„Diskussion:U-Boot-Vorfälle in Schweden“ – Versionsunterschied

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Pohlstein (Diskussion | Beiträge)
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Die Sendung ist zwar auf [https://www.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q YouTube] verfügbar, allerdings hab ich keine Ahnung, ob das von der Lizenz her gedeckt wäre, darauf zu verlinken (ich nehm mal im Zweifel "eher nicht" an, da dort keinerlei Lizenz erwähnt ist. --[[Benutzer:Whisker|Whisker]] ([[Benutzer Diskussion:Whisker|Diskussion]]) 01:43, 9. Jul. 2015 (CEST)
Die Sendung ist zwar auf [https://www.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q YouTube] verfügbar, allerdings hab ich keine Ahnung, ob das von der Lizenz her gedeckt wäre, darauf zu verlinken (ich nehm mal im Zweifel "eher nicht" an, da dort keinerlei Lizenz erwähnt ist. --[[Benutzer:Whisker|Whisker]] ([[Benutzer Diskussion:Whisker|Diskussion]]) 01:43, 9. Jul. 2015 (CEST)

== Meine Dokumentation und Angebot der Informationsweitergabe ==

Guten Tag,

ich bin der Autor der Arte Doku "Täuschung - die Methode Reagan" und beschäftige mich seit über 10 Jahren mit dem Thema. Ich biete an, mitzuhelfen, den Artikel auf den Stand der Tatsachen zu bringen.

Da gibt es einige sehr wesentliche, von denen ich doch sehr überrascht bin, dass sie fehlen, bei der andererseits erfreulich detaillierten Auflistung der Sichtungen.

Z.B.

- in einem internen Papier der Analysegruppe der schwedischen Marine zu den U-Bootenn ehemals geheim, heute aber weitgehend deklassifiziert, wird bereits 1987 (!) festgestellt, dass keine Informationen vorliegen, die auf sowjetische U-Boote hinweisen.

- es gibt nach der Analsysegruppe 2 Arten von U-Booten, die gesichtet wurden, 10m und 20m, wie ich in meiner Doku zeige. Für beide gab es, so wird in der Analysegruppe berichtet, keine Entsprechungen in der sowjetischen Marine. Man bezweifelte, dass es möglich sei, dass die Sowjets im Geheimen solche U-Boot Typen zur Einsatzreife entwickeln könnten, ohne dass ein einziger westlicher Geheimdienst das bemerken würde. Richtig, man hat nur leider nicht analysiert, ob die Sichtungen zu WESTLICHEN U-Boote passen. Tatsächlich passen die Fotos (ein ganzer Film, 36 scharfe Bilder auf denen sogar Schweißnähte, Schrauben und Nieten zu erkennen waren, angefertigt von Marinesoldaten bei einer Sichtung und offiziell abgegeben, ist spurlos verschwunden!) und Beschreibungen bis ins Detail auf die italienischen Mini-U-Boote der GST 9 und Cosmos Klasse. Aber die wurden nicht untersucht, obwohl die Italiener mit diesen Booten bereits in den 70er Jahren geheime Aufgaben für die USA abwickelten, z.B. das Auslegen von Hi-Tech-Unterwassermikrophonen.

- Der letzte und angeblich beste technische Beweis für ein sowjetisches U-Boot, die Aufnahme eines Unterwassermikrofons vor Muskö, hat sich als Aufnahme des Taxibootes "Amalia" herausgestellt. Es gibt keine verbleibenden technischen Indizien mehr für sowjetische U-Boote. Keine!

- die norwegische Marine hat Akustikaufnahmen von U-Booten in schwedischen Gewässern für Schweden analysiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich um keine sowjetischen U-Boote handelt, sondern um westliche.

- es ist später klar von den Russen eingestanden worden, dass an Bord von S363 Torpedos mit Nuklearsprengköpfen waren. (Ich habe das auch in einem Interview mit Kapitän Guschtschin. Er wollte ja nicht in schwedische Gewässer eindringen und hatte auch nicht den Auftrag dazu.)

- es ist absoluter Unfug, dass S363 auf einem Spionageeinsatz war. Wie ich in meinem Film zeige, hatte das Boot mit völlig entleerten Tauchzellen im Gosefjärden, in den es wundersamerweise wie in ein Nadelöhr einfuhr, anfangs nur 50cm Wasser unter dem Kiel. Später musste es auf Grund laufen, spätestens wenige hundert Meter hinter der Strandungsstelle auf Fels, weil die Tiefe nicht mehr ausreichte. Warum mit einem riesigen U-Boot in ein Gewässer einfahren, in dem man nicht tauchen kann, sondern stranden muss? Das fragt in meinem Film der Sicherheitschef des Marinehauptquartiers Süd Karlskrona selbst, der die militärische Untersuchung des Vorfalls selbst leitete.

