Wikipedia:Diskussionen über Bilder/Archiv/2013/Nov

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Indian V2 2-Ventiler Motor von 1914

Indian V2 ioe

Ich hatte dieses Bild hier mal im englischen FP nominiert und keine einzige Meinung dazu erhalten, weder ablehnend noch positiv. Deshalb versuche ich hier wenigstens einige Einschätzungen zu erhalten. Ich würde mich über Eure Meinung freuen. -- Qflieger (Diskussion) 10:55, 9. Nov. 2013 (CET)

In meinen Augen verhält es sich wie folgt: der Motor ist ein Bestandteil eines Motorrades. Von diesem sieht man praktisch gar nichts. Um nur den Motor zu zeigen wäre es besser, diesen im ausgebauten Zustand zu zeigen. Ferner ist die derzeitige Ansicht eine zu flache, weil seitlich photographiert. Etwas mehr 3D Effekt würde den Objekt besser zur Gesicht stehen. Auch ist der Zuschnitt ziemlich beengt. So zumindest meine bescheidene Meinung. Nichts desto trotz, für Wikipedia ist das Bild allermal sehr gut geeignet. Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 11:13, 9. Nov. 2013 (CET)
(Nach BK) Das größte Problem dürfte der Bildausschnitt sein. Warum ist der denn so verdammt knapp? Links ist das Dings mit der Kette drauf mitten durchgeschnitten, unten ist gar kein Platz – warum nur? Auc ich würde gern das ganze Vehikel sehen, ich habe nämlich keine Ahnung, was ein Indian ist, wenns nicht zu Fuß durch durch den Wald schleicht. eryakaas | D 11:22, 9. Nov. 2013 (CET)
Kleiner Nachtrag: auch das "Gelbe" im Hintergrund stört doch ziemlich mächtig. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:55, 9. Nov. 2013 (CET)
Dann noch ein Nachtrag: Ich hab das Gelbe nicht mal als nicht dazugehörig wahrgenommen und nur daher nicht genannt. eryakaas | D 12:39, 9. Nov. 2013 (CET)
(bk) Neben den genannten Punkten, sprechen IMO folgende photographischen Probleme gegen eine Exzellenz sprechen:
  • Der Hintergrund ist zu unruhig. Dieses gelbe WasAuchImmer lenkt vom eigentlichen Motiv ab und der schmutzige Rinnstein ist wirklich nicht schon anzusehen. Gerade bei solchen Detail-Aufnahmen sollte man darauf achten, dass man entweder einen sauberen und ruhigen Hintergrund hat (z.B. eine saubere Wand oder eine leere geteerte Straße) und/oder eine so kurze Schärfentiefe wählt, dass der Hintergrund in der Unschärfe verschwimmt (aber auch dass funktioniert natürlich nur, wenn nicht gerade was knallgelbes dahinter steht).
  • Die technische Qualität der Aufnahme ist eher dürftig. Und dass man der leichten Unschärfe und dem starken (Farb-)rauschen mit einer Kombination aus Überschärfung und Überentrauschung beizukommen versuchte, macht die Sache nicht besser. --Martin K. (Diskussion) 11:56, 9. Nov. 2013 (CET)

Vielen Dank für Eure Ausführungen. Jetzt weis ich wenigstens was an dem Bild nicht passt. Kurze Erklärung noch, das Motorrad stand auf einem Verkaufsmarkt für Oldtimer, daher auch die vielen Gegenstände im Hintergrund. Und in dem Bild ging es mir um den Motor, nicht um das Ganze Motorrad und daher rührt auch der enge Beschnitt. Was mich irritiert ist, das die technische Qualität wohl nicht stimmt, denn eigentlich heißt es die Alpha57 sei technisch sehr gut. -- Qflieger (Diskussion) 18:59, 9. Nov. 2013 (CET)

