den Raum sprengen und den Betrachter zur Auseinandersetzung mit Licht, Schatten, Form und Raum bewegen. Oft reduziert sie die Form auf das minimal Notwendige. Sie analysiert, abstrahiert und reduziert, um mit unorthodoxen, einfachen und vielfältigen Materialien wie Holz, Draht, Papier, Kunststoff und Latex zu experimentieren.[5]
Auszeichnungen
- 2002−2004: Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
- 2004: Kunstpreis 2004 Gifhorn
- 2005−2006: Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Meinersen
- 2008: Kunstpreis der Stadt Schloss Holte–Stukenbrock
- 2007−2008: Arbeitsstipendium in der Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode[6]
- 2008: Gustav-Weidanz-Preis der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle (Saale)
- 2010: Aufenthaltsstipendium, Worpswede
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
- 2005: Gruppenbild, Foyer für junge Kunst, Braunschweig
- 2008: Ausschnitte, Kunstverein Wolfenbüttel
- 2009: Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
- 2009: Kulturforum, Schloss Holte–Stukenbrock
- 2011: Durchblicke, Kunst in Glashäusern, Insel Wilhelmstein
- 2011: Zu Gast, Staatliches Naturhistorisches Museum, Braunschweig
Gruppenausstellungen
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/25/Verf_15.jpg/220px-Verf_15.jpg)
- 2002: Klasse Virnich, Altes Museum Mönchengladbach
- 2004: Ankunft, Historisches Museum Gifhorn
- 2005: Landgang, Skulpturenprojekt Munster
- 2007: auswaerts, Kunstverein Meissen
- 2010: Raum und Skulptur, Kunstverein Gelsenkirchen
- 2011: Salon Salder, Städtische Kunstsammlung Salzgitter
- 2012: Wintergärten V, Kunst im öffentlichen Raum in der Güntherstraße, Hannover
Kunst im öffentlichen Raum
- „Flugstunde“ Frankfurter Platz, Braunschweig
- „Giraffe“ Klieversberg, Braunschweiger Straße, Wolfsburg[7]
- „Steinbock“ BBG, Braunschweig
- „Löffler“ ehemalige Rollei Werke, Campus 3, Braunschweig
- „Lindenblatt“ Dorfplatz, Weddel
Literatur
- verschachtelt: Sina Heffner - Per Olaf Schmidt - Markus Zimmermann. Junge Kunst, 2009, ISBN 978-3-9813125-0-8.
- Sina Heffner: Gast im Naturhistorischen Museum. Appelhans, 2011, ISBN 978-3-941737-54-9.
Weblinks
- Website von Sina Heffner
- Heffner bei artfacts
- Eine Künstlerin in Braunschweig - Nischen gefunden, taz, 24. Juni 2011
- Wer im Glashaus ausstellt, Schaumburger Nachrichten, 19. April 2011
- Sina Heffner auf der Website des IAK der TU Braunschweig
Einzelnachweise
- ↑ Sina Heffner auf artfacts.net
- ↑ Diplomanden der HBK Braunschweig
- ↑ Mitarbeiter des Instituts f. Architekturbezog. Kunst
- ↑ http://www.burg-halle.de/hochschule/hochschulkultur/stiftung.html
- ↑ Vorstellung von Preisträgerin Sina Heffner, Stiftung Moritzburg
- ↑ Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode
- ↑ Weiße Giraffe: Gesicht wieder sauber ( vom 15. Februar 2011 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Heffner, Sina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Bildhauerin |
GEBURTSDATUM | 12. Januar 1980 |
GEBURTSORT | Bielefeld |