- die schwedische Marine wusste, dass die Sowjets S363 nach dem Notruf bei Bornholm suchten, wo die Besatzung glaubte, zu sein. Sie hat diese Tatsache ihrer Regierung aber nicht mitgeteilt, sondern stattdessen den angeblichen Spionageverdacht.

- wie ich im Film zeigte, haben die Sowjets die Schweden über mehrere diplomatische Kanäle (Botschafter Pankin aber auch über den finnischen Präsidenten Koivistu) aufgefordert, die U-Boote zu versenken, es wäre in ihrem Interesse.

-wie in meinem Film der Generalskretär der 3. U-Boot Komission Mathias Mossberg sagt, ist die Ultrakurzfassung der 3 Untersuchungskommissionen:
1 Untersuchung: Alles deutet auf die Sowjets
2. Das kann man aus den Fakten nicht ableiten
3. Es deutet vieles auf westliche Boote.

Richtig ist aber, dass Carl Bildt seine Karriere auf den Kampf gegen die sowjetischen U-Boote aufgebaut hat. Es gibt also durchaus in Schweden massive Interessen einer politischen Seite, die Sowjets als Eindringlinge am Leben zu erhalten. Insgesamt ist es in Schweden ein Thema, dass eher so verhandelt wurde. Es gibt im wesentlichen 2 Gruppen:
1. Es waren die Sowjets
2. Es gab überhaupt niemand, das sind alles "UFO" Sichungen.

Die 3. Hypothese, die von Tunander und anderen, nämlich westliche U-Boote, ist wenig bekannt. Tunander wird in Kürze dazu ein weiteres Buch vorlegen, und ich kann guten Gewissens sagen, dass es prallgefüllt mit harten Informationen ist, die aus meiner Sicht den Fall gelöst haben.

usw, usw. Ich kann da alles natürlich belegen.

Dann möchte ich weiter darauf hinweisen, dass die Verleumdung von Prof. Ola Tunander als Crackpot, der Breivik angeblich als Mossad Agenten bezeichnet hat, justitiabel ist, eine üble Verleumdung. Ich empfehle dringend, das zu entfernen. Wenn das stehen bleibt, werden ich es Prof. Ola Tunander mitteilen - was ich bisher nicht gemacht habe. Das wird nicht mal so eben straflos in die Welt gesetzt, weil er es ja nicht erharen wird, ok?

Tatsächlich wird Ola Tunander in Schweden von interessierter Seite mit üblen Methoden diskreditiert, das ist ja kein neues Verfahren, wenn man der Wahrheit zu nahe kommt. Ich wüsste also gerne, wer der liberale Humanist ist. Ich verstecke mich nicht hinter meinem Pseudonym.


Zum Hintergrund:

Tatsächlich hat Tunander in einem akademisch geprägten Aufsatz über die internationalen Verbindungen von Breivik geschrieben, also zu der Frage, ob der wirklich ein Einzeltäter ohne Hintermänner war.

Er hat darin alle Verbindungen aufgelistet, die Breivik selbst in seinem Manifest dargestellt hat, oder Aussagen von Personen, die behaupteten, ihn ausgebildet zu haben. Es gibt z.B. Aussagen eines Weißrussen, der ihn in seinem Camp militärisch ausgebildet haben will, von Serben, die ihm bei Kampfeinsätzen mitgenommen haben wollen, von englischen Neonazis, die sich als Templer bezeichnen, etc.

Es gibt eine Vielzahl von Aussagen in Breiviks Manifest, wie sehr er die Israelis und ihren Kampf gegen "den Islam" bewundert, sie seien die einzigen, die ihn konsequent und mit der nötigen Gewalt führten. Er schreibt weiter bewundernd über Pamela Geller in den USA und ihren proisraelischen und antiislamischen (nicht: antiislamistischen)Blog Atlas Shrugs. Auf diesem Blog hatte ein Norweger geschrieben, dass man Islamisten in Nrodeuropa erschießen müsse, und Pamela Geller hat dem zugestimmt, diese Passage dann aber nach dem Mord gelöscht.

Tunander verwies darauf, dass Israel die Terroranschläge auf das King David Hotel (bei denen Menachim Begin beteiligt war) mit über 90 (ev. bis zu 170) Toten, die meisten Zivilisten, sowie die False Flag Angriffe der Lavon Affäre auf sich selbst zu dem Zeitpunkt des Anschlages gerade in Staatsakten gefeiert hat, unter Beteiligung von höchsten Repräsentanten wie Netanjahu, also der Nutzung von Terror nicht fernstand und sich davon nicht distanziert, im Gegenteil.

Nach dem Breivik Massaker hatte es Kommentare in israelischen Zeitungen gegeben, dass die Norweger jetzt eben sähen, wohin es führe, wenn man sich mit Terroristen wie den Palästinensern gemein mache. Man komme dann durch selbst durch Terror um. Und das sei auch richtig so. Oder von Pamela Geller, dass die von Breivik erschossenen Jugendlichen auf Fotos gar nicht wie "reine Norweger" aussähen, sondern wie Einwanderer, und auf der Insel Utöya Gehirnwäsche für die Eroberung Europas durch den Islam durchgeführt worden sei.
Daraufhin gab es Proteste des norwegischen Regeierungschefs, und Norwegen erkannte Palästina in der UN als Staat an.

