Thomas Kunst

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Thomas Kunst (* 9. Juni 1965 in Stralsund) ist ein deutscher Schriftsteller.

Nach dem Abitur studierte Thomas Kunst zunächst Pädagogik in Leipzig. Seit 1987 ist er als Bibliotheksassistent der Deutschen Nationalbibliothek tätig.

Er schreibt Lyrik und Prosa und befasst sich mit musikalischer Improvisation (Gitarre und Violine). Kunst debütierte 1991 bei Reclam Leipzig mit dem Buch Besorg noch für das Segel die Chaussee. Gedichte und eine Erzählung. Seitdem sind seine Texte in zahlreichen Einzeltiteln (auch als Hörbuch bzw. Musik-CD) sowie in Anthologien, Literaturzeitschriften und im Internet veröffentlicht worden. Seit er 2017 mit dem Gedichtband Kolonien und Manschettenknöpfe Suhrkamp-Autor wurde, erreicht er mit seinen skurrilen, phantasiereichen Texten ein größeres Publikum.

Thomas Kunst lebt in Sachsen-Anhalt.

Werke (Auswahl)

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Einzeltitel:

Anthologien:

Einzelnachweise

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  1. Wartholz-Literaturpreis an deutsche Autorin Khoshmashrab. Artikel vom 7. Oktober 2018, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  2. Pressemitteilung Kleist Preis 2023. In: Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft. 30. März 2023, abgerufen am 10. Oktober 2023.
  3. Erich-Fried-Preis für Autor Thomas Kunst. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023.
  4. Thomas Kunst: Ich hatte mein Meer nach Leipzig mitgenommen. Dankrede zur Verleihung des Erich-Fried-Preises. In: Sinn und Form 4/2024, S. 564–568
  5. Jörg Magenau: Thomas Kunsts Roman „Zandschower Klinken“. Abgerufen am 16. November 2021.