Wolfgang zu Ysenburg und Büdingen
Wolfgang Fürst zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 30. März 1877 in Büdingen; † 29. Juli 1920 in Gößweinstein) war letzter Fürst (Standesherr) zu Ysenburg-Büdingen-Büdingen (1906–1918).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war der Sohn von Bruno Fürst zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (1837–1906) und Bertha Gräfin zu Castell-Rüdenhausen (* 4. Juli 1845 in Rüdenhausen; † 5. Juli 1927 auf Schloss Büdingen), Tochter des Adolf Graf zu Castell-Rüdenhausen (1805–1849) und Friederike Maria von Thüngen (1818–1888).[1]
Als Standesherr war er von 1906 bis zur Novemberrevolution 1918 Geborenes Mitglied der 1. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. Seit 1897 war er Mitglied des Corps Saxonia Göttingen.[2]
Ehe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolfgang heiratete am 26. September 1901 in Sommerhausen Gräfin Adelheid von Rechteren-Limpurg-Speckfeld (* 31. März 1881 in Markt Einersheim; † 27. Dezember 1970 in Würzburg), Tochter des Friedrich Reinhard, Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld (1841–1893) und Christine, Gräfin zu Stolberg-Wernigerode (1853–1933). Das Paar hatte keine Kinder.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Isenburg (Adelsgeschlecht); weitere Mitglieder des Hauses Isenburg/Ysenburg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 421.
- Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 1007.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ysenburg und Büdingen in Büdingen, Wolfgang Fürst zu. Hessische Biografie. (Stand: 30. März 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geneall.net
- ↑ Hasso von Etzdorf, Wolfgang von der Groeben, Erik von Knorre: Verzeichnis der Mitglieder des Corps Saxonia zu Göttingen sowie der Landsmannschaft Saxonia (1840–1844) nach dem Stande vom 13. Februar 1972, S. 196.
Personendaten | |
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NAME | Ysenburg und Büdingen, Wolfgang zu |
ALTERNATIVNAMEN | Ysenburg und Büdingen, Wolfgang Fürst zu |
KURZBESCHREIBUNG | 4. Fürst zu Ysingen und Büdingen |
GEBURTSDATUM | 30. März 1877 |
GEBURTSORT | Büdingen |
STERBEDATUM | 29. Juli 1920 |
STERBEORT | Gößweinstein |