Mich irritiert's ehrlich gesagt auch, dass sowas aus einer DSLR kommt. Vom Bildeindruck her hätte ich auf eine Kompaktkamera mit deutlich kleinerem Chip getippt. Schau Dir mal das Farbrauschen an den dunklen Metalteilen und die Schärfungsfragmente an den Rändern der Schrift an - diese Probleme sind schon recht offensichtlich.
Hast Du vielleicht irgendwas in der Kamera verstellt (z.B. niedrige JPG-Qualität, übermäßiges Nachschärfen bzw. entrauschen), oder das Bild nachträglich stark nachbearbeitet (aufgehellt, entrauscht)? --Martin K. (Diskussion) 20:47, 9. Nov. 2013 (CET)
Ja Martin, das Bild ist bearbeitet. Ich habe mir die RAW-Datei nochmal genau angeschaut und die sieht auch nicht besser aus. Da sehe ich eher gleichmäßiges Farbrauschen und mir fehlt der Kontrast. Deshalb hatte ich in der Jpg-Datei den Schwarzpunkt angehoben, leicht aufgehellt und leicht geschärft. Das Ergebnis fand ich sah im Bearbeitungsprogramm jetzt nicht so schlecht aus. -- Qflieger (Diskussion) 11:18, 10. Nov. 2013 (CET)
Man sollte sich digitale Photos beim nachbearbeiten immer auch mal in 100% ansehen. Vieles was auf den ersten Blick der Bildwirkung in der Runterskaliersten Ansicht zuträglich ist, rächt sich nämlich in der Detailansicht – wie weit man beim Nachschärfen oder Aufhellen geht, ist also immer auch eine Abwägung.
Die Kompression des JPG-Formats basiert ja darauf, dass für das Auge nicht wahrnehmbare Bildinformationen wegrationalisiert werden. Wenn man nun aber mit so einem JPG weiterarbeitet, besteht die Gefahr, dass (z.B. beim Aufhellen) genau die fehlenden Informationen benötigt werden und die Kompressionsfehler (z.B. beim Nachschärfen verstärkt werden. Bei Nachbearbeitungen sollte man deshalb idealerweise immer wieder vom RAW ausgehen.
Ich hab trotzdem mal an Deinem JPG rumgebastelt und das Ergebnis drübergeladen - bei Nichtgefallen einfach revertieren. --Martin K. (Diskussion) 18:53, 10. Nov. 2013 (CET)
Wie hast Du das denn gemacht? Das Ergebnis sieht deutlich besser aus. -- Qflieger (Diskussion) 06:37, 11. Nov. 2013 (CET)
Ich habe mit Adobe Camera RAW gearbeitet und nach einer rudimentären Farbkorrektur einfach so lange an den Entrauschungs- und Schärfungseinstellungen rumgespielt, bis mir das Ergebnis zusagte. Insbesondere habe ich einen recht hohe Einstellung zur Reduzierung des Farbrauschens gewählt. Ausgehend vom einem RAW wäre das Ergebnis wohl noch etwas überzeugender geworden.
Dass das Resultat insgesamt etwas weicher (=unschärfer) wirkt ist als die Alternativen, ist dabei ein Preis den man zahlen sollte. Was bringt einem schließlich das lette Quäntschen Detailschärfe, wenn dadurch vor allem JPG-Fragmente und Bildrauschen geschärft werden?! --Martin K. (Diskussion) 10:26, 11. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Qflieger (Diskussion) 12:29, 17. Nov. 2013 (CET)

Testlauf für ein KEB

Blauflügelige Ödlandschrecke

Es würde mich mal interessieren ob dieses Bild hier eine Chance bei KEB hätte. -- Qflieger (Diskussion) 18:36, 18. Nov. 2013 (CET)

Es ist zweifelsfrei eine gute Aufnahme, jedoch sehe ich Schwierigkeiten bei der (farblichen) Abgrenzung vom Motiv zum Hintergrund. Gruß – CherryX sprich! 19:01, 18. Nov. 2013 (CET)
Dieser Grashüpfer zeichnet sich dadurch aus, daß er die Grundfarbe seines Lebensraumes annimmt und dadurch schwerer zu entdecken ist. -- Qflieger (Diskussion) 19:21, 18. Nov. 2013 (CET)
Das wusste ich nicht – um diesen Aspekt darzustellen wäre die Berücksichtigung dessen dann sicherlich von Vorteil. Gruß – CherryX sprich! 19:23, 18. Nov. 2013 (CET)
Der Camouflage-Effekt hat natürlich was, aber irgendwie wirkt das Bild durch das stellenweise verschmelzen der Heuschrecke mit dem kleinteiligen Hintergrund ziemlich unruhig. Hinzukommt das ich Sättigung (zu stark), Weißabgleich (zu warm) und Kontrast (zu hart) nicht ganz optimal finde.
Ich habe dieses Jahr übrigens in Westen der USA übrigens was ganz ähnliches photographiert, aber noch nicht herausfinden können, was das genau für eine Art ist. --Martin K. (Diskussion) 12:12, 19. Nov. 2013 (CET)
Ich habe mal eine neue aktuelle Version mit den angesprochenen Kritikpunkten von Martin hochgeladen. -- Qflieger (Diskussion) 18:43, 19. Nov. 2013 (CET)

Mae West

Mae West

Nachdem das Bild in der letzten Kandidatur gescheitert ist, habe ich mir die Kritik zu Herzen genommen und das Bild durch die Fotowerkstatt ausbessern lassen. Rentiert es sich, das Bild nun erneut kandidieren zu lassen bzw. was müsste ich noch ausbessern, damit die erfolgreich enden würde? --Mister Eiskalt 14:02, 20. Nov. 2013 (CET)

