Thomas Hiltpold

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Thomas Hiltpold (* 2. Februar 1960; heimatberechtigt in Schinznach) ist ein Schweizer Politiker (Grüne).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Hiltpold wurde 1991 in einer Volkswahl an das damalige Richteramt Thun (aktuell Regionalgericht Oberland) gewählt, wo er als Untersuchungs- und Straf- und Zivilrichter tätig war. 1997 übernahm er die Geschäftsleitung und war bis zu seinem Rücktritt 2022 an zwei Justizreformen beteiligt.[1] Hiltpold ist Vater von drei Kindern und lebt in Thun.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiltpold ist seit 2001 Mitglied des Stadtrates (Legislative) von Thun, dem er 2015 als Stadtratspräsident vorstand. Er gehört seit 2007 der Budget- und Rechnungskommission und seit 2019 der Sachkommission Präsidiales und Stadtentwicklung an.[3]

Bei den Wahlen 2022 wurde Hiltpold in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt, wo er seit 2022 Mitglied der Justizkommission ist.[4]

Hiltpold ist Stiftungsratspräsident der Krebsstiftung Thun-Berner Oberland und Präsident des Schule-Umweltfonds der Stadt Thun.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Regionalgericht Oberland: Thomas Hiltpold tritt vorzeitig ab. In: Der Bund. 2. März 2022 (online [abgerufen am 20. Dezember 2022]).
  2. Grüne Region Thun: Grüne steigen mit Andrea de Meuron, Thomas Hiltpold und Roman Gugger in die Gemeinderatswahlen. (gruene-thun.ch [abgerufen am 20. Dezember 2022]).
  3. Stadt Thun (Hrsg.): Behördenmitglieder: Thomas Hiltpold. (online [abgerufen am 20. Dezember 2022]).
  4. a b Staatskanzlei des Kantons Bern: Detailansicht Mitglieder des Grossen Rates. Abgerufen am 20. Dezember 2022.