Super League Darts 2015

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Super League Darts 2015
Turnierstatus

Turnierart Qualifikationsturnier
Veranstalter PDC Europe
Austragungsort Deutschland Rodgau, Mönchengladbach,
Darmstadt, Leopoldshöhe
Turnierdaten
Titelverteidiger Max Hopp
Teilnehmer 16
Eröffnungsspiel 28. Februar 2015
Endspiel 14. November 2015
Spieltage 6
Preisgeld (gesamt) 4.300 €
Preisgeld (Sieger) 600 €
Sieger René Eidams
Statistiken
2014
 
2016

Die Super League Darts 2015 (offiziell Bull’s Super League Darts Germany 2015) war ein Qualifikationsturnier, welches von der Professional Darts Corporation (PDC) zum dritten Mal veranstaltet wurde. Es diente der Ermittlung eines deutschen Teilnehmers an der PDC World Darts Championship 2016.

Das Turnier begann am 28. Februar 2015 mit dem ersten Spieltag und endete am 14. November 2015 mit den Play-offs.

Den Sieg sicherte sich René Eidams, welcher im Finale Maik Langendorf mit 10:8-legs schlagen konnte.

An der dritten Ausgabe der Super League Darts nahmen 16 Spieler teil, von denen sich 10 in der Vorjahressaison qualifiziert haben. Von diesen hat Thomas Obstfelder seine Teilnahme nach dem ersten Spieltag zurückgezogen, weshalb René Eidams für ihn nachrückte. Des Weiteren wurde eine Wildcard an Fabian Herz vergeben. Die restlichen 5 Plätze wurden durch den Super League Qualifier vergeben. Das Qualifikationsturnier fand am 25. Januar 2015 in Bielefeld statt.

Folgende Spieler waren Teil der Super League Darts 2015:

Spieler Qualifiziert als Bestes Ergebnis
Kevin Münch 1. des Vorjahres Halbfinale (2013, 2014)
Max Hopp 2. des Vorjahres Sieger (2014)
Maik Langendorf 3. des Vorjahres Finale (2013)
Sascha Stein 4. des Vorjahres Finale (2014)
Dragutin Horvat 8. des Vorjahres Play-offs (2013)
Sladan Nedic 9. des Vorjahres Play-offs (2014)
Alexander Tauber 10. des Vorjahres Play-offs (2013, 2014)
Michael Hurtz 11. des Vorjahres 11. (2014)
Thomas Obstfelder
René Eidams
13. des Vorjahres
Nachgerückt
13. (2014)
Debüt
Kieran Lindour 14. des Vorjahres 14. (2014)
Fabian Herz Wildcard Debüt
Daniel Zygla Qualifier Debüt
Holger Rettig Qualifier Debüt
Andreas Demkanin Qualifier Debüt
Ricardo Pietreczko Qualifier Debüt
Stefan Stoyke Qualifier Debüt

An insgesamt 5 Turnierwochenenden werden die Vorrundenspiele ausgetragen. Gespielt wird an jedem Turnierwochenende im Modus Jeder gegen Jeden. Jeder Sieg bringt hierbei einen Punkt. Die 8 besten Spieler qualifizieren sich am Ende der Vorrunde für die Play-offs. Die Spieler auf den Plätzen 15 und 16 steigen aus der Super League ab. Der Spieler auf dem 14. Platz darf erneut beim Super League Qualifier antreten. Die Vorrundenspiele werden im Modus Best of Legs und der Spielvariante Double-Out gespielt. Ein Leg gewinnt der Spieler, der als erstes genau 501 Punkte warf. Der letzte Wurf eines Legs muss auf ein Doppelfeld erfolgen. Der Spielmodus ist best of 11 legs.

