Wikipedia Diskussion:GLAM/Archiv/2018/Januar

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Planung für das GLAM-Orgatreffen im 1. Quartal 2018

Nach drei Jahren Pause soll es wieder ein Treffen für die an Organisationsfragen rund um GLAM-Partnerschaften interessierten GLAMistas geben. Geplanter Ort ist diesmal das Alamannenmuseum in Ellwangen in Baden-Württemberg. Anders als bei den früheren Treffen soll der Fokus diesmal weniger auf „Best practice“-Beispiele gelegt werden, sondern sich vor allem strukturellen Organisationsfragen widmen. Der gewählte Ort ist für alle Interessierten aus dem D-A-CH Raum gut erreichbar. Weitere Informationen und die Abstimmung zum Termin befinden sich auf der Projektseite. Wir freuen uns auf euch!--Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 15:05, 4. Jan. 2018 (CET)

Seite überarbeitet

Ich hab mir erlaubt die Seite zu überarbeiten:

  • Die immer länger werdende Bildleiste in der Mitte ist nun kompakter und mit verlinkten Bildunterschriften versehen um den Bildkontext verständlich zu machen.
  • Die Fußnote "Noch mehr GLAM" ist nun in der eh schon niedrigeren linken Spalte enthalten, hierbei hab ich den Wikipediaglobus in den Händen noch rahmenlos gesetzt.
  • Neben dem bisher eher verlorenen Twitter-Logo steht jetzt nun auch der Hashtag.

Hoffe, dass die Änderungen okay sind. Inhaltlich wurden nur triviale Änderungen vorgenommen ohne den Inhalt zu ändern. ×hlrmnτ 14:20, 12. Jan. 2018 (CET)

Kooperation mit dem LWL-Industriemuseum - Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur für 2018 geplant

Liebe GLAMistas, einen herzlichen Gruß aus der Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland, verbunden mit den besten Wünschen für ein gutes und gesundes Jahr 2018. Für alle, die ich bisher noch nicht persönlich kennenlernen dürfte, mein Name ist Holger Plickert und ich arbeite seit dem 01.10.2017 im Bereich Kultur für euch und WMDE.

Wir haben eine Anfrage zur Kooperation mit dem LWL-Industriemuseum aus Nordrhein-Westfalen erhalten. Der Museumsverbund möchte im Rahmen des EU-Projektes "Sounds of Changes" Klänge der Veränderung ausfindig und sie der Öffentlichkeit online zugänglich machen. Informationen zum Verbund der LWL-Museen zur Industriekultur und ihrer Standorte findet ihr hier.

„Sound of Changes“ können Klänge sein, die für technische, soziale oder landschaftliche Veränderungen stehen. Als Themenbereiche könnten die Energiewende, der Strukturwandel, aber auch die Digitalisierung in der Lebens- und Arbeitswelt infrage kommen. Ebenso wie Proteste und Demonstrationen als lautstarke Kundgebungen für den Wunsch nach Veränderung oder der Angst vor Veränderung.

Die Einzelgeräusche oder auch ganze Soundscapes sollen aufgenommen und in die Wikipedia und/oder Commons eingepflegt werden. Wie diese Sounds bisher aufgearbeitet und dokumentiert werden, könnt ihr euch im Vorgängerprojekt "Work with Sounds" anschauen. Einen Eindruck davon könnt ihr hier bekommen.

Das Projekt soll an mindestens drei Terminen mit unterschiedlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt werden. Fest geplant ist bisher der zweite Termin, er soll am 13. Mai 2018, dem Internationalen Museumstag stattfinden. An diesem Tag werden Studierende der Uni Siegen in der Zeche Nachtigall in Witten Geräusche im Rahmen einer "Soundhistory-Veranstaltung" sammeln. Hier wäre eine Teilnahme von euch sehr gerne gesehen, um zusammen mit den Studierenden die Sounds (z. B. Geräusche von Maschinen) aufzunehmen und sie für die Wiki-Projekte verfügbar zu machen. Ihr würdet dann also vor Ort direkt mit unser aller "Klangerbe" arbeiten können, dieses kulturhistorische Klangerbe für die Nachwelt erhalten und für die Öffentlichkeit verfügbar machen. So können auch die nachfolgenden Generationen sich ein Bild bzw. "ein Ohr" von längst verklungenen oder gewandelten Geräuschen machen.