(Was Tunander meines Wissens nicht erwähnte war, dass es darüber hinaus z.B. Äußerungen von z.B. Roberta Moore, der Vorsitzenden der Jewish Defence League UK gab, die es bedauerte, dass sich Eskil Pedersen, Vorsitzender der norwegischen Jungsozialisten vor Breivik in Utöya in ein Boot retten konnte. Zitat: "It seems Breivik missed one. This is precisely the coward that should have been killed. Cowards can run but eventually they meet their fate. May KARMA play its part now.” Eine Distanzierung von Breivik und seinem Terroranschlag war das eher nicht und die öffentliche Stellungnahme legt eine gewisse Interessenkongruenz nahe.

Tunander untersuchte also ALLE möglichen Verbindungen von Breivik, referierte sie und bewerte sie dann. Und in dem Aufsatz kam er dann bei der von anderen behaupteten Verbindung nach Israel, (einer von mindestens 5 gleichwertig nach allen Indizien dargestellten Verbindungen Breiviks) zu dem Schluss, dass die angeführten Indizien eben NICHT ausreichten, um eine behauptete direkte Verbindung von Israelis zu Breivik zu begründen.

Tunander deswegen als antisemitischen Crackpot darzustellen, der Breivik mit dem Mossad in Verbindung bringt, und auch ansonsten, z.B. bei den U-Booten vüllig neben der Spur ist, das ist übelste Verleumdung. Sind wir uns darin einig? Dann bitte ich um entsprechende Reaktion. Ich bin bei diesem Thema absolut humorlos.

Mein Film ist in Youtube problemlos verlinkbar, Arte hat nichts dagegen und unternimmt keine Löschversuche mehr im Internet, sondern betrachtet das als Werbung.

Version vom 31. Juli 2015, 14:38 Uhr

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Lizenzhinweis

Diesen Hinweis bitte nicht entfernen oder archivieren und immer an erster Stelle auf dieser Diskussionsseite belassen.

Der Artikel de:Schwedische U-Boot-Affäre wurde umfangreich mittels einer Übersetzung des Artikels en:Swedish submarine incidents überarbeitet. Daher wird lizenzrechtlich auf die Versionsgeschichte dieses Artikels wegen Überschneidung beider Versionsgeschichten wie folgt verwiesen:

Damit werden die Lizenzbestimmungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) und der CC-BY-SA 3.0 gewahrt.
TaxonBot (Diskussion) 16:46, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage Oktober 2014

Im Text steht zu den aktuellen Vorfällen: "Bei den Sendungen soll es sich um Kommunikationen zwischen einem U-Boot und einem Militärstützpunkt in Kaliningrad handeln". Ist damit gemeint, dass auch Antworten von Kaliningrad empfangen wurden oder ist der Stand der Dinge, dass die Kommunikation nur vom U-Boot aus erfolgte? Falls nur Kommunikation vom U-Boot (vermutlich) nach Kaliningrad, aber nicht umgekehrt, aufgezeichnet wurde, fände ich es wichtig, das auch so zu formulieren. -- (nicht signierter Beitrag von Nebenrechnung (Diskussion | Beiträge) 18:45, 20. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Übersetzung des Artikels aus en