Stürzende Linien bei den Gebäuden im Hintergrund finde ich schon mal unschön, sowie ein etwas zu enger Bildausschnitt links + rechts. Vor allem aber: In der Vollgröße sieht man deutliche Unschärfe bei den Rohren. Alles in allem ein ganz gewöhnlicher Kompaktkamera-Schnappschuss; sieht nicht schlecht aus, ist von exzellent aber weit entfernt.
Zu "was müsste ich ändern?": Im Grunde gar nichts, bzw. die Probleme wirst du nicht mit Photoshop beheben können. Zumal es meiner Meinung nach nicht der Sinn des ganzen ist, ein mittelmäßige Bild solange zu bearbeiten (=zu verfälchen), bis es exzellent ist. Für meinen Geschmack wurde ohnehin schon zuviel bearbeitet: drehen, Auto entfernen, Himmel ergänzen, Kontrast erhöhen, Himmel überarbeiten...--94.216.193.184 14:43, 20. Nov. 2013 (CET)
Naja, die Häuser sehen so "fallend" aus, weil das Foto nicht frontal, sondern schräg nach oben gemacht wurde (anders würde man es sonst nicht hinbekommen). Es gibt aber zahlreiche exzellente Bilder, die mit einer Kompaktkamera geschossen wurden. Ist das Bild aber nun zumindest sehenswert? --Mister Eiskalt 14:55, 20. Nov. 2013 (CET)
Das das Foto von unten gemacht wurde sieht man. Ändert aber nichts. Und doch, man würde das sehr wohl anders hinbekommen: Geeignete Kamera + Objektiv. Die Beschränkungen deiner Kamera sind keineswegs allgemeingültig, gerade wenn es sich um eine Kompaktkamera handelt. Ich sage nicht, das jedes ausgezeichnete Foto mit einer DSLR aufgenommen sein muss, unter gewissen Umständen aber ist eine Kompaktkamera halt wenig geeignet. Und auch mit einer Kompaktkamera kann man bessere Fotos schießen. --88.77.23.30 15:16, 20. Nov. 2013 (CET)

Kamera gesucht

Hallo, ich bin mal wieder auf der Suche nach einer neuen Kamera. Wie ja bekannt, ist oberste Priorität, dass sie in die Hosentasche passt. Aktuell habe ich die Sony RX100. Mit dieser bin ich eigentlich auch sehr zufrieden, aber man kann sich ja immer verbessern, wenn möglich. Das Nachfolgemodell ist leider Bildtechnisch nicht, oder nur kaum besser. Interessant finde ich die Panasonic GM1. Der Sensor ist um einiges größer, die Größe für die Hosentasche dürfte gerade so noch gehen. Was meint ihr, ist die von der Bildqualität her besser? Ich bin auch am überlegen, die RX100 weiter zu behalten und mir eine zweite Kompakte zuzulegen. Bei der zweiten würde ich dann auch eine Festbrennweite in Kauf nehmen. Festbrennweite habe ich bisher immer kategorisch ausgeschlossen, aber als Zweitkamera würde ich es akzeptieren. Die Brennweite sollte aber nicht höher als 35 mm sein. Was hat da wohl die beste Bildqualität? Mir fallen da jetzt so Ricoh GR, Sigma DP1 und Nikon Coolpix A ein. Oder noch Leica X2 und Fuji X100, welche mir beide aber optisch absolut nicht gefallen. Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen, für überwiegend Landschaftsaufnahmen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 16:05, 9. Nov. 2013 (CET)