Turnierwochenende Datum Bundesland Stadt
1 28. Februar/1. März 2015 Hessen Hessen Rodgau
2 9./10. Mai 2015 Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Mönchengladbach
3 25./26. Juli 2015 Hessen Hessen Darmstadt
4 29./30. August 2015 Hessen Hessen Darmstadt
5 10./11. Oktober 2015 Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Leopoldshöhe
Pl. Spieler Legs Diff. Punkte
1. Stefan Stoyke 395:220 +175 58
2. Kevin Münch 396:230 +166 58
3. Andreas Demkanin 369:252 +117 52
4. Maik Langendorf 382:260 +122 49
5. Sascha Stein 366:279 +87 48
6. Max Hopp 321:290 +31 43
7. Ricardo Pietreczko 324:317 +7 36
8. Daniel Zygla 325:312 +13 35
9. Dragutin Horvat 275:341 −66 31
10. René Eidams 258:246 +12 30
11. Alexander Tauber 288:335 −47 30
12. Michael Hurtz 307:344 −37 29
13. Holger Rettig 287:358 −71 28
14. Kieran Lindour 225:379 −154 18
15. Sladan Nedic 180:395 −215 15
16. Fabian Herz 103:249 −146 6
  • Qualifiziert für die Play-offs
  • Bereits über die PDC Pro Tour Order of Merit für die Weltmeisterschaft qualifiziert
  • Konnte aufgrund einer Handverletzung nicht an den Play-offs teilnehmen
  • Teilnehmer am Super League Qualifier für 2020
  • Abstieg aus der Super League Darts
  • Die Play-offs fanden am 14. November 2015 in Mönchengladbach statt.

    Die acht verbliebenen Spieler wurden anhand ihrer Tabellenposition in zwei Gruppen eingeteilt, in welcher Jeder gegen Jeden spielt. Der Spielmodus war erneut best of 11 legs. Die Gruppenersten und Gruppenzweiten spielten dann in einem Halbfinale mit dem Modus best of 15 legs die zwei Finalisten aus. Das Finale wurde im Modus best of 19 legs ausgetragen.

    Gruppe A

    Pl. Spieler Sp. S N Legs Diff. Punkte
    1. Maik Langendorf (4) 3 3 0 18:11 +7 6
    2. René Eidams (8) 3 1 2 16:13 +3 2
    3. Stefan Stoyke (1) 3 1 2 15:17 −2 2
    4. Sascha Stein (5) 3 1 2 8:16 −8 2
    Stefan Stoyke 6 : 5 René Eidams
    Maik Langendorf 6 : 1 Sascha Stein
    Maik Langendorf 6 : 5 Stefan Stoyke
    René Eidams 6 : 1 Sascha Stein
    Sascha Stein 6 : 4 Stefan Stoyke
    Maik Langendorf 6 : 5 René Eidams

    Gruppe B

    Pl. Spieler Sp. S N Legs Diff. Punkte
    1. Ricardo Pietreczko (6) 3 2 1 16:12 +4 4
    2. Kevin Münch (2) 3 2 1 16:15 +1 4
    3. Daniel Zygla (7) 3 1 2 14:14 ±0 2
    4. Andreas Demkanin (3) 3 1 2 11:16 −5 2
    Kevin Münch 6 : 5 Daniel Zygla
    Ricardo Pietreczko 6 : 3 Andreas Demkanin
    Kevin Münch 6 : 4 Ricardo Pietreczko
    Daniel Zygla 6 : 2 Andreas Demkanin
    Andreas Demkanin 6 : 4 Kevin Münch
    Ricardo Pietreczko 6 : 3 Daniel Zygla
    Halbfinale 14.11.2015
    best of 15 legs
    Finale 14.11.2015
    best of 19 legs
    A1 Maik Langendorf 8
    B2 Kevin Münch 5
    A1 Maik Langendorf 8
    A2 René Eidams 10
    B1 Ricardo Pietreczko 3
    A2 René Eidams 8

    Ergebnisse bei der Weltmeisterschaft

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    René Eidams erkämpfte sich als nachgerückter Spieler sowohl in die Play-offs als auch in die Super League Darts das Ticket für die PDC World Darts Championship 2016. Dort erreichte er in der Vorrunde einen 2:0-Sieg gegen den Thailänder Thanawat Gaweenuntawong. In der ersten Runde traf er dann auf den Weltranglistenersten Michael van Gerwen aus den Niederlanden, welcher ihn erst im Last Leg Decider mit 3:2 in Sätzen besiegen konnte.[1]

    Einzelnachweise

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    1. Die Highlights der Darts-WM 2016 abgerufen am 31. März 2016