Torsten Preuß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Torsten Preuß (* 8. August 1963[1] in Dresden) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preuß ließ sich in seinen jungen Jahren in der DDR zum Zerspanungstechniker ausbilden; seine Lehre absolvierte er 1982 bei VEB Starkstromanlagenbau „Otto Buchwitz“. 1984 verließ er die DDR und ließ sich in Westberlin nieder, wo er als Bühnentechniker für die Schaubühne tätig war.

1990 wurde Preuß der erste Ostdeutsche, der die Deutsche Journalistenschule in München besucht und abgeschlossen hat.[1] Anschließend wurde er Reporter für verschiedene Nachrichtensender und Zeitungen wie Stern, Spiegel-Special, ARD, Taz und Kennzeichen-D.[2] Bekannt wurde er vornehmlich als einer der Mitautoren der Fernsehreihe Chronik der Wende[3], die mit dem Grimme-Preis die den Grimme-Preis Gold erhielt und er wurde als Reporter zweimal für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.

Mitte der neunziger Jahre arbeitete er als Reporter mit dem Berliner Journalisten Alexander Osang bei der Berliner Zeitung zusammen, bis er als Korrespondent nach Australien ging. Dort wohnte er 8 Jahre, arbeitete für Fernsehsendungen und schrieb den Roman Eine Liebe. Zwei Welten.[4] über seinen Weg von Dresden nach Australien, in dem die geteilten Zeiten noch einmal auferstehen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Torsten Preuß: Eine Liebe. Zwei Welten. Hrsg.: torstenpreuss.de. 6. Auflage. toponlineverlag.com, Dresden 2022, ISBN 978-3-8476-1340-4, S. 590.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Facebook. Abgerufen am 14. November 2022.
  2. Torsten Preuß. In: Amazon. Abgerufen am 13. November 2022 (deutsch).
  3. Fernsehen: Stabliste - Projektbeschreibung - Chronik der Wende. Abgerufen am 13. November 2022.
  4. Alexander Osang: Herr Preuß schreibt Geschichte. In: Der Spiegel. Nr. 69, 2016.