Susanne Biundo-Stephan

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Susanne Biundo-Stephan (* 1955 als Susanne Biundo) ist eine deutsche Informatikerin und leitete von 2010 bis 2021 das Institut für Künstliche Intelligenz der Universität Ulm.

Beruflicher Werdegang

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Nach dem Abschluss ihres Studiums als Diplom-Informatikerin war Susanne Biundo von 1982 bis 1989 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Karlsruhe (TH) tätig. 1989 wurde sie dort mit einer Dissertation zum Thema „Automatische Synthese rekursiver Programme als Beweisverfahren“ zum Dr. rer. nat. promoviert.[1] Von 1989 bis 1998 war sie als leitende Wissenschaftlerin am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) tätig. 1998 erhielt sie den Ruf an die Universität Ulm für eine Professur am Institut für Künstliche Intelligenz. Von 2010 bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand Ende September 2021 war sie Direktorin dieses Instituts.[2]

Ihre Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf automatisierte Planung (AI Planning) mit Schwerpunkt hierarchisches Planen, automatisiertes Schlussfolgern (Automated Reasoning), Wissensmodellierung (Knowledge Modeling) und kognitive technische Systeme.

  • seit 2013 Mitglied von AcademiaNet nach Nominierung durch die DFG[3]
  • seit 2004 European Coordinating Committee for Artificial Intelligence (ECCAI) Fellowship[4]

Publikationen (Auswahl)

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Literaturübersichten

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Einzelnachweise

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  1. Susanne Biundo: Automatische Synthese rekursiver Programme als Beweisverfahren (Dissertation) Springer 2013 ISBN 978-3-642-84744-8 (eingeschränkte Vorschau)
  2. Pressemitteilung: Wahlen an der Universität Ulm: Präsidium komplettiert, neue Gleichstellungsbeauftragte bestimmt - MINQ Magazin. 28. Juli 2021, abgerufen am 20. Oktober 2023 (deutsch).
  3. Profil von Susanne Biundo-Stephan bei AcademiaNet
  4. EurAI Fellows (früher ECCAI)