Ist eine DSLR für Dich auch als Zweitkamera nicht vorstellbar? Eine Immerdabei-Kamera für die Hosentasche hast Du ja schon. Und die Vorteile von größerem Chip, Wechesloptiken und optischem Sucher liegen eigentlich auf der Hand... ---Martin K. (Diskussion) 20:51, 9. Nov. 2013 (CET)
Und ich schleppe meine 10kg DSRL-Ausrüstung quer durch Afrika, bei 45°C im Schatten, aber Rainer, der sieht es immer noch nicht ein ... ;-) Die anderen Kleinknipsdosen solltest Du irgendwo nach Möglichkeit selbst austesten. Nur so erfährst Du, ob diese Deinen Vorstellungen entsprechen. Alles andere wären nur Mutmaßungen. Vollformatige Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 21:16, 9. Nov. 2013 (CET)
@Martin K.: Nein, aktuell kann ich mir eine DSLR nicht vorstellen. Ist mir einfach zu groß, um immer dabei zu haben. Es gibt aber ja inzwischen schon Kompakte mit Vollformatsensoren.
@Alchemist-hp: Ja, der Rainer ist ja bekanntlich Beratungsresitend. Und bevor ich irgendwo 10 kg hinschleppe, bin ich wohl ohne Kamera unterwegs. Nein, ich kann mir irgendwie vorstellen, die RX100 immer in der Hosentasche zu haben, und wenn ich denke, ich könnte irgendwo besondere Bilder machen, stecke ich die andere Kompakte einfach zusätzlich in die andere Hosentasche. Nicht umsonst haben die Hosen zwei Taschen ;-) Meine Vorstellungen sind ja Bekannt. Bestmögliche Bildqualität für in die Hosentasche. Inzwischen akzeptiere ich ja schon Festbrennweiten, da ich dann die RX100 behalten würde. Preis ist egal, sage ich mal. Grüße -- Rainer Lippert 21:26, 9. Nov. 2013 (CET)
Ich kenne nicht alle der Festbrennweiten. Aber von denen, die ich kenne hat die Fuji X100S was Bildqualität angeht die Nase vorn. APS-C-Sensor mit F2.0/23mm (entspr. 35mm KB-Äquivalent). Sie gehört aber zu den größeren Kompakten (und wiegt doppelt so viel wie Deine Sony) und ob man einen Preis >1000 Euro dafür ausgeben will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das Aussehen ist natürlich Geschmacksache...mir gefällt der Retrostil sehr gut. Wenn für dich Preis absolut keine Rolle spielt, dann wäre evtl. auch noch die RX-1 von Sony ein Thema...ebenfalls mit F2.0/35mm, jedoch mit Vollformat-Chip(!) - in Breite und Höhe deutlich kleiner als die Fuji, dafür ist sie aber tiefer (was die Hosentaschentauglichkeit deutlich verringert). Welche Argumente Sony aber für einen Preis von >2500 Euro vorbringen kann, ist mir aber schleierhaft. An Deiner Stelle würde ich mir aber zuallererst mal die Panasonic GM1 genauer anschauen...und zusammen mit deiner RX100 Vergleichsfotos schießen. Und was Taschentauglichkeit angeht: Schau Dir die Panasonic nicht nur mit dem üblichen G Vario 12-32mm, sondern auch mal mit dem F1.7/20mm ASPH Pancake-Objektiv an!! Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:11, 10. Nov. 2013 (CET)
Ok, also die Fuji hat die Nase vorne, meinst du. Aber auch besser als Leica? Aber wie gesagt, mit diesen beiden kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Für die RX-1 habe ich schon geschwärmt, aber die ist doch etwas zu groß und zu schwer. Und die RX-10 hat leider nur den gleichen Sensor als die RX100. Auf die habe ich nämlich lange gewartet, wie die wohl wird. Es läuft dann wohl auf die GM 1 hinaus. Als Festbrennweite ist mir das F1.7/20mm ASPH Pancake-Objektiv mit 40 mm schon etwas zu viel. Wenn, dann mit dem Vario. Hinzu kommt noch, dass mir bisher die Menüführung von Panasonic am besten zugesagt hat. Meine ersten Kompakten waren von Panasonic. Über Canon bin ich jetzt bei Sony gelandet. Grüße -- Rainer Lippert 11:30, 10. Nov. 2013 (CET)
Es gibt von Panasonic auch ein F2.5/14mm ASPH Pancake. Zur Qualität kann ich da aber nichts sagen. Das 20mm ist jedenfalls hervorragend. Die Leica kenne ich nicht, daher keine Meinung dazu. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:48, 10. Nov. 2013 (CET)
