Susanne Rasp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Susanne Rasp (* 20. Juni 1932 in Gießen; † 24. Juni 1973 in München) war eine deutsche Schauspielerin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susanne Rasp erhielt zu Beginn der 1950er Jahre privaten Schauspielunterricht bei Tilly Breidewand, Willy Leyrer, Grete Leyrer-Bennewitz und Lucy Valenta. 1953 gab sie ihren Bühneneinstand und spielte in der folgenden Saison am Nordmark Landestheater Schleswig. Rasps Rollenfach war zunächst das der Sentimentalen, das sie in Rollen wie dem Klärchen in Carl Zuckmayers Der fröhliche Weinberg und der Rose in Graham Greenes Der letzte Raum ausleben konnte. Es folgten ab 1955 Verpflichtungen an Bühnen in Heidelberg, Koblenz, Stuttgart, Esslingen (wo man sie in der Spielzeit 1962/63 an der Württembergischen Landesbühne Esslingen in Gerhart Hauptmanns Die Ratten sehen konnte) und Tübingen. 1971 trat Susanne Rasp am Residenztheater München unter anderem in dem Stück Die Küche von Arnold Wesker auf. Von 1961 bis 1973 wirkte sie in deutschen Fernsehfilmen und Fernsehserien mit.

Susanne Rasp erlitt 1973 in München einen Unfalltod.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1961: Das Lied der Lieder (Fernsehfilm)
  • 1969: Damenquartett (Fernsehfilm)
  • 1970: Das Spiel (Kurzfilm)
  • 1971: Der Vereinsmeier (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1971–1973: Unser Dorf (Fernsehserie)
  • 1974: Gemeinderätin Schumann (Fernsehserie, 1 Folge)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kürschners Biographisches Theater-Handbuch, Walter de Gruyter Co., Berlin 1956, S. 579

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtarchiv Tübingen. Abgerufen am 20. Januar 2020.