Weitere Termine sind für März und September 2018 angedacht. Der erste Termin im März soll mit Geräuschesammlerinnen und -sammlern/Fieldrecordern veranstaltet werden. Hier wäre sicher die Nachnutzung für Commons sehr spannend. Der dritte Termin im September soll sich an Schülerinnen und Schüler richten, die sich mit den Geräuschen als Teil der Sozial- und Kulturgeschichte auseinandersetzen wollen. Die Orte stehen bei diesen beiden Terminen noch nicht fest, hier könntet ihr also auch gerne noch Wünsche äußern. Das LWL-Industriemuseum hat uns zugesagt, dass vor Ort in den Museumsgebäuden für die Bebilderung der Wikipedia fotografiert werden kann und darf. Darüber hinaus ist die Durchführung von weiteren Führungen, gerne auch im Rahmen von Wikipedianischen KulTour Veanstaltungen ausdrücklich erwünscht. Vielleicht könnten wir dieses Projekt im Rahmen eines Soundathons umsetzen, Verbunden mit Workshops zur Wikipedia und der Nutzung von Commons. Geräte zur Aufnahme der Sounds stellt der LWL zur Verfügung. Die Sounds und Geräusche sollen in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt werden, und damit auch in die Wiki-Projekte.

Das Thema ist sicherlich im ersten Moment nicht ganz greifbar, und bedarf noch weiterer Ausgestaltung. Könntet ihr euch generell eine Projektzusammenarbeit mit dem LWL-Industriemuseum vorstellen? Schreibt gerne eure Gedanken, Ideen und Kommentare dazu hier auf. Für Rückfragen stehe ich auch gerne per E-Mail zur Verfügung. Die weiteren Details und die Terminplanung würden wir dann über eine Projektseite diskutieren, so von eurer Seite Lust und Interesse daran besteht, die Wikipedia etwas klingender zu gestalten. Beste Grüße--Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 17:39, 4. Jan. 2018 (CET)