Aber so wirklich kompakt sind diese Festbrennweiten aber auch nicht mehr?! Wenn man nicht gerade in Ausgebeulten Armeehosen rumläuft, sind Bautiefen von über 5cm und ein Gewichten von einem guten halben Kilo doch auch nicht mehr hosentaschentauglich?! Und wenn es eh auf eine Kameratasche hinaus läuft, ist IMO eine DSLR nicht nur nachhaltiger, sondern meistens auch günstiger als eine vergleichbare Systemkamera. --Martin K. (Diskussion) 18:19, 10. Nov. 2013 (CET)
Das Gewicht vom F2.5/14mm ASPH Pancake wird mit 55 Gramm angegeben. Die Kamera selbst hat 204 Gramm. Zusammen also 259 Gramm, weniger als meine RX100. Die Tiefe ist allerdings größer, dass stimmt. Sollte aber bei meinen Hosentaschen noch gehen. Grüße -- Rainer Lippert 18:41, 10. Nov. 2013 (CET)
Also ich Freunde mich immer mehr mit der GM1 an. Die Sensorfläche ist doppelt so groß als bei der RX100, die Pixeldichte beträgt gar nur etwa 40 %. Beides dürfte für eine bessere Bildqualität sprechen, als eben bei der RX100. Ich Frage mich nur, warum der Preis für die GM1 letztendlich so moderat ausfällt? Grüße -- Rainer Lippert 21:58, 10. Nov. 2013 (CET)
Naja...im Vergleich zu den anderen Micro-Four-Thirds-Kameras von Panasonic dürfte die GM1 doch sogar die teuerste sein - wohl vor allem aufgrund der starken Miniaturisierung. Wg. Preisgestaltung: Es gibt m. E. 4 Kamerafamilien, die alle ihren eigenen Preiskampf ausfechten: 1) DSLR, 2) spiegellose Systemkameras, 3)Bridge-Kameras und 4) Kompaktkameras. Die GM1 muss sie halt im zweiten Segment behaupten. Dort gehört sie zwar schon zu den hochpreisigen, aber sie ist wohl nicht "speziell" genug (wie z.B. die Olympus OM-D E-M1), um noch mehr dafür verlangen zu können. Z. B. ist die Olympus PEN E-PM2 der GM1 ziemlich ähnlich, wenn auch in jede Richtung ein paar mm größer. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 10:01, 11. Nov. 2013 (CET)
Hubraum Optik ist durch nichts zu ersetzen. Deshalb bin ich im Sommer mit 14 Kilo Gepäck zur Wikimania, 10 davon Kamera. Und die 10 Kilo hab ich bei 50°C durch die Sonne in Abu Dhabi geschleppt. Ich habe es nicht bereut. Jede Knipskiste ist und bleibt eine Alternative. --217.92.144.166 14:17, 11. Nov. 2013 (CET)
@Blutgretchen: Ja, innerhalb von Panasonic ist sie teuer. Aber allgemein gesehen, zählt sie nicht zu den teuersten. Deine vier Kategorieren könnte man noch weiter unterteilen. Wie etwa bei den Kompakten. Die, mit dem kleinen Sensor, und die sogenannten Edelkompakten. Also alles ab Sensorgröße 1/1,7.
@IP: Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Und ich kenne mich. Eine DSLR hätte ich wohl kaum/nie dabei und würde mich ständig ärgern, weil ich ein schönes Motiv habe, aber keine Kamera dabei. Und eine Kompakte habe ich eben immer dabei. Und da suche ich eben nach der bestmöglichen Bildqualität. Grüße -- Rainer Lippert 22:12, 11. Nov. 2013 (CET)
Dann wirst du früher oder später bei Leica landen. --109.45.97.253 22:30, 11. Nov. 2013 (CET)
Ich warte schon seit Jahren darauf, dass die eine eigene Kompakte, keine gekappte von Panasonic, mit Zoom herausbringen. Festbrennweite ist wie oben gesagt ein No-Go. Grüße -- Rainer Lippert 23:03, 11. Nov. 2013 (CET)
Du wünscht dir die eierlegende Wollmilchsau, die es als Kamera nie geben wird. Gesetze der Physik wird auch die Elektronik nicht brechen können. Qualität und klein paßt nicht zusammen. --2.207.41.14 09:14, 12. Nov. 2013 (CET Qualität und Zoom paßt auch nicht... oder es wird sehr groß und schwer.
Schaue dir aber mal die Kameras von vor ein paar Jahren an und heute. Hättest du vor fünf Jahren gedacht, dass in einer Kompakten wie der RX100 ein Einzollsensor passt? Grüße -- Rainer Lippert 18:31, 12. Nov. 2013 (CET)