Da der Artikel am 19. Oktober 2014 (archivierte Version) nicht das Lemma, sondern eine Reihe von Verschwörungstheorien zu diesem darstellte, wurde der bestehende Text durch eine Übersetzung des Artikels in der Englischen Wikipedia ersetzt. Den vorherige Text hätte man eher auf einer Seite der Wahnwachen, als in der Wikipedia vermutet. --Liberaler Humanist 19:07, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Haha.. aber sicher nicht auf dieser Art und Weise! Ich werte das als Versuch, den ursprünglichen Artikel zu verschleiern. Die Inhalte aus dem alten Artikel müssen im Minimum übernommen werden. --binningench1 Bumerang 19:54, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht, hier unterhaltsam sein sollte. Wikipedia:Belege gibt folgende Grundsätze vor:
  1. Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten.
  2. Angaben, die nur mit Rechercheaufwand bestätigt werden können, sowie strittige Angaben und Zitate sind mit Herkunftsangaben zu belegen.
  3. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.
Der bisherige Text entsprach diesen 3 Regeln nicht. Weiters wurde gegen Wikipedia:Theoriefindung verstoßen. Der erste Hinweis auf die Fragwürdigkeit des Artikels wurde 2010 auf der Diskussionseite vermerkt. Die entsprechenden Inhalte wurden nicht belegt, was daran liegt, dass es keine Belege für diese Behauptungen gibt. Die Entfernung dieser Inhalte wurde dadurch aufgrund der Projektregeln notwendig. Die Wiedereinfügung von unbelegten Spekulationen verstößt gegen die Projektregeln und ist daher zu unterlassen. Abschnitte wie "Die Regierung Palme stand Anfang der 1980er Jahre mit ihrer Weiterführung und Intensivierung der Entspannungspolitik in direktem Gegensatz zur Regierung Reagan, die entschlossen war, den Kalten Krieg durch verschärfte Konfrontation auf wirtschaftlichem und militärischem Gebiet zu gewinnen.Die Regierungen Reagan und Thatcher versuchten daher, in Zusammenarbeit mit wenigen hochrangigen schwedischen Militärs, die Regierung Palme mit einer unter falscher Flagge durchgeführten Operation zu diskreditieren." und "Zum Beispiel wurde im Oktober 1982 ein durch Wasserminen der schwedischen Marine beschädigtes Boot solange nicht weiter angegriffen, bis es seine Schäden repariert hatte und aus schwedischen Gewässern fliehen konnte. Sven Olof Kviman, Oberstleutnant der Küstenartillerie, war verärgert, dass seine Vorgesetzten ihm verboten, das Schiff mit Hilfe von Bomben zum Auftauchen zu zwingen. Dieses Verbot deutet darauf hin, dass es sich bei den U-Booten um NATO-U-Boote (amerikanische und britische) gehandelt haben könnte" sind als WP:TF einzustufen und sind in einem enzyklopädischen Artikel wenig zweckmäßig. Gemäß WP:BLG, 1 müssen Informationen belegt werden. Ich werde die Wiedereinfügung dieser "Inhalte" wegen Beleglosigkeit revertieren und weise darauf hin, dass Inhalte belegt werden müssen. --Liberaler Humanist 23:05, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Also Leute, guckt gleich im englischen Artikel. Hier tobt wieder der gleiche Kampf, weswegen die deutsche Wikipedia für politische Artikel unbrauchbar ist. "Haha" in einer Enzyklopädie - im Brockhaus oder der Encylopedia Britannica undenkbar. In der deutschen Wikipedia schon, deshalb als Lexikon unbrauchbar, kann man sich schenken. (nicht signierter Beitrag von 88.68.22.0 (Diskussion) 21:50, 19. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Dann würde ich mal die Bücher des Herrn lesen, auf welche in der englischen Wikipedia durchaus ausreichend verwiesen wird. Sie sind doch derjenige, der hier so gerne aus der englischen Wikipedia zitiert, also bitte, dann dort gleich mal auf die Suche machen. Sie möchten Quellen? Bittesehr. -- binningench1 Bumerang 00:36, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Dieser Autor, der Anders Breivik als ein Werkzeug Israels bezeichnet, soll eine seriöse Quelle sein? Es wäre nicht so, dass sich Tunander nicht auch in anderen Bereichen als Crackpot gibt. Es handelt sich hierbei um einen Artikel zur U-Boot-Affäre, nicht um einen Artikel zu Tunanders Perspektive. Diese ist offensichtlicherweise nicht mit der gesicherten Sachlage kohärent. Es ist Aufgabe der Wikipedia, belegte Informationen darzustellen. Damit geht einher, dass nicht irgendwelche Randpositionen als gesicherer Sachverhalt ausgegeben werden. --Liberaler Humanist 02:24, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Sollte Tunander so unseriös sein, wieso wird seine Version in den dänischen Geschichtsbüchern übern den Kalten Krieg erwähnt? Sind die Dänen (NATO-Mitglied) etwa so sehr von Russland besessen, dass sie die Theorien des "Verschwörungstheoretikers" Tunander glauben? Ich bitte Sie, das ist doch recht weit her geholt. Es wird schon seinen Grund haben, wieso diese These von den Dänen als Glaubhaft angesehen wird. und wollen wir nicht vergessen, dass Caspar Weinberger diese in einem Interview sogar bestätigt hatte.. --binningench1 Bumerang 12:23, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es wurde auch einmal David Irving in seriösen Publikationen zitiert. --Liberaler Humanist 23:28, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Furchtbar

