Unterengstringen
Unterengstringen | |
---|---|
Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Dietikon |
BFS-Nr.: | 0249 |
Postleitzahl: | 8103 |
Koordinaten: | 676304 / 252068 |
Höhe: | 416 m ü. M. |
Höhenbereich: | 383–612 m ü. M.[1] |
Fläche: | 3,34 km²[2] |
Einwohner: | 4116 (31. Dezember 2021)[3] |
Einwohnerdichte: | 1232 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
26,7 % (31. Dezember 2021)[4] |
Website: | www.unterengstringen.ch |
Unterengstringen, im Vordergrund das Kloster Fahr | |
Lage der Gemeinde | |
Unterengstringen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dietikon des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterengstringen liegt im Limmattal auf etwa 400 m ü. M. an der Südflanke des Altberg-Höhenzugs. Seine Mundartnamen: Underäischtrige, Underäischtringe[5].
Die Nähe der Stadt Zürich und die guten Verkehrsverbindungen tragen mit dazu bei, dass die Lage am Südhang des Gubrists als bevorzugte Wohnlage erscheint. Die beiden Waldungen am Gubrist und in der Hard sind beliebte Erholungsräume. Grüngürtel, noch als Landwirtschaftsland betrieben, gehören mit zu diesen Freiräumen, welche sich im südlichen Teil der Gemeinde mit den Besitzungen des Klosters Fahr und dem Hardwald, zu einer kompakten Erholungszone entlang der Limmat ausdehnen.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In Rot eine silberne Pflugschar vor einem silbernen Rebmesser mit goldenem Griff.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde zählt 2843 Einwohner in 1206 Haushaltungen (2002). Davon sind 2'311 Schweizer und 532 Ausländer. Die Konfessionen verteilten sich wie folgt: römisch-katholisch 1'003, evangelisch-reformiert 1'173, andere 667.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Auf Gemeindegebiet befindet sich die Ruine Glanzenberg, die eine Burgruine und die Wüstung des ehemaligen Städtchens Glanzenberg umfasst.
- Das Gebiet des Klosters Fahr ist eine Enklave in Unterengstringen und gehört zur aargauischen Gemeinde Würenlos.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88). ISBN 3-909164-57-9. S. 295–337.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website der Gemeinde Unterengstringen
- Martin Illi: Unterengstringen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Statistische Daten Gemeinde Unterengstringen
- Primarschule Unterengstringen 1998: Aus der Geschichte der Unterengstringer Schule
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch. 1. Auflage. VerlagNeue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 670.