Und da sind wir bei der Physik angekommen. Man kann auch einen Vollformat da einbauen, kein Problem. Aber die braucht dann bei Normalbrennweite ein Objektiv, das die Blende 50 mm vor dem Sensor hat. Und vor der Blende kommen die meisten Linsen. Mit extrem aufwendigen Linsen könnte man das Ganze sicher verkürzen, heute gibt's Brennweiten, von denen vor 20 Jahren niemand geträumt hat. Vielleicht erleben wir es noch, daß es deine Traumkamera gibt, in absehbarer Zeit glaube ich aber nicht dran. Man kann sehr viele Pixel auf kleiner Fläche verbauen aber das ist was ganz anderes als die Verarbeitung des Lichts auf so kleine Flächen. Der Flaschenhals ist nicht die Elektronik sondern die Optik. Die optischen Elemente lassen sich nicht beliebig miniaturisieren. --109.45.218.60 21:18, 12. Nov. 2013 (CET)
Du kennst dich in dieser Materie mit Sicherheit besser aus als ich. Die eierlegende Wollmilchsau wird es wohl nie geben. Aber ich bin halt immer auf der Suche nach der aktuell besten Kamera auf dem Markt, die meinem Anforderungsprofil genügt. Und die GM1 könnte wohl Bildtechnisch besser werden als die RX100. Grüße -- Rainer Lippert 22:47, 12. Nov. 2013 (CET)
Das Themal lässt mir keine Ruhe ;-) Von der GM1 bin ich inzwischen wieder etwas abgekommen. Bildtechnisch ist die wohl auch nicht besser als die RX100, aber doch schon größer und unhandlicher. Dann doch noch ein Stück größer, so dass ich die Hosentaschentauglichkeit komplett ablegen kann? Dann aber rein als Zweitkamera. Aber eine große/schwere DSLR kommt aber wie gesagt nicht in Frage. So etwas schweres schleppe ich nicht mit mir rum, denke ich ;-) Und irgendwie bin ich derzeit auf Sony eingeschossen. Die Sony Alpha 7 scheint mit einem Gewicht, inklusive Objektiv, von rund 750 Gramm noch annehmbar. Was ist von der Kamera zu halten? Grüße -- Rainer Lippert 22:11, 12. Dez. 2013 (CET)
Ich hab mir vor rund 2 Monaten eine Canon EOS 600D mit 18-200mm Objektiv gekauft und bin wirklich zufrieden. Nächsten Monat hole ich mir dann Grau- und Polfilter sowie einen Kamerarucksack. Jetzt spare ich um mir ein lichtstarkes Objektiv mit fester Brennweite für Innenaufnahmen zu holen. Ich hatte die langen Verschlusszeiten der Kompakt- und Bridgekameras bei schnellen Momentaufnahmen satt und freue mich jedes mal über die Resultate. Eine Canon EOS 100D wiegt ohne Objektiv auch nur 400 Gramm... dank dem EF-Bajonett von Canon hat man im Gegensatz zu Panasonic, Olympus oder Pentax wirklich noch die Möglichkeit an Objektiven... Hilarmont 22:23, 12. Dez. 2013 (CET)
Da der Sensor von der Sony um einiges größer ist, denke/erhoffe ich mir da eine bessere Bildqualität als bei den beiden von dir genannten Canons. Oder bin ich da mit meiner Ansicht falsch dran? Hmm, ich weiß doch auch nicht? Grüße -- Rainer Lippert 22:57, 12. Dez. 2013 (CET)
Schau dir doch mal die Zwergenoptik an. Für das Geld der Sony bekommt man schon ein gutes Objektiv. --2.202.214.233 23:04, 12. Dez. 2013 (CET)
Die 600D ist natürlich ein "Brocken" für dich. ;) Bei der Bildqualität kommt es mMn nicht nur auf den Sensor an. Da macht die Person hinter der Kamera zusammen mit dem Objektiv vor der Kamera den wesentlichen Unterschied aus.
Was mir bei Dir auffällt ist, dass Du regelmäßig (jährlich?) eine neue Kamera brauchst. Da musst Du rein nach Bauchgefühl gehen. Ich bin eher der nutzenorientierte Mensch und passe mich eher dem Mainstream an als den Ausreißern, weil ich nur bei den großen das Zubehör bekomme, was ich will.
Vielleicht ist die 100D doch was für Dich? Vielleicht willst Du von "klein, kompakt und gut" nach einem Jahr dann nichts mehr hören? ;) Probier die 100D doch aus, Canon hat momentan sogar eine Cashback-Aktion die sich lohnt.
Vor allem wenn Du Dir in einem Jahr wieder eine neue Kamera kaufst, lohnt sich die Geschichte mit der teuren Sony nicht. Das Geld kann man dann lieber in eine systemausgerichtete Ausrüstung eines Herstellers investieren, statt sich jedes mal die Frage zu stellen: "Kamera gesucht" ;) Hilarmont 23:11, 12. Dez. 2013 (CET)
