Stausacker

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Stausacker
Kreisstadt Kelheim
Koordinaten: 48° 54′ N, 11° 49′ OKoordinaten: 48° 53′ 31″ N, 11° 49′ 7″ O
Einwohner: 130 (2018)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Stausacker im Winter 2022
Stausacker im Winter 2022

Stausacker ist ein Kirchdorf an der Donau in Bayern, fünf Kilometer flussaufwärts von Kelheim am Eingang zum Donaudurchbruch, dem Kloster Weltenburg gegenüber gelegen. Seit dem 1. Januar 1976 ist es ein Gemeindeteil der Kreisstadt Kelheim.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zur Pfarrei Weltenburg gehörende Kirche St. Andreas wurde 1429 das erste Mal urkundlich erwähnt. Die politische Gemeinde Stausacker wurde am 25. Juni 1818 gebildet und umfasste die folgenden Orte:

  • Stausacker
  • Nierand
  • Traunthal (Klösterl)
  • Wipfelsfurt

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Stausacker am 1. Januar 1972 nach Kelheim eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche St. Andreas: Die Kirche St. Andreas ist eine Saalkirche mit halbrundem Schluss und Kegeldach, in Satteldach übergehend, Giebelreiter mit Zwiebelabschluss. Sie wurde 1728 über mittelalterlicher Grundlage erbaut.
  • Seilfähre zwischen Weltenburg und Stausacker

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stausacker (Kelheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Kelheim: Stausacker. Abgerufen am 31. März 2023.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 493.