Stiftung Berufliche Bildung

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Die Stiftung Berufliche Bildung (SBB) wurde im Jahr 1982 von der Bürgerschaft und vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gegründet. Zwei Jahre später, 1984, eröffneten der damalige Bürgermeister Klaus von Dohnanyi und der Hamburger Schulsenator Joist Grolle diese.

Die Stiftung Berufliche Bildung hat ihren Sitz in der Hansaburg in Hamm-Süd

Aufgabenstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zielsetzung der Stiftung ist es, Menschen mit Unterstützungsbedarf durch Beratungsangebote und Bildungsmaßnahmen beruflich zu qualifizieren und sie dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Stiftungseigene Unternehmen und Betriebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Erreichung ihres Zieles betreibt die Stiftung verschiedene Unternehmen. Angeboten werden von diesen Umschulungen und Fortbildungen in unterschiedlichen beruflichen Tätigkeitsfeldern (beispielsweise im Gesundheitswesen und Handwerk), Coaching sowie die Erlangung von Schulabschlüssen.

Nachstehende zwölf Unternehmen gehören zur Stiftung Berufliche Bildung (Stand: 2021):

  • Jugendbildung Hamburg gGmbH[1]
  • Jugend in Arbeit Hamburg gGmbH[2]
  • KOM gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Kompetenzentwicklung mbH[3]
  • MYSCHOOL – Akademie für beruflichen Aufstieg[4]
  • MySchool & Drive[5]
  • quatraCare Gesundheitsakademie gGmbH[6]
  • SBB Kompetenz gGmbH[7]
  • si! soziales & innovation gGmbH[8]
  • zwei P Plan:PERSONAL gGmbH[9]
  • SCN SicherheitsCampus Nord[10]
  • Complete Personal Management GmbH[11]
  • Complete Dienstleistung GmbH[12].
  • PLAN B gGmbH

Die Stiftung weist neben Standorten in Hamburg auch Standorte in Bremen und Niedersachsen[13] sowie Schleswig-Holstein auf.[14]

Produktionsschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendliche beim Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder Erwerbstätigkeit zu unterstützen, ist Aufgabe von Produktionsschulen. Die Stiftung Berufliche Bildung zeichnet in Hamburg verantwortlich für die Produktionsschule Barmbek und die Produktionsschule Harburg. In diesen Betrieben arbeiten die Schüler in verschiedenen Gewerken, im kaufmännischen und gastronomischen Bereich beziehungsweise werden in Fächern wie z. B. Mathematik und Englisch unterrichtet. Möglich ist es, in den Produktionsschulen den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss abzulegen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stiftung Berufliche Bildung. Chancen erkennen, Potenziale fördern, hrsg. v. d. Stiftung Berufliche Bildung, Hamburg o. J.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Website, abgerufen am 10. August 2021.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jugendbildung Hamburg gGmbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  2. Jugend in Arbeit Hamburg gGmbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  3. KOM gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Kompetenzentwicklung mbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  4. MYSCHOOL – Akademie für beruflichen Aufstieg, abgerufen am 7. Juli 2021.
  5. MySchool & Drive, abgerufen am 7. Juli 2021.
  6. quatraCare Gesundheitsakademie gGmbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  7. SBB Kompetenz gGmbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  8. si! soziales & innovation gGmbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  9. zwei P Plan:PERSONAL gGmbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  10. SCN SicherheitsCampus Nord, abgerufen am 7. Juli 2021.
  11. Complete Personal Management GmbH, abgerufen am 7. Juli 2021.
  12. Complete Dienstleistung GmbH, abgerufen am 24. August 2021.
  13. SBB Bremen und Niedersachsen, abgerufen am 19. Juli 2021.
  14. SBB Schleswig-Holstein, abgerufen am 19. Juli 2021.