Ich wollte gerade die Einleitung neu schreiben, weil sie so formuliert ist, dass man Vermutungen als die neue Faktenlage ansehen könnte. Aber der ganze Artikel ist ja so geschrieben, eigentlich geht es fast nicht um den U-Boot-Vorfall, sondern um die - keinesfalls schlüssige - Aufdeckung einer NATO-Verschwörung. Ich bin im Moment damit etwas überfordert, aber vielleicht habe ich später Zeit, oder jemand anderes hat Erbarmen und schreibt den Artikel auf was brauchbares um. Gerald Jarosch (Diskussion) 01:12, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Dem kann ich mich nur anschließen. Nachdem es nun wieder einen U-Boot.Vorfall gegeben hat, habe ich mich aus der Erinnerung heraus mal auf die Suche nach den Vorkommnissen 1981 gemacht. Beim Lesen dieses Artikels blieb mir die Spucke weg. Da verbreitet einer dubiose Verschwörungstheorien, statt sich neutral und an den Fakten orientiert mit dem Thema zu befassen, wie man es von einer Enzyklopädie eigentlich erwarten kann. Leider ist das in der deutschen Wikipedia seit vielen Jahren so; für zuverlässige politische Artikel muß man i.d.R. auf die englische Version ausweichen. (nicht signierter Beitrag von 88.68.23.206 (Diskussion) 12:18, 19. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Könnte natürlich auch sein, dass Euch einfach irgendwas nicht ins Weltbild passt? Was ist das denn bitte für eine Kritik von Euch - Anti-NATO = Verschwörungstheorie? Zumal von der NATO keine Rede ist, sondern von USA und GB. Was konkret ist die dubiose Verschwörungstheorie? Die Aussagen der Beteiligten, der Umgang Dänemarks damit? Werdet doch bitte mal konkreter! --2003:46:C06:6501:B950:11D0:6F18:E980 13:26, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten


Dieser Wikipedia-Artikel ist furchtbar. Der einzige belegbare Fakt scheint mir zu sein, das 1981 ein sowjetisches U-Boot gesunken ist. Alle anderen Theorien könnten durchaus wahr sein, müssten dann aber auch mit Fakten belegt werden. Andernfalls bitte löschen. (nicht signierter Beitrag von 92.236.29.150 (Diskussion) 18:38 Uhr, 19. Oktober 2014)

Archivierung

Da oben steht, Abschnitte deren jüngster Beitrag mehr als 365 Tage alt ist, usw. werden archiviert. Da wurde grad mein Abschnitt von GESTERN archiviert. Ich dachte, da will einer Kritik loswerden, aber ich seh schon, der Artikel hat sich seither deutlich verbessert. Trotzdem sollte sowas nicht passieren. (nicht signierter Beitrag von Gerald Jarosch (Diskussion | Beiträge) 21:00, 19. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Ja, das ging mir mit meinem Kommentar genauso. Ich denke, hier will jemand die Diskussion intransparent machen, um die Vorgänge um seine strittige Meinung zu verschleiern. Unglaublich. Nachdem das Internet gedruckte Enzyklopädien im wesentlichen plattgemacht hat, fallen wir in stalinistische Zeiten zurück, in der nur die herrschende Meinung einer/ der Partei verbreitet werden soll. Wo sind wir hingekommen? Sind hier russische Lohnschreiber am Werk, wie in den Kommentarbereichen vieler Tageszeitungen? Claus de Witz (nicht signierter Beitrag von 193.29.76.37 (Diskussion) 09:45, 20. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Es wurde nicht archiviert, sondern überschrieben: [1]. --тнояsтеn 15:44, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Weinberger

Quellen zum Weinberger-Interview und seinen Aussagen: [2], [3], [4]. Ein Transkript ist hier zu finden: [5] (Kann jemand hier schwedisch?).--Nico T (Diskussion) 15:28, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Vielleicht auch interessant ist die These, das gestrandete sowjetische U-Boot sei in eine Falle der USA getappt: [6] --Nico T (Diskussion) 15:28, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das Transkript zu Weinberger ist immerhin einmal eine belastbare Quelle - die allerdings nicht das deckt, was zurzeit im "Artikel" steht. Weinberger gibt an, dass es nach dem Eindringen Sowjetischer U-Boote zu Evaluierungen der schwedischen Verteidigung in Kooperation mit der schwedischen Regierung kam. Dass daran U-Boote beteiligt gewesen wären, wird von Weinberger nicht explizit behauptet. Es sei zu keinen Kämpfen ("Konfrontationen" bzw. "Auseinandersetzungen") zwischen Schwedischen und Nato-Kräften gekommen. Die im Artikel getätigte Aussage, wonach lt. Weinberger die Sowjetunion nicht in der Lage gewesen sei, in Schwedische Gewässer einzudringen ist offensichtlich eine verkürzte Wiedergabe einer Aussage Weinbergers, die im vollen Umfang lautet: "Neben dem Eindringen eines Whiskey-U-Boots gab es keine Verstöße, keine Möglichkeiten für die Sowjets, einen Angriff durchzuführen gegen den wir uns nicht verteidigen hätten können." Von einem regelmäßigen Eindringen von NATO-U-Booten ist auch nicht die Rede.
Zusammengefasst wurde wieder eine Version mit schrillen Verschwörungstheorien hergestellt, die weitgehend unbelegt ist und TF betreibt. Was Tunander betrifft, so ist es nicht angebracht, im Artikel dessen Position als objektiv gegebenen Sachverhalt darzustellen, für dessen Aussagen sehe ich in dem Interview Weinbergers v.a. bzgl. "psychologischer Kriegsführung" keinerlei Beleg. --Liberaler Humanist 23:28, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Lemma

