Sonja Oldsen

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Sonja Oldsen (verheiratete Sonja Barnert) (* 25. August 1964)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oldsen spielte beim Wyker TB auf der Insel Föhr,[2] in der Saison 1981/82 trat sie mit dem Hamburger TB in der Bundesliga an.[3] Sie bestritt 1982 mehrere A-Länderspiele,[4] Bundestrainer Tony DiLeo hatte Oldsen unter anderem zur Teilnahme an einem Turnier in Italien eingeladen.[5]

Im Sommer 1983 nahm sie mit der Jugendauswahl des Deutschen Basketball-Bundes an der EM der Juniorinnen in Italien teil. Oldsen lag mit 6,4 Punkten je Turnierspiel in der bundesdeutschen Rangliste der besten Korbschützinnen auf dem fünften Platz.[1]

Im Spieljahr 1983/84 erreichte sie mit dem Regionalligisten SC Rist Wedel den sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga, auf den allerdings verzichtet wurde. Oldsen spielte auch in der Saison 1984/85 für Rist Wedel.[6]

Ihre Kinder Stina Barnert und Nils Barnert[2] spielten ebenfalls Leistungsbasketball. 2005 führte sie im Trainergespann mit ihrem Ehemann Uwe sowie Brigitta Mankertz die weibliche U16 des SC Alstertal-Langenhorn zum Gewinn des deutschen Jugendmeistertitels. Zu den Spielerinnen gehörte ihre Tochter Stina,[7] deren erste Trainerin sie auch beim Wyker TB war.[8]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Sonja Oldsen. In: FIBA. Abgerufen am 6. August 2021.
  2. a b Ulf Raczak: Geschichte. In: Wyker Turnerbund e.V. Abgerufen am 6. August 2021.
  3. Petra war die Korbjägerin. In: Hamburger Abendblatt. 8. Februar 1982, abgerufen am 6. August 2021.
  4. Spiele von Sonja Oldsen. In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 14. August 2021.
  5. Die großen Sorgen einer Hamburger Nationalspielerin. In: Hamburger Abendblatt. 28. Juli 1982, abgerufen am 14. August 2021.
  6. Geschichte des Sportclubs Rist Wedel e.V.: Archiv 1. Damen. In: SC Rist Wedel. Abgerufen am 6. August 2021.
  7. wU16 Deutscher Meister. In: Sportclub Alstertal-Langenhorn: Sportspiegel. Juni 2005, abgerufen am 27. November 2021.
  8. Thorsten Schettle: Von Wyk nach Fuhlsbüttel. In: Hamburger Abendblatt. 2. April 2005, abgerufen am 27. November 2021.