Vimeiro (Lourinhã)
Vimeiro | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Centro | |||||
Unterregion: | Oeste | |||||
Distrikt: | Lissabon | |||||
Concelho: | Lourinhã | |||||
Koordinaten: | 39° 11′ N, 9° 19′ W | |||||
Einwohner: | 1565 (Stand: 19. April 2021)[1] | |||||
Fläche: | 7,08 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 221 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 2530-844 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | Rui Miguel Martins Santos (Mais Lourinhã, gemeinsame Liste von PSD und CDS) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Vimeiro Rua Raimundo Apolinário Ferreira 2530-844 Vimeiro |
Vimeiro ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Lourinhã. In ihr leben 1565 Einwohner (Stand 19. April 2021)[1].
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vimeiro wurde erstmals erwähnt in einer Urkunde des 12. Jahrhunderts. Ende des 15. oder Anfang des 16. Jahrhunderts wurde der Ort eine eigenständige Gemeinde.[3]
1808 fand hier die Schlacht von Vimeiro statt. Ein Teil der Truppen, nämlich zwei britische Brigaden, ging im nahegelegenen Porto Novo an Land. Der spätere General Wellington hatte sich zunächst in Vimeiro einquartiert. Am 21. August 1808 trafen die unter seinem Kommando stehenden, portugiesisch-britischen Verteidigungskräfte dann hier auf die französische Invasionsarmee unter General Junot. Die Franzosen unterlagen und brachen mit der Unterzeichnung der Konvention von Cintra ihre Besetzung Portugals ab.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum hundertsten Jahrestag der Schlacht von Vimeiro wurde 1908 ein im Stil des frühen 19. Jahrhunderts errichtetes Denkmal eingeweiht. Auch ein Besucherzentrum ist am Ort der Schlacht eingerichtet. Zudem steht das Haus, in dem der britische Oberbefehlshaber residierte, unter Denkmalschutz.
Weitere Baudenkmäler der Gemeinde sind zwei Sakralbauten, darunter die dreischiffige Gemeindekirche Igreja Paroquial do Vimeiro aus dem späten 15. Jahrhundert. Das nach seinem Schutzpatron auch Igreja de São Miguel (dt.: Kirche des heiligen Michael) genannte barocke Gotteshaus zeigt im Inneren u. a. Azulejos und Altarretabel aus vergoldetem und poliertem Holz.[4]
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nuno Brás da Silva Martins (* 1963), römisch-katholischer Geistlicher, Bischof von Funchal
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Gemeinde auf der Website des Kreises
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- ↑ Porträt der Gemeinde ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Kreisverwaltung, abgerufen am 26. Oktober 2013
- ↑ www.monumentos.pt, abgerufen am 26. Oktober 2013