Das Lemma zielt auf die schwedische Uboot-Affäre des Kalten Krieges ab, warum tauchen da jetzt Meldungen aus den 2000er Jahren auf? Das gelegentliche Auftauchen von russischen Ubooten ist ja nicht Teil der damaligen Affäre. --Filterkaffee   06:06, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Als AFFÄRE werden nicht die (faktischen oder vermeintlichen) Verletzungen der schwedischen Hoheitsgewässer durch U-Boote bezeichnet, sondern die damit einhergegangene Verschleierung und schleppende parlamentarische Aufklärung. Ich rege an, einen neutralen Titel (wie in der schwedischen Wikipedia) zu wählen - ergo: Verschiebung des Artikels.
Ich werde mal die Ergebnisse der Untersuchungsausschüsse im schwedischen Reichstag knapp zusammenfassen... --Schoener alltag (Diskussion) 08:56, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Dann ist zumindest klar, dass es seit dem kalten Krieg solche Vorfälle gibt. --Filterkaffee   09:40, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wie isses denn mit dem Lemma „Verletzung schwedischer Hoheitsgewässer durch U-Boote“? „U-Boot-Vorfälle in Schweden“? Oder lieber „U-Boot-Alarm im Schärengarten“ --Schoener alltag (Diskussion) 21:00, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe verschoben u. hoffe, dass mit Suchwörtern wie „Uboote“ und „Schweden“ der Artikel gut aufzufinden ist... --Schoener alltag (Diskussion) 18:20, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Kettenspuren

Könnte mal einer sagen, was damit gemeint ist (anderenfalls ist das eine wertlose Information). Sollen das nun Spuren von Ankerketten (haben Uboote Anker?) oder Spuren von U-Kettenfahrzeugen sein?--Mideal (Diskussion) 14:10, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

hjulgående farkost dt. berädertes Wasserfahrzeug. Im Bericht des U-Boot-Untersuchungsausschuss von 1995 hieß es, die Spuren hätten große Ähnlichkeit mit Radspuren von einem Fahrzeug, das über einen entsprechenden geologischen Untergrund an Land fährt ("mycket stora likheter med hjulspår från en bil som körts över motsvarande geologiskt underlag på land"). Das entnehme ich der schwedischen Wikipedia und den Webbelegen dort. Übersetzung im dt. Artikel geändert. --Schoener alltag (Diskussion) 18:29, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Karte

Dem Artikel fehlt ganz grundlegend eine Karte mit dem Hoheitsgewässergrenzen. Hier habe ich dazu angefragt, aber offenbar existiert bislang noch keine solche Karte in freier Lizenz. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:22, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Falschmeldung von Russia Today entfernt

Nur eine Sichtung wird von der Marine als Sichtung von Arbeitsschiff gesehen http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1028531.html (nicht signierter Beitrag von 217.245.238.141 (Diskussion) 15:16, 14. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Ah, die EU-Kommunikationsstrategie zur Eindämmung der russischen Propaganda zeigt erste mediale Früchte. Nun, warten wir den schwedischen Bericht ab.-- Glückauf! Markscheider Disk 16:24, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nur die Behauptung entfernt, dass es sich bei den Sichtungen um die eines Arbeitsschiffes gehandelt hat und nirgendwo was von russischer Propaganda geschrieben, wenn Du darauf anspielen wolltest? LG (nicht signierter Beitrag von 217.245.238.141 (Diskussion) 19:11, 14. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Dokumentation "Täuschung-Die Methode Reagan" von Dirk Pohlmann

Die Sendung ist zwar auf YouTube verfügbar, allerdings hab ich keine Ahnung, ob das von der Lizenz her gedeckt wäre, darauf zu verlinken (ich nehm mal im Zweifel "eher nicht" an, da dort keinerlei Lizenz erwähnt ist. --Whisker (Diskussion) 01:43, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Meine Dokumentation und Angebot der Informationsweitergabe

Guten Tag,

ich bin der Autor der Arte Doku "Täuschung - die Methode Reagan" und beschäftige mich seit über 10 Jahren mit dem Thema. Ich biete an, mitzuhelfen, den Artikel auf den Stand der Tatsachen zu bringen.

Da gibt es einige sehr wesentliche, von denen ich doch sehr überrascht bin, dass sie fehlen, bei der andererseits erfreulich detaillierten Auflistung der Sichtungen.

Z.B.

- in einem internen Papier der Analysegruppe der schwedischen Marine zu den U-Bootenn ehemals geheim, heute aber weitgehend deklassifiziert, wird bereits 1987 (!) festgestellt, dass keine Informationen vorliegen, die auf sowjetische U-Boote hinweisen.

