Yokko

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Yokko


Yokko
Allgemeine Informationen
Herkunft Bern / Zürich / Baden, Schweiz
Genre(s) Indie, Pop, Rock
Gründung 2011
Website www.yokko.tv
Aktuelle Besetzung
Adrian Erni
Philipp Treyer
Mats Tröhler
Domenic Schüpbach

Yokko (Eigenschreibweise YOKKO) ist eine Schweizer Band aus Bern, Zürich und Baden. Ihre Musik wird den Stilen Indie, Pop und Rock zugeordnet, wobei die Band ihren Stil selbst als „Atlantic Wave“ bezeichnet.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yokko formierte sich Ende 2011 aus Adrian Erni (Leadgesang, Gitarre), Philipp Treyer (Gitarre, Gesang), Mats Tröhler (Bass, Gesang), Domenic Schüpbach (Schlagzeug) und Daniel Fanslau (Klavier) in Bern. Die einzelnen Bandmitglieder kennen sich aus früheren musikalischen Projekten und Studium. Anfang 2012 veröffentlichte die Band die selbstproduzierte EP Y. Insbesondere der Song Calling All Gods und der dazugehörige Videoclip[2] erhielten nationale Resonanz und verhalfen der Band zu landesweitem Radio Airplay und Auftritten an diversen Festivals (u. a. Gurtenfestival 2012 und Zürich Openair 2012).

Debüt-Album Seven Seas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2013 begannen die Studioarbeiten zum selbstproduzierten Debüt-Album Seven Seas, welches am 23. August 2013 veröffentlicht wurde und Platz 10 der Schweizer Album Charts erreichte.[3]

Die anschliessende „Seven Seas Tour“ führte die Band durch die Schweiz, Deutschland und Niederlande mit Highlights im Bierhübeli Bern, Gurtenfestival, OpenAir St. Gallen, Gampel Openair, Molotow Club Hamburg, Ampere München, Eurosonic Noorderslag sowie den drei ausverkauften Konzerten im Paradiso Amsterdam, De Oosterpoort (Groningen) und im Patronaat Haarlem als Vorgruppe der niederländischen Band Kensington.

Im September 2013 wurde Yokko von Radio SRF 3 zum „Best Talent September“ gewählt. «Yokkos Debüt Seven Seas setzt neue Massstäbe in Sachen Schweizer Pop.»[4]

Im Februar 2014 erhielt Yokko den Swiss Music Award als „Best Talent“.[5]

Zweites Album To the Fighters. To the Boxers.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach über 50 Shows auf der „Seven Seas“ Debüt-Tour zog sich die Band im August 2015 nach Berlin zurück, um an ihrem zweiten Album To the Fighters. To the Boxers. zu arbeiten.

Das Album wurde von Niels Zuiderhoek (YouGuys Music) in den Voxton Studios Berlin produziert und erschien am 4. März 2016.

Das Album stieg auf Platz 2 der Schweizer Album Charts ein. Es folgten Konzerte in Japan, Europa Tourneen mit der amerikanischen Postrock Band Nada Surf und den australischen The Temper Trap sowie eigene Shows in der Schweiz, Deutschland und Holland.

Mit gezielten Song-Releases wie Boxer (offizieller Zurich Pride Song) und Dreamer (offizieller SRF Jeder Rappen Zählt Song) unterstützte die Band immer wieder wichtige soziale Themen.

Rückzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Indie-Rock-Band löschte im Januar 2018 alle Lieder, die sie im Internet angeboten hatten.[6][7] Am 6. November 2021 gaben sie zudem ihr letztes Konzert im Bierhübeli in Bern.[8] Als Grund wurde eine Überlastung, also quasi ein Burn-out, angegeben.[9]


Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[10]
Seven Seas
  CH 10 15.09.2013 (9 Wo.)
To the Fighters. To the Boxers.
  CH 2 13.03.2016 (6 Wo.)

Alben

  • Seven Seas (23. August 2013)
  • To the Fighters. To the Boxers. (4. März 2016)

Singles

  • Calling All Gods (2013)
  • Harvest (2013)
  • Circle (2015)
  • Heart On Fire (2017)
  • Thief (2019)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Band to watch 2011 (Rockstar Magazin)
  • 2013: Best Talent (SRF 3)
  • 2014: Swiss Music Award in der Kategorie „Best Talent“
  • 2015: Nominierung bei den Swiss Music Awards in der Kategorie „Best Live Act National“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neil Werndli: «Yokko ist alles – vom Hoch bis zum Tief» - 20 Minuten. In: 20min.ch. 3. September 2013, abgerufen am 9. März 2024.
  2. we are Yokko: YOKKO - Calling all Gods auf YouTube, 8. Juli 2012, abgerufen am 25. Februar 2024 (Laufzeit: 4:02 min).
  3. Yokko entern Top 10 ... (Memento des Originals vom 9. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musikmarkt.de
  4. Christoph Alispach: SRF 3 Best Talent - SRF 3 Best Talent: Yokko - Radio SRF 3 - SRF. In: srf.ch. 15. September 2013, abgerufen am 29. Februar 2024.
  5. Swiss Music Awards: Yokko sind SRF 3 Best Talent 2014 auf der Website des SRF vom 12. März 2019
  6. YOKKO haben alle Songs gelöscht!
  7. Yokko löschen ihre gesamte Vergangenheit auf 20 Minuten vom 8. Februar 2019
  8. Das letzte Interview: YOKKO sagen tschüss – für immer Podcast auf der Website des SRF (das eingebettete Video ist nicht außerhalb der Schweiz abrufbar)
  9. Die Katharsis auf Negative White am 23. April 2019
  10. Charts CH