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WikiProjekt Österreich/GD/Kleineibenstein (Dorf) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Gmünd (KG Eibenstein) | |
Ortschaft | Eibenstein | |
Koordinaten | 48° 47′ 39″ N, 14° 59′ 10″ O | |
Höhe | 485 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Kleineibenstein ist ein Dorf in der Stadtgemeinde Gmünd im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Geografie[Quelltext bearbeiten]
Das Dorf befindet sich nördlich von Großeibenstein am rechten Ufer der Lainsitz. Die aus Großeibenstein kommende Straße führt weiter nach Breitensee, jedoch besteht auch die Möglichkeit, nach Ludwigsthal abzubiegen.
Geschichte[Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1822 wurde das Dorf mit zehn Häusern beschrieben, das nach Gmünd eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Gmünd besaß die Ortsobrigkeit, besorgte die Konskription, übte die Landgerichtsbarkeit aus und verfügte über sämtliche Untertanen und Grundholde im Ort.[1] Der Franziszeische Kataster von 1823 zeigt an der Stelle einen namenlosen Ort.[2] Im Franziszeischen Kataster sind aber auch nachträglich eingezeichnete Gehöfte erkennbar, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurden. Bis 1867 war der Ort dem Amtsbezirk Schrems zugeteilt.
Persönlichkeiten[Quelltext bearbeiten]
- Edgar Schober (1926–2016), Landwirtschaftslehrer, Politiker und Abgeordneter zum Landtag, wurde hier geboren
Literatur[Quelltext bearbeiten]
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 111.
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 130 (Eibenstein (Klein-) in der Google-Buchsuche).
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Kleineibensteinals unbenannte Lage (auf mapire.eu).
Kategorie:Gmünd (Niederösterreich) Kategorie:Ort im Bezirk Gmünd