Turn Blue

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Turn Blue
Cover
Studioalbum von The Black Keys

Veröffent-
lichung(en)

12. Mai 2014

Label(s) Nonesuch Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Bluesrock, Garage Rock, Psychedelic Rock

Titel (Anzahl)

11

Länge

45:12

Besetzung

Produktion

Danger Mouse, The Black Keys

Studio(s)

Sunset Studios, Hollywood, USA
Easy Eye Sound, Nashville, USA
Key Club Benton Harbor, Michigan, USA

Chronologie
El Camino (2011) Turn Blue Let‘s Rock (2019)

Turn Blue ist das achte Studioalbum der US-amerikanischen Bluesrock-Band The Black Keys. Es erschien am 9. Mai 2014 (am 12. Mai 2014 in den USA) bei Nonesuch Records.[1]

Die Aufnahmen für Turn Blue begannen im Sommer 2013 in den Sunset Sound Studios in Hollywood. Zusätzliche Aufnahmen fanden im Key Club in Benton Harbor, Michigan, sowie in Dan Auerbachs Easy Eye Sound in Nashville statt. Die Produktion wurde, wie bereits in den vorherigen Alben, von den Black Keys und Danger Mouse geleitet.[2]

Der Titel des Albums sowie das Erscheinungsdatum wurden am 21. März durch einen Tweet des ehemaligen Boxers Mike Tyson bekanntgegeben. Jener beinhaltete lediglich die Worte Turn Blue sowie einen Link zu einem Album-Teaser.[3][4] Am 24. März wurde Fever als Hauptsingle ausgekoppelt und am 14. April wurde der Song Turn Blue auf dem Youtube-Account der Band veröffentlicht.[5] Bereits eine Woche vor dem eigentlichen Veröffentlichungsdatum konnte das Album in voller Länge im Itunes-Radio gestreamt werden und am 8. Mai wurde die Turn Blue World Tour auf der Homepage der Band angekündigt.[6]

  1. Weight of Love
  2. In Time
  3. Turn Blue
  4. Fever
  5. Year in Review
  6. Bullet in the Brain
  7. It's Up to You Now
  8. Waiting on Words
  9. 10 Lovers
  10. In Our Prime
  11. Gotta Get Away

Alle Songs wurden von Dan Auerbach, Patrick Carney und Brian Burton geschrieben.[3]

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
Metacritic 74 %[7]
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
Allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[9]
The Guardian SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[10]
New Musical Express SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[11]
The Independent SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[12]
Laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[13]

Turn Blue wurde von den Kritikern generell positiv aufgenommen.

Laut.de zufolge wirkt das Album „so clean und warm wie noch nie in der Geschichte des Duos“. Außerdem ließen sich, vor allem beim beinahe 7 Minuten langen Opener Weight of Love, „fast schon Pink Floyd-Vergleiche ziehen“.[13]

Der Rolling Stone nannte Turn Blue das beste bislang erschienene Album des Bluesrock-Duos: „In every other way, that turmoil is a giant step into the best, most consistently gripping album the Keys have ever made. And that includes their 2010 smash, Brothers.“[9] (Übersetzung: „In jeder anderen Hinsicht ist dieser Tumult ein Riesenschritt hin zu dem besten, durchgehend fesselndsten Album, das die Keys je geschaffen haben. Und das schließt ihren 2010er Smash-Hit Brothers mit ein.“)

The Independent gab Turn Blue 10 von 10 Sternen: „If not quite the anthem-stuffed rock monster that was El Camino, The Black Keys’ follow-up album employs much the same formula of catchy, hook-laden melodies harnessed to tank-tread riffs that made its predecessor so irresistible.“[12] (Übersetzung: „Wenn auch nicht ganz das mit Hymnen vollgepackte Rock-Monster, das El Camino gewesen war, bedient sich The Black Keys' Nachfolgealbum doch weitgehend des gleichen Rezepts einprägsamer, Hook-beladener Melodien, die als niederwalzende Riffs genutzt werden, das seinen Vorgänger so unwiderstehlich gemacht hat.“)

Barry Nicolson von New Musical Express (NME) bemängelte in seiner Rezension, in der er 6 von 10 Sternen vergab, dass der Einfluss des Co-Produzenten Danger Mouse auf das Album zu groß wäre. So kritisiert er zum Beispiel die psychedelischen Elemente in Songs wie In Time und 10 Lovers.[11]

Einzelnachweise

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  1. Pre-Listening In: Musikexpress, abgerufen am 18. Mai 2014.
  2. The Black Keys bei der Warner Music Group, abgerufen am 18. Mai 2014.
  3. a b The Black Keys: Tracklist und VÖ zum neuen Album "Turn Blue" In: Rolling Stone, abgerufen am 18. Mai 2014.
  4. MikeTyson bei Twitter, abgerufen am 18. Mai 2014.
  5. Go To Hell With The Black Keys On ‘Turn Blue’ In: MTV News, abgerufen am 18. Mai 2014.
  6. The Black Keys gehen auf Welttournee (Memento des Originals vom 17. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jumpradio.de jumpradio.de, abgerufen am 18. Mai 2014.
  7. Turn Blue - The Black Keys bei Metacritic, abgerufen am 18. Mai 2014.
  8. Review des Albums von Stephen Thomas Erlewine bei Allmusic, abgerufen am 18. Mai 2014.
  9. a b Review des Albums von David Fricke In: Rolling Stone, abgerufen am 18. Mai 2014.
  10. Review des Albums von Alexis Petridis In: The Guardian, abgerufen am 18. Mai 2014.
  11. a b Review des Albums von Barry Nicolson In: New Musical Express, abgerufen am 18. Mai 2014.
  12. a b Review des Albums von Andy Gill In: The Independent, abgerufen am 18. Mai 2014.
  13. a b Review des Albums von Alexander Cordas bei laut.de, abgerufen am 18. Mai 2014.