- es gibt nach der Analsysegruppe 2 Arten von U-Booten, die gesichtet wurden, 10m und 20m, wie ich in meiner Doku zeige. Für beide gab es, so wird in der Analysegruppe berichtet, keine Entsprechungen in der sowjetischen Marine. Man bezweifelte, dass es möglich sei, dass die Sowjets im Geheimen solche U-Boot Typen zur Einsatzreife entwickeln könnten, ohne dass ein einziger westlicher Geheimdienst das bemerken würde. Richtig, man hat nur leider nicht analysiert, ob die Sichtungen zu WESTLICHEN U-Boote passen. Tatsächlich passen die Fotos (ein ganzer Film, 36 scharfe Bilder auf denen sogar Schweißnähte, Schrauben und Nieten zu erkennen waren, angefertigt von Marinesoldaten bei einer Sichtung und offiziell abgegeben, ist spurlos verschwunden!) und Beschreibungen bis ins Detail auf die italienischen Mini-U-Boote der GST 9 und Cosmos Klasse. Aber die wurden nicht untersucht, obwohl die Italiener mit diesen Booten bereits in den 70er Jahren geheime Aufgaben für die USA abwickelten, z.B. das Auslegen von Hi-Tech-Unterwassermikrophonen.

- Der letzte und angeblich beste technische Beweis für ein sowjetisches U-Boot, die Aufnahme eines Unterwassermikrofons vor Muskö, hat sich als Aufnahme des Taxibootes "Amalia" herausgestellt. Es gibt keine verbleibenden technischen Indizien mehr für sowjetische U-Boote. Keine!

- die norwegische Marine hat Akustikaufnahmen von U-Booten in schwedischen Gewässern für Schweden analysiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich um keine sowjetischen U-Boote handelt, sondern um westliche.

- es ist später klar von den Russen eingestanden worden, dass an Bord von S363 Torpedos mit Nuklearsprengköpfen waren. (Ich habe das auch in einem Interview mit Kapitän Guschtschin. Er wollte ja nicht in schwedische Gewässer eindringen und hatte auch nicht den Auftrag dazu.)

- es ist absoluter Unfug, dass S363 auf einem Spionageeinsatz war. Wie ich in meinem Film zeige, hatte das Boot mit völlig entleerten Tauchzellen im Gosefjärden, in den es wundersamerweise wie in ein Nadelöhr einfuhr, anfangs nur 50cm Wasser unter dem Kiel. Später musste es auf Grund laufen, spätestens wenige hundert Meter hinter der Strandungsstelle auf Fels, weil die Tiefe nicht mehr ausreichte. Warum mit einem riesigen U-Boot in ein Gewässer einfahren, in dem man nicht tauchen kann, sondern stranden muss? Das fragt in meinem Film der Sicherheitschef des Marinehauptquartiers Süd Karlskrona selbst, der die militärische Untersuchung des Vorfalls selbst leitete.

- die schwedische Marine wusste, dass die Sowjets S363 nach dem Notruf bei Bornholm suchten, wo die Besatzung glaubte, zu sein. Sie hat diese Tatsache ihrer Regierung aber nicht mitgeteilt, sondern stattdessen den angeblichen Spionageverdacht.

- wie ich im Film zeigte, haben die Sowjets die Schweden über mehrere diplomatische Kanäle (Botschafter Pankin aber auch über den finnischen Präsidenten Koivistu) aufgefordert, die U-Boote zu versenken, es wäre in ihrem Interesse.

-wie in meinem Film der Generalskretär der 3. U-Boot Komission Mathias Mossberg sagt, ist die Ultrakurzfassung der 3 Untersuchungskommissionen: 1 Untersuchung: Alles deutet auf die Sowjets 2. Das kann man aus den Fakten nicht ableiten 3. Es deutet vieles auf westliche Boote.

Richtig ist aber, dass Carl Bildt seine Karriere auf den Kampf gegen die sowjetischen U-Boote aufgebaut hat. Es gibt also durchaus in Schweden massive Interessen einer politischen Seite, die Sowjets als Eindringlinge am Leben zu erhalten. Insgesamt ist es in Schweden ein Thema, dass eher so verhandelt wurde. Es gibt im wesentlichen 2 Gruppen: 1. Es waren die Sowjets 2. Es gab überhaupt niemand, das sind alles "UFO" Sichungen.

Die 3. Hypothese, die von Tunander und anderen, nämlich westliche U-Boote, ist wenig bekannt. Tunander wird in Kürze dazu ein weiteres Buch vorlegen, und ich kann guten Gewissens sagen, dass es prallgefüllt mit harten Informationen ist, die aus meiner Sicht den Fall gelöst haben.

usw, usw. Ich kann da alles natürlich belegen.

Dann möchte ich weiter darauf hinweisen, dass die Verleumdung von Prof. Ola Tunander als Crackpot, der Breivik angeblich als Mossad Agenten bezeichnet hat, justitiabel ist, eine üble Verleumdung. Ich empfehle dringend, das zu entfernen. Wenn das stehen bleibt, werden ich es Prof. Ola Tunander mitteilen - was ich bisher nicht gemacht habe. Das wird nicht mal so eben straflos in die Welt gesetzt, weil er es ja nicht erharen wird, ok?

