Wilhelm Heitmüller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2015 um 13:53 Uhr durch Windharp (Diskussion | Beiträge) (Auszeichnungsfehler korrigiert | Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Heinrich Friedrich Heitmüller (* 3. August 1869 in Döteberg; † 29. Januar 1926 in Tübingen) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben

Heitmüller wurde während seines Studiums 1889 Mitglied der Schwarzburgbund-Verbindung Sedinia Greifswald und 1890 der SBV Nordalbingia Leipzig.[1] Er habilitierte sich 1902 in Göttingen. 1908 wurde er ordentlicher Professor für Neues Testament an der Universität Marburg (wo er 1917/18 als Rektor amtierte),[2] 1920 an der Universität Bonn und 1924 an der Universität Tübingen.

Er gehörte der Religionsgeschichtlichen Schule an. Zusammen mit Wilhelm Bousset gab er von 1901 bis 1917 die Theologische Rundschau heraus.

Werke

  • „Im Namen Jesu“ : eine sprach- u. religionsgeschichtliche Untersuchung zum Neuen Testament, speziell zur altchristlichen Taufe. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1903.
  • Taufe und Abendmahl bei Paulus. 1903
  • Vom Glauben. 1903 (2. Aufl. 1904)
  • Das Johannesevangelium. In: Die Schriften des Neuen Testaments, neu übersetzt und für die Gegenwart erklärt, hrsg. v. Johannes Weiß 1907 (3. Aufl. 1918)
  • Taufe und Abendmahl im Urchristentum. Tübingen: Mohr, 1911.
  • Jesus. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1913.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hermann Goebel (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes. 8. Aufl., Frankfurt am Main 1930, S. 178 Nr. 87.
  2. Rektoratsreden (HKM)