Skeleton-Europameisterschaft 2009

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Die 15. Skeleton-Europameisterschaft wurde am 16. und 17. Januar 2009 auf der Bobbahn von St. Moritz ausgetragen. Sie wurde parallel zum fünften Rennen des Weltcups 2008/09 veranstaltet.

Durch die Austragung der Europameisterschaft während eines Weltcups galten für das Rennen die Weltcupregeln. Die Medaillen gingen jeweils zu zwei Stücken nach Großbritannien, Deutschland und in die Schweiz. Die Titel gewannen jeweils erstmals die Britin Shelley Rudman und der Deutsche Frank Rommel. Die Vizetitel jeweils an einen Athleten der anderen Nation. Bronze ging in beiden Rennen an die Schweiz.

Platz Sportler Land Laufzeiten Zeit
1 Shelley Rudman (1) Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1:10.53
1:09.97
2:20.50
2 Marion Trott (4) Deutschland Deutschland 1:11.05
1:10.64
2:21.69
+1.19
3 Maya Pedersen (7) Schweiz Schweiz 1:11.57
1:11.05
2:22.62
+2.12
4 Swetlana Trunowa (11) Russland Russland 1:12.34
1:11.30
2:23.64
+3.14
5 Anja Huber (13) Deutschland Deutschland 1:12.32
1:11.68
2:24.00
+3.50
6 Jessica Kilian (15) Schweiz Schweiz 1:13.76
1:11.29
2:25.05
+4.55
7 Olga Korobkina (16) Russland Russland 1:12.11
1:13.55
2:25.66
+5.16
8 Amy Williams (17) Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1:12.49
1:13.21
2:25.70
+5.20
9 Joska Le Conté (16) Niederlande Niederlande 1:14.14
1:13.62
2:27.76
+7.26
10 Michaela Gläßer Tschechien Tschechien [1]

Datum: 16. Januar 2009
Am Weltcup-Start waren 21 Athletinnen, davon neun Europäerinnen, die um den Titel der Europameisterin fuhren. Die Zahlen in den Klammern geben die Platzierungen des gleichzeitig gewerteten Weltcuprennens an. Michaela Glässer trat außerhalb des Weltcups an, sie wurde nur für die Europameisterschaft gewertet. Shelley Rudman gewann ihren ersten Titel. Anja Huber, Titelverteidigerin der beiden vorherigen Titelkämpfe, kam mit der Bahn in St. Moritz nicht zurecht und kam nur auf den fünften Platz.

Platz Sportler Land Laufzeiten Zeit
1 Frank Rommel (1) Deutschland Deutschland 1:08.08
1:07.69
2:15.77
2 Kristan Bromley (2) Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1:08.37
1:08.37
2:16.74
+0.97
3 Gregor Stähli (3) Schweiz Schweiz 1:08.36
1:08.43
2:16.79
+1.02
4 Mirsad Halilovic (4) Deutschland Deutschland 1:08.73
1:08.25
2:16.98
+1.21
5 Alexander Tretjakow (9) Russland Russland 1:08.29
1:09.19
2:17.48
+1.71
6 Sergej Tschudinow (10) Russland Russland 1:09.08
1:08.65
2:17.73
+1.96
7 Andy Wood (11) Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1:09.20
1:08.62
2:17.82
+2.05
8 Pascal Oswald (12) Schweiz Schweiz 1:08.97
1:08.96
2:17.93
+2.16
9 Markus Penz (13) Osterreich Österreich 1:09.14
1:08.88
2:18.02
+2.25
10 Florian Grassl (15) Deutschland Deutschland 1:08.99
1:09.33
2:18.32
+2.55
11 Martins Dukurs (17) Lettland Lettland 1:08.97
1:09.51
2:18.48
+2.71
12 Grégory Saint-Géniès Frankreich Frankreich [2]
13 Matthias Guggenberger (19) Osterreich Österreich 1:09.55
1:09.63
2:19.18
+3.41
14 Anthony Sawyer (21) Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1:09.80
15 Ander Mirambell (23) Spanien Spanien 1:10.38
16 Tomass Dukurs (24) Lettland Lettland 1:10.41
17 Alberto Polacchi (25) Italien Italien 1:10.47
18 Patrick Shannon (27) Irland Irland 1:13.86

Datum: 17. Januar 2009; 13:30 Uhr
Am Weltcup-Start waren 27 Athleten, davon 17 Europäer, die um den Titel der Europameisterin fuhren. Die Zahlen in den Klammern geben die Platzierungen des gleichzeitig gewerteten Weltcuprennens an. Grégory Saint-Géniès trat außerhalb des Weltcups an, sie wurde nur für die Europameisterschaft gewertet. Für den zweiten Lauf qualifizierten sich nur die besten 20 Starter des ersten Durchgangs. Frank Rommel gewann erstmals den Titel, Vorjahressieger Bromley wurde Vizemeister.

  1. Die Deutsch-Tschechin wird in der offiziellen Ergebnisliste der FIBT nicht geführt, da sie nur im Rahmen der Europameisterschaft antrat, nicht jedoch im Weltcup gewertet wurde. Ergebnis ohne Angeben von Daten bei Skeletonsport (Memento vom 11. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  2. Der Franzose wird in der offiziellen Ergebnisliste der FIBT nicht geführt, da er nur im Rahmen der Europameisterschaft antrat, nicht jedoch im Weltcup gewertet wurde. Ergebnis ohne Angeben von Daten bei Skeletonsport (Memento vom 10. Februar 2010 im Internet Archive)