Tatsächlich wird Ola Tunander in Schweden von interessierter Seite mit üblen Methoden diskreditiert, das ist ja kein neues Verfahren, wenn man der Wahrheit zu nahe kommt. Ich wüsste also gerne, wer der liberale Humanist ist. Ich verstecke mich nicht hinter meinem Pseudonym.


Zum Hintergrund:

Tatsächlich hat Tunander in einem akademisch geprägten Aufsatz über die internationalen Verbindungen von Breivik geschrieben, also zu der Frage, ob der wirklich ein Einzeltäter ohne Hintermänner war.

Er hat darin alle Verbindungen aufgelistet, die Breivik selbst in seinem Manifest dargestellt hat, oder Aussagen von Personen, die behaupteten, ihn ausgebildet zu haben. Es gibt z.B. Aussagen eines Weißrussen, der ihn in seinem Camp militärisch ausgebildet haben will, von Serben, die ihm bei Kampfeinsätzen mitgenommen haben wollen, von englischen Neonazis, die sich als Templer bezeichnen, etc.

Es gibt eine Vielzahl von Aussagen in Breiviks Manifest, wie sehr er die Israelis und ihren Kampf gegen "den Islam" bewundert, sie seien die einzigen, die ihn konsequent und mit der nötigen Gewalt führten. Er schreibt weiter bewundernd über Pamela Geller in den USA und ihren proisraelischen und antiislamischen (nicht: antiislamistischen)Blog Atlas Shrugs. Auf diesem Blog hatte ein Norweger geschrieben, dass man Islamisten in Nrodeuropa erschießen müsse, und Pamela Geller hat dem zugestimmt, diese Passage dann aber nach dem Mord gelöscht.

Tunander verwies darauf, dass Israel die Terroranschläge auf das King David Hotel (bei denen Menachim Begin beteiligt war) mit über 90 (ev. bis zu 170) Toten, die meisten Zivilisten, sowie die False Flag Angriffe der Lavon Affäre auf sich selbst zu dem Zeitpunkt des Anschlages gerade in Staatsakten gefeiert hat, unter Beteiligung von höchsten Repräsentanten wie Netanjahu, also der Nutzung von Terror nicht fernstand und sich davon nicht distanziert, im Gegenteil.

Nach dem Breivik Massaker hatte es Kommentare in israelischen Zeitungen gegeben, dass die Norweger jetzt eben sähen, wohin es führe, wenn man sich mit Terroristen wie den Palästinensern gemein mache. Man komme dann durch selbst durch Terror um. Und das sei auch richtig so. Oder von Pamela Geller, dass die von Breivik erschossenen Jugendlichen auf Fotos gar nicht wie "reine Norweger" aussähen, sondern wie Einwanderer, und auf der Insel Utöya Gehirnwäsche für die Eroberung Europas durch den Islam durchgeführt worden sei. Daraufhin gab es Proteste des norwegischen Regeierungschefs, und Norwegen erkannte Palästina in der UN als Staat an.

(Was Tunander meines Wissens nicht erwähnte war, dass es darüber hinaus z.B. Äußerungen von z.B. Roberta Moore, der Vorsitzenden der Jewish Defence League UK gab, die es bedauerte, dass sich Eskil Pedersen, Vorsitzender der norwegischen Jungsozialisten vor Breivik in Utöya in ein Boot retten konnte. Zitat: "It seems Breivik missed one. This is precisely the coward that should have been killed. Cowards can run but eventually they meet their fate. May KARMA play its part now.” Eine Distanzierung von Breivik und seinem Terroranschlag war das eher nicht und die öffentliche Stellungnahme legt eine gewisse Interessenkongruenz nahe.

Tunander untersuchte also ALLE möglichen Verbindungen von Breivik, referierte sie und bewerte sie dann. Und in dem Aufsatz kam er dann bei der von anderen behaupteten Verbindung nach Israel, (einer von mindestens 5 gleichwertig nach allen Indizien dargestellten Verbindungen Breiviks) zu dem Schluss, dass die angeführten Indizien eben NICHT ausreichten, um eine behauptete direkte Verbindung von Israelis zu Breivik zu begründen.

Tunander deswegen als antisemitischen Crackpot darzustellen, der Breivik mit dem Mossad in Verbindung bringt, und auch ansonsten, z.B. bei den U-Booten vüllig neben der Spur ist, das ist übelste Verleumdung. Sind wir uns darin einig? Dann bitte ich um entsprechende Reaktion. Ich bin bei diesem Thema absolut humorlos.

Mein Film ist in Youtube problemlos verlinkbar, Arte hat nichts dagegen und unternimmt keine Löschversuche mehr im Internet, sondern betrachtet das als Werbung.