Unterengstringen
Unterengstringen | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Dietikon |
BFS-Nr.: | 0249 |
Postleitzahl: | 8103 |
Koordinaten: | 676304 / 252068 |
Höhe: | 416 m ü. M. |
Höhenbereich: | 383–612 m ü. M. |
Fläche: | 3,34 km² |
Einwohner: | 3881 (31. Dezember 2018)[1] |
Einwohnerdichte: | 1162 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Bürgerrecht) |
24,9 % (31. Dezember 2018)[2] |
Website: | www.unterengstringen.ch |
Unterengstringen, im Vordergrund das Kloster Fahr | |
Lage der Gemeinde | |
Unterengstringen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dietikon des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterengstringen liegt im Limmattal auf etwa 400 m ü. M. an der Südflanke des Altberg-Höhenzugs.
Die Nähe der Stadt Zürich und die guten Verkehrsverbindungen tragen mit dazu bei, dass die Lage am Südhang des Gubrists als bevorzugte Wohnlage erscheint. Die beiden Waldungen am Gubrist und in der Hard sind beliebte Erholungsräume. Grüngürtel, noch als Landwirtschaftsland betrieben, gehören mit zu diesen Freiräumen, welche sich im südlichen Teil der Gemeinde mit den Besitzungen des Klosters Fahr und dem Hardwald, zu einer kompakten Erholungszone entlang der Limmat ausdehnen.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In Rot eine silberne Pflugschar vor einem silbernen Rebmesser mit goldenem Griff.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde zählt 2843 Einwohner in 1206 Haushaltungen (2002). Davon sind 2'311 Schweizer und 532 Ausländer. Die Konfessionen verteilten sich wie folgt: römisch-katholisch 1'003, evangelisch-reformiert 1'173, andere 667.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Auf Gemeindegebiet befindet sich die Ruine Glanzenberg, die eine Burgruine und die Wüstung des ehemaligen Städtchens Glanzenberg umfasst.
- Das Gebiet des Klosters Fahr ist eine Enklave in Unterengstringen und gehört zur aargauischen Gemeinde Würenlos.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88). ISBN 3-909164-57-9. S. 295–337.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website der Gemeinde Unterengstringen
- Martin Illi: Unterengstringen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Statistische Daten Gemeinde Unterengstringen
- Primarschule Unterengstringen 1998: Aus der Geschichte der Unterengstringer Schule
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2019, abgerufen am 22. Dezember 2019.
- ↑ Daten zur Wohnbevölkerung nach Heimat, Geschlecht und Alter (Gemeindeporträt). Statistisches Amt des Kantons Zürich, abgerufen am 22. Dezember 2019.