Leihe dir doch einfach mal eine der dafür bereitstehenden Kameras von WMDE, da gibt's eine ziemlich professionelle Canon und zwei Nikons. Hilarmont hat übrigens genau das gemacht, bevor er seine jetzige Kamera gekauft hat. Probiere die einfach mal aus, bevor du Geld ausgibst. Glaub mir, jedem von uns wären 500g viel lieber els etliche Kilos. Nur manchmal, da braucht man die große Masse.... In vielen Situationen kann auch eine kleine Kamera ausreichen, die großen schweren Dinger reizt man bei schwierigen Bedingungen aber aus. Sowas traue ich keiner heutigen kleinen oder leichten Kamera zu, da habe ich das Gewicht gebraucht, um das Bild scharf zu bekommen. --Pölkky 00:14, 13. Dez. 2013 (CET)
Meine 600D ist bspw. leichter als die kleinere 1000D. Ich bin von der Canon-Bedienung (Menü, Knöpfe) überzeugter. Mit Nikons hatte ich nie wirklich gute Erfahrungen gemacht. Zudem hat mein Nachbar als Berufsfotograf nur Canon-Sachen.
Leih Dir wirklich die Teile von WMDE aus. Was mich bei WMDE stört, ist die starke Präferenz von Nikon. Für Canon vermisse ich ein lichtstarkes Objektiv und ein Weitwinkel mit Festbrennweite... Viele Grüße, Hilarmont 12:10, 13. Dez. 2013 (CET)
Ja, es stimmt schon, dass ich regelmäßig eine neue Kamera suche. Ich will halt immer das beste auf dem Markt haben. Ich habe eben mal nachgerechnet. In sechs Jahren ist das jetzt die achte Kamera, wenn ich die erste RX100, die ich hab fallen lassen und mit Defekt verkauft habe, mit einberechne. Und bei der Sony Alpha 7 ist es wahrscheinlich genauso. Länger wie etwa ein Jahre werde ich sie wohl nicht behalten. Seit mich meine Canon S100 im dreiwöchigen Urlaub im Stich gelassen hat, noch in der ersten Woche, bin ich nicht mehr so ein Freund von Canon. Wenn ich mir aber so die Bestenliste anschaue, liegt die Sony rein von der Bildqualität her vor einer Canon 1D X, Nikon D800E, Canon 5D Mark III oder Nikon D4. Und das sind ja alles wohl keine schlechten Kameras. Wer oder was ist WMDE? Grüße -- Rainer Lippert 18:31, 13. Dez. 2013 (CET)
WMDE. Sony Alpha 7 besser als Canon 1D X, Nikon D800E, Canon 5D Mark III oder Nikon D4, ha, ha, ha, selten so gelacht. Es ist genau so wie: die Höhlen von Postojna sind besser als die Hilton Hotels weil sie viel mehr Raum bieten als die kleinen Käfige in den Hotels. Womöglich kommst Du noch damit: das Nokia Lumia 1020 ist die beste Kamra, denn sie hat 41 MegaPixel! --Alchemist-hp (Diskussion) 19:13, 13. Dez. 2013 (CET)
Das mit der Bestenliste stammt nicht von mir. Unter anderem sagt das Chip.de. In manchen Tests ist sogar die Rede davon, dass es die Alpha 7 mit einer Mittelformatskamera aufnehmen kann. Einfach mal etwas googlen. -- Rainer Lippert 19:35, 13. Dez. 2013 (CET)
Guten Abend Rainer, wir können uns hier nur gegenseitig Tipps geben - die Kaufentscheidung trifft letztendlich die Person die nachfragt.
"Testsieger" nur zu wollen ist okay, man kriegt da sicherlich nie was schlechtes. Es gibt eben Leute, die nur auf Platz Nr. 1 gucken. Das gleiche gilt bei den Reifentests, die Leute wollen immer nur die Nr. 1, wissen aber gar nicht, dass für deren Verwendungsgebiet der Reifen auf Platz 4 der bessere wäre. Du musst Dein Einsatzgebiet wissen und kennen. Ausprobieren sollte man die Kamera auch mal. Es ist ja nicht wenig Geld, dass man aus meiner Sicht in den Ofen wirft. Bei der Sony ist für mich schon ein Todeskriterium der Minuspunkt "Autofokus bei Schwachlicht", weil ich häufig in älteren, schlecht beleuchteten Gebäuden fotografiere und keine Lust habe, zu warten bis das Ding endlich scharf stellt.
Was mit Deiner Canon passiert war, ist zwar schade, aber absolut normal. Nicht umsonst gibt es Gewährleistung etc. Ein Bekannter kaufte sich vor paar Jahren einen hochmodernen Audi A6 Allroad. Er blieb paar Wochen später auf der Mitte der Strecke - auf dem Brennerpass - stehen, weil sich die Elektronik verabschiedet hat. Auch ein teures Premiumprodukt geht mal kaputt. Nicht umsonst ist in meinem Fuhrpark ein unkaputtbarer 23-jähriger Audi. Das Problem ist die Elektronik heutzutage, die er für heutige Zeit kaum hat. Das gleiche gilt auch für analoge Spiegelreflexkameras - mein Vater hatte 20 Jahre lang eine, und dass die Dinger auch 40 Jahre aushalten ist gut bekannt. ;) Hilarmont 20:55, 13. Dez. 2013 (CET)
