WaldorfSV

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
WaldorfSV – Bundesschüler*innenvertretung der Freien Waldorfschulen
(WaldorfSV)
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 13. April 2002
Sitz Wagenburgstraße 6, 70184 Stuttgart
Zweck deutsche Waldorfschülerinteressenvertretung
Website www.waldorfsv.de

Die WaldorfSV – Bundesschüler*innenvertretung der Freien Waldorfschulen (WaldorfSchüler*innenVertretung) ist eine Schülervertretung der Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen (nachfolgend nur noch Waldorfschulen genannt) in Deutschland auf Bundesebene[1]. Sie wurde am 13. April 2002 an der Freien Waldorfschule Loheland gegründet.[2] Am 16. September 2023 wurde mit der Gründung der schulpolitischen Sektion die Struktur der Waldorf SV in zwei Sektionen aufgeteilt, die philosophische[3] und die bildungspolitische (ehm. schulpolitische)[4] Sektion.

Gremien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philosophische Sektion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die philosophische Sektion der WaldorfSV setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen: Milo Janzon (FWS Sankt Augustin), Golda Templeton (RSS Hamburg-Wandsbek), Malin Thomas (FWS Westpfalz), Hans Raab (FWS Berlin-Kreuzberg), Luis Zienicke (FWS Wiesbaden), Tarik Stainbank (FWS Kaltkirchen), Hanna Biehain (FWS Görlitz).[5]

Diese sind für die Organisation der Bundesschüler*innentagung (BST) zuständig und wirken auch bei der Planung der International Student Conference (ISC) mit.[5]

Bildungspolitische Sektion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aus aktuell 16 Mitgliedern bestehende, bildungspolitische Sektion der WaldorfSV, repräsentiert die Schüler gegenüber dem Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) und der Öffentlichkeit, tauschen sich aus mit staatlichen Strukturen der Schülervertretung wie u. a. der Bundesschülerkonferenz und anderen Bildungsinstitutionen aus und sind für bildungspolitische Fragestellungen zuständig. Sie baut sich auf, aus jeweils zwei gewählten Delegierten aus den vom Bund der Freien Waldorfschulen definierten 11 Zusammenschlüssen[6]. Zudem ist sie zuständig für den Aufbau und erhalt der Waldorf-Landesschüler*innenvertretungen (W-LSVen). Zudem organisiert sie zweimal jährlich die W-LSV Klausurtagung.[7]

Die bildungspolitische Sektion besteht aus:

Maya Ayarza Arias (FWS Esslingen), Salome Brodbeck (FWS Konstanz), Noah Campregher (RSS Mönchengladbach), Luke David Sturm (RSS Mönchengladbach), Henrika Büter (FWS Hitzacker), Len Eriksson (FWS Hannover-Bothfeld), Keivan Azimi (FWS Kiel), Jan Eckstaedt (FWS Lübeck), Jannes Llull (FWS Wiesbaden), Alicia Mora Sümmermann (FWS Kassel), Finn Ross (FWS Augsburg), Fedo Kranz (FWS München Süd-West), Anne Bartel (WS Rostock), Helene Leupert (FWS Greifswald), Leander Besand (FWS Westpfalz), Luis Kisters (FWS Kreuzberg), Hanna Biehain (FWS Görlitz), Gawein Bicher (Neue WS Dresden).

Im Februar 2024 wurde die „Schulpolitische Sektion“ in „Bildungspolitische Sektion“ umbenannt.

Tagungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundesschüler*innentagung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bundesschüler*innentagung (BST) ist die Tagung für alle Schüler einer Waldorf- oder Rudolf-Steiner-Schulen. Die Tagung wird von der philosophischen Sektion organisiert. Die Bundesschüler*innentagung findet zweimal jährlich statt.[8]

W-LSV Klausurtagung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die W-LSV Klausurtagung ist eine impulsgebende Tagung für in den Waldorf-Landesschüler*innenvertretungen engagierten Schüler. Diese findet zweimal jährlich statt und wird von der bildungspolitischen Sektion organisiert.[9]

Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ziele der WaldorfSV sind einerseits die Vertretung der Waldorfschüler nach außen hin, aber auch gegenüber den Gremien der Waldorforganisationen, wie des Bundes der Freien Waldorfschulen. Die WaldorfSV setzt sich außerdem dafür ein, dass in den Bundesländern, in denen noch keine Landesschülervertretung der Freien Waldorfschulen oder ein vergleichbares Gremium existiert, ein solcher gebildet wird.[10] Andererseits ist die aktive Mitgestaltung des Lernraums Schule sowie die Frage nach anderen und neuen Formen des Lernens im schulischen und außerschulischen Kontext ein Hauptfeld der Arbeit der WaldorfSV. Die Arbeit der WaldorfSV beinhaltet auch die Arbeit an Projekten.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. WaldorfSV - Bundesschülerrat im Bund der Freien Waldorfschulen e.V. Abgerufen am 27. Januar 2024 (deutsch).
  2. Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute: WaldorfSV. Abgerufen am 25. November 2020.
  3. Vorstand der philosophischen Sektion der WaldorfSV. In: WaldorfSV. Abgerufen am 27. Januar 2024 (deutsch).
  4. Schulpolitische Sektion der WaldorfSV. In: WaldorfSV. Abgerufen am 27. Januar 2024 (deutsch).
  5. a b Vorstand der philosophischen Sektion der WaldorfSV. In: WaldorfSV. Abgerufen am 27. Januar 2024 (deutsch).
  6. Adressen - Bund der Freien Waldorfschulen. 23. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2024.
  7. Schulpolitische Sektion der WaldorfSV. In: WaldorfSV. Abgerufen am 27. Januar 2024 (deutsch).
  8. Tagungen. In: WaldorfSV. Abgerufen am 1. Februar 2024 (deutsch).
  9. Tagungen. In: WaldorfSV. Abgerufen am 1. Februar 2024 (deutsch).
  10. Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute: Für jede Schule einen Schülerrat. Abgerufen am 25. November 2020.
  11. Schülerrat der Waldorfschulen – Bund der Freien Waldorfschulen. Abgerufen am 29. November 2020.