Zentrale Rhön
Zentrale Rhön | ||
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Blick auf die Wasserkuppe | ||
Höchster Gipfel | Wasserkuppe (950 m ü. NHN) | |
Lage | Landkreis Fulda, Hessen, Landkreis Rhön-Grabfeld, Bayern (Deutschland) | |
Zentraler Teil der | Hohen Rhön, Rhön | |
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Koordinaten | 50° 30′ N, 9° 56′ O |
Die Zentrale Rhön, nach dem Umweltatlas Hessen auch Hochrhön (nicht zu verwechseln mit der Haupteinheit) genannt, ist ein Naturraum 5. Ordnung, der zusammen mit der Südlichen Hochrhön die Hohe Rhön bildet. In diesem Gebiet finden sich mehrere über 900 Meter hohe Berge, als da zu nennen wären: Wasserkuppe (950 m) und Heidelstein (926 m). Weitere über 900 Meter hohe Erhebungen müssen aufgrund der geringen Dominanz und Prominenz als Nebengipfel betrachtet werden
Naturräumliche Gliederung
Der Name Zentrale Hochrhön wurde 1968 im Rahmen der naturräumlichen Gliederung 1 : 200.000 (Blatt 140 Schweinfurt) als Naturraum definiert und wie folgt zugeordnet und gegliedert:[1]
- (zu 35 Osthessisches Bergland)
- (zu 354 Hohe Rhön)
- 354.1 Zentrale Rhön
- 354.10 Wasserkuppenrhön (im Westen des Gebietes)
- 354.11 Lange Rhön (Im Zentrum des Gebietes)
- 354.12 Ostabfall der Langen Rhön (Im Osten des Gebietes)
- 354.13 Oberes Ulstertal Zwischen Wasserkuppenrhön und Langer Rhön
- 354.1 Zentrale Rhön
- (zu 354 Hohe Rhön)
Abgrenzung
Im Norden und Westen grenzt nach dem Handbuch die Westliche und östliche Kuppenrhön an, im Nordosten das Östliche Rhönvorland. Beide gehören zur Haupteinheit "Vorder- und Kuppenrhön (mit Landrücken)"
Im Südosten grenzt die Östliche Südrhön an, die als Teil der Südrhön und der Großregion (3. Ordnung) Odenwald, Spessart und Südrhön bereits zum Südwestdeutschen Stufenland (2. Ordnung) gerechnet werden.
Im Südwesten befindet sich die Südliche Hochrhön. Letztere ist ebenfalls der Hohen Rhön untergeordnet. Gemeinsam mit der Vorder- und Kuppenrhön gehört die Hohe Rhön zur zum Osthessischen Bergland.
Naturraum
Die Zentrale Rhön wird als „zentrale Aufwölbung der Hohen Rhön in Rücken, Hochplateaus und im Westteil in einzelne Kuppen gegliedertes Bergland aus Basalt mit teilweise bewaldeten Flanken und Grünland auf der Höhe“[1] beschrieben. Das Ulstertal unterteilt diese in zwei Höhenzüge, nämlich in Wasserkuppenrhön und Lange Rhön.
Einzelnachweise
- ↑ a b Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt - Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968 → Online-Karte (PDF, 4 MB)