Sonia Leimer

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Sonia Leimer (* 1977 in Meran, Südtirol) ist eine italienische Installationskünstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonia Leimer 'Awning' 2021, 273 × 200 × 154 cm, Aluminium, Acryl, PVC, Beton. Galerie nächst St. Stephan, Wien

Sonia Leimer studierte Architektur an der TU Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien bei Nasrine Seraji, Joost Meuwissen und Odile Decq (2001–2004). Sie ist Gründungsmitglied des Architekturbüros „Nullmaschine“. Von 2005 bis 2012 moderierte sie die monatliche Radiosendung „Image and the City“ bei Radio Orange. Von 2012 bis 2016 hatte sie einen Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste zusammen mit Martin Guttmann Wien. Sie unterrichtete mit Karin Sander „Installation und Architektur“ an der ETH Zürich, Fachbereich Architektur und Kunst (2017–2018). 2019 folgte eine Projektzusammenarbeit mit Alessandra Cianchetta an der Cooper Union in New York City.[1]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leimer schafft Skulpturen, Videos und Installationen, die sich zwischen realen Orten und imaginären Kontexten bewegen.[2] Raum ist ein Schlüsselthema in ihren Arbeiten, sowohl der „urbane Raum“ als auch der „Weltraum“. Räume und Objekte, die in konkreten historischen Zusammenhängen entstanden sind, erfahren dabei eine Transformation, die Geschichte und gesellschaftlichen Wandel erfahrbar machen sollen.[3]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungskataloge (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise und Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonia Leimer war Gewinnerin der 4th Edition des Italian Council Award,[13] des MAK Schindler Stipendiums,[14][15] des Staatsstipendiums für bildende Kunst, des Atelierstipendiums New York,[16] des Margarete Schütte-Lihotzky-Stipendiums und des Paul-Flora-Preises.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sonia Leimer, Biografie auf Artnet
  2. Ursula Maria Probst: Right Time, Right Place. In: kunstforum.de. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  3. Franz Thalmair: Sonia Leimer. TAXISPALAIS KUNSTHALLE TIROL. In: Artforum, 2017. Abgerufen am 16. März 2022.
  4. Manifestation. In: manifesta7.it. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  5. Ursula Maria Probst. In: artmagazine.cc. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  6. 9th Vladivostok Biennale. In: artfacts.net. Abgerufen am 15. Dezember 2021 (englisch).
  7. Field of Lines. In: labiennale.org. Abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch).
  8. Climate Care. In: mak.at. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  9. No Site to Fall in. In: artmagazine.cc. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  10. WOW! In: losangelesmuseumofart.blogspot.com. Abgerufen am 15. Dezember 2021 (englisch).
  11. Uns so weiter. In: basis-frankfurt.de. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  12. Space Junk Sonia Leimer. In: museion.it. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  13. Italian Council – Edizione 4 – Vincitori. In: creativitacontemporanea.beniculturali.it. Abgerufen am 16. Dezember 2021 (italienisch).
  14. MAK Schindler Stipendium. In: mak.at. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
  15. Sonia Leimer. In: archive.makcenter.org. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
  16. International Studio & Curatorial Program. In: iscp-nyc.org. Abgerufen am 16. Dezember 2021 (englisch).