hallo Holger - steht wo WO (und wenn wo?)? Dir auch noch alles Gute für 2018. MfG --Arieswings (Diskussion) 22:53, 4. Jan. 2018 (CET)
Hallo Arieswings, bisher gibt es noch keine eigene Projektseite. Diese soll nach den ersten Rückmeldungen entstehen. Erstmal wäre es gut zu wissen, inwieweit ihr euch in dieses Thema überhaupt einbringen würdet wollen. Mögliche weitere Orte wären die Zeche Zollern in Dortmund, die Zeche Hannover in Bochum, die Henrichshütte in Hattingen, das Schiffshebewerk Henrichenburg, das Ziegeleimuseum Lage, die Glashütte Gernheim und das TextilWerk Bocholt. Danke und Gruß--Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 15:31, 5. Jan. 2018 (CET)
Das Besondere daran erscheint mir, dass die Institution auf WMDE zugegangen ist, dass man an Wikipedia denkt und es braucht. Konkret kann ich mir unter Sounds aufnehmen nichts vorstellen, kann eigentlich nur fotografieren. Die Sounds dann Einstellen bei Commons unter Töne? Besser erscheinen mir kleine Videofilme wie auf der Beispielsseite. --AxelHH (Diskussion) 00:12, 13. Jan. 2018 (CET)
Neben Bildern sind "Geräusche" und "Worterinnerungen" wertvolle Ergänzungen zu schriftlichen Dokumentationen. Ich kenne die meisten der genannten Institutionen aus eigener Anschauung (die Ziegelei und die Glashütte fehlen noch). Einige der Museen nutzen "Soundbites" bereits in ihrem eigen Ausstellungskonzept. Das vor Ort noch authentische eigene Soundbites erzeugt werden können, sehe ich nur noch in Bocholt (Glashütte und Ziegelei, vielleicht), da dort noch funktionsfähige Maschinen sind. An den anderen Standorten bewegen sich noch Maschinen, aber nicht mehr mit dem originalen Antrieb, Dampf. Aber dem LWL liegt offensichtlich ein Soundarchiv vor. Und hier ist es auf jeden Fall wünschenswert mit dem LWL (und auch dem LVR) in Kontakt zu kommen um diese Institutionen dabei zu unterstützen Ihre Bestände "Open Access" zu machen. Ich bin gerne dabei und würde mir auch Unterstützung von Wikidataexperten erhoffen, denn wenn wir hier etwas anfangen, dann sollten wir es gleich richtig machen. Ich habe da zur Zeit so Ideen für ein anderes LWL-Museum, dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. --Wuselig (Diskussion) 13:20, 13. Jan. 2018 (CET)
Liebe alle, es gibt Neuigkeiten zum Projekt mit dem LWL-Industriemuseum. Der Ort und der Termin stehen nun fest. Es wird nun einen einzigen Termin für das Projekt geben. Als Termin ist das Wochenende vom 11.05.-13.05.2018 nun fix. Es ist das lange Himmelfahrtswochenende, darüber hinaus ist am 13.05.2018 der Internationale Museumstag, den der LWL gerne bespielen will. Stattfinden soll das Projekt nun in Witten, in der ehemaligen Zeche "Nachtigall". Das Wochenende wird sich wie bereits angedeutet, mit Sounds beschäftigen und dabei zusätzlich die Elemente einer GLAM on Tour-Station haben. Der Freitag soll für ein kurzes Kennenlernen reserviert sein, das Programm beginnt dann am Samstag. Der Tag wird sowohl der Aufnahme von Geräuschen in und um das Zechengebäude herum gewidmet sein, als auch der Recherche und Dokumentation für die Wikipedia. Dafür stellt das LWL-Industriemuseum Fachliteratur und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung. Wir dürfen vor Ort alles dokumentieren, d. h. Fotos und Videos machen und natürlich auch Sounds für die Wiki-Projekte aufnehmen. Einzige Ausnahme sind die Fotografien in der Sonderausstellung, hier liegen die Rechte bei den jeweiligen Künstlern. Als Highlight für den Samstag ist ein Gang in den Besucherschacht mit Führung vorgesehen. Der Sonntag soll dazu dienen, die Wikipedia der Öffentlichkeit vorzustellen und Fragen rund um die Wikipedia und die Schwesterprojekte zu beantworten. Am Sonntag ist auch wieder Zeit eingplant, um an den Artikel zu arbeiten. Dabei würden euch Studierende über die Schulter schauen, die ebenfalls an diesem Wochenende mit vor Ort sind. Angedacht ist auch, am Sonntag erste Soundbeispiele in der Wikipedia bzw. auf Commons zu veröffentlichen. Mögliche Sounds/Klänge könnten z. B. hier von der Fördermaschine oder auch der Grubenglocke der Zeche stammen. Für weitere Fragen zu dem Projekt stehe ich euch gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen. Beste Grüße --Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 15:44, 1. Feb. 2018 (CET)
Hallo Holger, du schreibst, dass das LWL Fachliteratur zur Verfügung stellen wird. Bezieht die sich nur auf das Soundprojekt oder behandelt die auch die Sammlung des LWL. Für das Soundprojekt interessiere ich mich nicht so, aber die Sammlung würde mich schon reizen, zumal es dort einige bemerkenswerte Exponate gibt. Einen WP-Artikel über diese Sammlung könnte ich bei entsprechendem Zugang zur Literatur bestimmt verfassen. --Schlesinger schreib! 19:43, 1. Feb. 2018 (CET)
Hallo Schlesinger, es wird durch das LWL-Industriemuseum Fachliteratur zur Industriekultur/Bergbau zur Verfügung gestellt werden. Könntest du dir vorstellen, dir bei der Artikelarbeit über die Schulter blicken zu lassen? Vielleicht sogar den Studierenden etwas darüber zu erzählen? Beste Grüße--Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 13:18, 2. Feb. 2018 (CET)
Das ist kein Problem für mich, aber ganz ehrlich, einem Schreiberling beim Schreiben zuzuschauen, dürfte doch eher langweilig sein, wenn es kein Text über ein spektakuläres Thema ist. Wir hatten das mal ansatzweise bei einem Treffen im Deutschen Technikmuseum Berlin praktiziert, als der kurze Artikel Pferdetreppe am 10. Oktober 2015 sozusagen öffentlich entstanden ist. --Schlesinger schreib! 18:34, 2. Feb. 2018 (CET)