Zoltán Szélesi

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Zoltán Szélesi
Personalia
Voller Name Zoltán Szélesi
Geburtstag 22. November 1981
Geburtsort BudapestUngarn
Größe 183 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
bis 1998 Újpest Budapest
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1998–2004 Újpest Budapest 120 (2)
2004–2007 Energie Cottbus 65 (3)
2007–2009 Racing Straßburg 40 (0)
2009–2010 Debreceni VSC
2010–2011 Olympiakos Volos 29 (0)
2011–2012 NEC Nijmegen 16 (0)
2012–2014 Újpest Budapest 26 (0)
2014–2015 Puskás Akadémia FC 34 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1998–1999 Ungarn U-17 13 (0)
1999–2000 Ungarn U-18 4 (0)
1999–2000 Ungarn U-21 1 (0)
2004–2015 Ungarn 28 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2015– Ungarn U-17
2015– Ungarn (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Zoltán Szélesi [ˈzoltaːn ˈseːlɛʃi] (* 22. November 1981) ist ein ehemaliger ungarischer Fußballspieler. Bis Juli 2016 war er Co-Trainer von Bernd Storck und Andreas Möller bei der ungarischen Nationalmannschaft. Derzeit betreut er die U-17 Ungarns.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szélesi spielte bis 2004 beim ungarischen Hauptstadtverein Újpest FC und bestritt als rechter Verteidiger in vier Jahren über 100 Spiele in der ersten ungarischen Liga. Einmal nahm er für die Ungarn auch am UEFA-Pokal teil.

Nachdem er 2004 Vizemeister geworden war und auch einige Spiele in der Nationalauswahl bestritten hatte, entschloss er sich zu einem Wechsel ins Ausland.

Zoltán Szélesi schloss sich dem Zweitligisten Energie Cottbus an. Im zweiten Jahr bei den Niederlausitzern gelang der Aufstieg in die 1. Bundesliga, auch wenn er aufgrund eines Mittelfußbruchs die halbe Saison ausfiel. Nach dem geglückten Klassenerhalt mit Cottbus in der Saison 2006/07 wechselte er zur Spielzeit 2007/08 zum französischen Erstligisten Racing Strasbourg. Nach zwei Jahren kehrte er in seine ungarische Heimat zurück und schloss sich Debreceni VSC an. Mit Debrecen wurde er Meister der Nemzeti Bajnokság 2009/10. Szélesi spricht fließend Deutsch.[1]

Titel / Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ungarischer Meister 2010 (Debreceni VSC)
  • Ungarischer Vize-Meister 2004 (Újpest FC)
  • Ungarischer Pokalsieger 2002 (Újpest FC)
  • Ungarischer Ligapokalsieger 2010 (Debreceni VSC)
  • Ungarischer Supercupsieger 2002 (Újpest FC)
  • Aufstieg in die 1. Bundesliga 2006 (Energie Cottbus)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jörn Wenge: „Ungarn hat eine historische Chance“. In: FAZ.net. 12. November 2015, abgerufen am 13. Oktober 2018.