Hefenhofen
Hefenhofen | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Arbon |
BFS-Nr.: | 4416 |
Postleitzahl: | 8580 |
Koordinaten: | 740106 / 268248 |
Höhe: | 451 m ü. M. |
Fläche: | 6,1 km² |
Einwohner: | 1309 (31. Dezember 2022)[1] |
Einwohnerdichte: | 215 Einw. pro km² |
Website: | www.hefenhofen.ch |
Karte | |
Hefenhofen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau in der Schweiz.
Geographie
Hefenhofen zählt gut 1200 Einwohner und grenzt an die Gemeinden Sommeri, Kesswil, Dozwil, Uttwil, Romanshorn, Salmsach und Amriswil.
Hefenhofen besteht aus 11 Weilern: Hefenhofen, Brüschwil, Hamisfeld, Auenhofen, Chappehuse, Chatzerüti, Sonnenberg, Chressibuech, Hatswil, Tohueb und Moos.
Durch die schöne Lage zieht es immer mehr Familien in die Gemeinde. Nahe an guten Verkehrsverbindungen, aber trotzdem inmitten der Natur.
Bevölkerung
Im Juni 2006 hat Hefenhofen die Marke von 1200 Einwohnern kurzzeitig überschritten (1207). Insgesamt hat die Bevölkerung im Jahr 2006 um 0.9% abgenommen. Per 31. Dezember 2006 beträgt der Ausländeranteil 8.8%.
Bevölkerungsentwicklung | |
---|---|
Jahr | Einwohner |
1980 | 711 |
1990 | 960 |
2000 | 1125 |
2001 | 1119 |
2002 | 1192 |
2003 | 1155 |
2004 | 1148 |
2005 | 1186 |
2006 | 1175 |
Geschichte
Auf dem Wappen von Hefenhofen ist ein gekrönter, "goldener" Bärenkopf auf schwarzem Grund zu sehen. Die früheste Urkunde, in der Hefenhofen erwähnt wurde, ist vom Kaiser Ludwig dem Frommen (817 in Aachen) ausgestellt worden. Die Krone des Bären bringt dies zum Ausdruck.
Die Farben des Wappens und der Bär deuten zudem darauf hin, dass zwischen Hefenhofen und dem Kloster St. Gallen eine enge Beziehung bestand.
Sehenswürdigkeiten
In Hefenhofen (Sonnenberg) findet man das "Haus zum Roten Öpfel". Es handelt sich um einen schönen Fachwerkbau, 1811 von Zimmermeister Knup errichtet.[2]
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Hefenhofen
- {{{Autor}}}: Hefenhofen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Kulturführer der Schweiz, Zürich 1982, s. v. "Hefenhofen", S. 177