Tyler Sloan

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Kanada  Tyler Sloan

Geburtsdatum 15. März 1981
Geburtsort Calgary, Alberta, Kanada
Größe 191 cm
Gewicht 93 kg

Position Verteidiger
Nummer #89
Schusshand Links

Karrierestationen

1997–1998 Calgary Buffaloes
1998–2000 Calgary Royals
2000–2002 Kamloops Blazers
2002–2004 Syracuse Crunch
2004–2005 Dayton Bombers
2005–2006 Las Vegas Wranglers
2006–2008 Hershey Bears
2008–2011 Washington Capitals
2011–2012 Milwaukee Admirals
2012–2013 Texas Stars

Tyler Sloan (* 15. März 1981 in Calgary, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere unter anderem für die Washington Capitals in der National Hockey League gespielt hat.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,91 m große Verteidiger spielte ab 1998 bei den Calgary Royals in der Alberta Junior Hockey League und wechselte zwei Jahre später in die kanadische Top-Juniorenliga Western Hockey League zu den Kamloops Blazers, nachdem der Linksschütze im September 2000 ungedraftet von den Columbus Blue Jackets aus der National Hockey League verpflichtet worden war. Zunächst spielte er weiterhin Junioreneishockey, bevor er im Verlauf der Saison 2001/02 im Farmteam bei den Syracuse Crunch in die American Hockey League debütierte. In den nächsten sieben Jahren pendelte Sloan zwischen verschiedenen Minor-Teams und spielte dabei sowohl für die Dayton Bombers und die Las Vegas Wranglers aus der ECHL als auch für die Manitoba Moose und die Hershey Bears aus der AHL. 2006 gewann der Kanadier mit den Bears den Calder Cup, die Meisterschaft der American Hockey League.

Zu Beginn der Saison 2008/09 wurde Sloan in den Kader der Washington Capitals, dem Kooperationspartner der Hershey Bears aus der NHL, berufen. In seiner Heimatstadt Calgary bestritt der Verteidiger gegen die Calgary Flames am 21. Oktober 2008 sein Debüt in der höchsten nordamerikanischen Profiliga. Nach vier Spielen für die Capitals wurde Sloan vorerst wieder zurück zu den Hershey Bears in die AHL geschickt.

Am 29. Juli 2011 erhielt er als Free Agent einen Zweiwegvertrag für ein Jahr bei den Nashville Predators.

Tyler Sloans ist der Bruder von Tara Sloan, einer kurz vor ihrer geplanten Teilnahme an den Olympischen Spielen 2000 bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Leistungsschwimmerin.[1]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2000/01 Kamloops Blazers WHL 70 5 28 33 146 4 0 0 0 4
2001/02 Kamloops Blazers WHL 70 3 29 32 89 4 0 0 0 15
2001/02 Syracuse Crunch AHL 2 0 0 0 5
2002/03 Dayton Bombers ECHL 14 1 2 3 22
2002/03 Syracuse Crunch AHL 29 2 1 3 22
2003/04 Syracuse Crunch AHL 69 2 4 6 50 7 0 0 0 8
2004/05 Dayton Bombers ECHL 43 6 11 17 84
2004/05 Syracuse Crunch AHL 14 0 2 2 18
2005/06 Las Vegas Wranglers ECHL 48 4 16 20 71 13 0 4 4 27
2005/06 Manitoba Moose AHL 4 0 0 0 0
2005/06 Hershey Bears AHL 2 0 1 1 2
2006/07 Hershey Bears AHL 68 2 9 11 104 17 0 7 7 30
2007/08 Hershey Bears AHL 56 1 7 8 90 5 0 0 0 8
2008/09 Hershey Bears AHL 46 2 10 12 61 16 0 5 5 14
2008/09 Washington Capitals NHL 26 1 4 5 14 2 0 1 1 0
2009/10 Hershey Bears AHL 2 0 1 1 0
2009/10 Washington Capitals NHL 40 2 4 6 22 2 0 0 0 0
2010/11 Hershey Bears AHL 6 0 2 2 6
2010/11 Washington Capitals NHL 33 1 5 6 14
2011/12 Milwaukee Admirals AHL 62 1 9 10 58 3 0 0 0 0
2012/13 Texas Stars AHL 42 3 6 9 55 1 0 0 0 0
WHL gesamt 140 8 57 65 235 8 0 0 0 19
ECHL gesamt 105 11 29 40 177 13 0 4 4 27
AHL gesamt 410 13 51 64 493 51 0 13 13 62
NHL gesamt 99 4 13 17 50 4 0 1 1 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Calgary Sun, 21. Oktober 2008 (Memento vom 26. Oktober 2008 im Internet Archive)