Chip.de: so testen wir - Monitor-Größe, der Menüumfang oder ein Bildstabilisator gehen zu 40% als "Ausstattung/Handling" in die Bewertung ein. Dies sind aber gerade bei mir persönlich Punkte, die mich überhaupt nicht interessieren, ich möchte z. B. keine Kamera mit eingebautem Stabi, ich halte solche mit Wackeldackel im Objektiv für besser. Sony wäre mir auch viel zu langsam und ich kann keine CF-Karten nehmen, sowas ist mir wichtig. Eingebauten Blitz brauche ich nicht, GPS intern möchte ich nicht. --217.92.129.55 00:01, 14. Dez. 2013 (CET)
Das mag ja alles stimmen. Aber irgendetwas ist doch bei so einen Test auch dran? Mein Hauptaugenmerkt liegt rein auf der Bildqualität. Und die dann ausschließlich am Tag, wenn es hell ist. Also Autofokus bei Schwachlicht wäre bei mir kein Problem. @IP: Hast du dir die Bestenliste in meinem Link oben denn mal angeschaut? Die Sony ist in der Kategorie Bildqualität auf Platz 1, nicht in den Kategorien wo es um den Monitor oder der Menüführung, oder sonst etwas geht. In der Gesamtwertung, wo auch die von dir genannten Punkte mit einfließen, führen Canon und Nikon. Wenn man mal schaut, welche Auflösung, also Linienpaare die Kamera abliefert, kann da keine andere mithalten. Und irgendwie hast du dich mit der neuen Sony gar nicht befasst. Sie hat zum Beispiel keinen eingebauten Stabi, auch keinen eingebauten Blitz und auch kein GPS. Sie wäre also für dich wie gemalt, da du ja so etwas nicht möchtest ;-) -- Rainer Lippert 04:30, 14. Dez. 2013 (CET)
Kurzgefasst: Du möchtest keine Kamera die jeder hat, Du suchst nach dem einzigartigen Teil das als Innovationsträger verkauft wird. Das mit der Bildqualität sind für mich nur Laborwerte - also viel Theorie und keine Praxis. Aber wenn Du willst, dann nehme die Sony. ;) Mir ist der Preis für eine Nicht-DSLR viel zu hoch. Viele Grüße, h-mont 09:42, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich möchte eine Kamera zum Bilder machen. Und da soll sie Top sein. Ich habe schon viel in diversen Foren gelesen. Aktuell habe ich ja die RX100. Die soll mit den besten Videomodus von allen Kompakten haben. Ich weiß nicht mal, wo und wie ein Video gestartet wird, weil ich es nicht nutze. Der interne Panoramamodus soll auch das beste in einer Kompakten sein. Habe ich noch nie genutzt. In Foren wird viel über die ganzen Gimmicks gesprochen. Wie etwa der Malmodus der RX100. Nichts davon habe ich jemals genutzt. Ich mache nur Bilder damit, mehr nicht. Und das will ich auch in einer möglichen neuen Kamera so Handhaben, nur Bilder machen. Ich brauche kein GPS, kein Klappdisplay, keinen Sucher, nichts. Und wenn man beim googeln nur rein nach der Bildqualität geht, ist derzeit eben die Sony Alpha 7R führend. Unter welche Rubrik fällt denn die Sony? Was ist da der große Unterschied zu einer richtigen DSLR? Wenn eine D800E oder eine 5D Mark III entgegen den Tests tatsächlich eine bessere Bildqualität haben sollten, sind mir diese aber schon wieder zu groß/schwer. Da ist ja der Body mehr als doppelt so schwer. Ich weiß doch auch nicht was ich will ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert 13:07, 14. Dez. 2013 (CET)
Für dich bleibt wohl nur die Leica M9. --80.153.119.142 13:25, 14. Dez. 2013 (CET)
Ja, wahrscheinlich hast du recht. Wenn die nur nicht ganz so hässlich wäre. Die Technik in einem etwas schickeren Gehäuse und einem Top 3-Zoll-Monitor, dann wäre sie meine. -- Rainer Lippert 15:25, 14. Dez. 2013 (CET)
Wenn du die Kamerawahl vom Aussehen abhängig machst, dann ist dir nicht mehr zu helfen. --109.40.222.24 14:46, 11. Jan. 2014 (CET)
Das weiß ich schon selbst, dass mir nicht zu helfen ist. Ok, jetzt habe ich die GM1, ist aber auch nicht das was ich mir erhofft habe. Bewegt sich in etwa auf dem Niveau der RX100, trotz größerem Sensor. -- Rainer Lippert 19:43, 18. Jan. 2014 (CET)