Wartberg an der Krems
Marktgemeinde Wartberg an der Krems
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Kirchdorf | |
Kfz-Kennzeichen: | KI | |
Fläche: | 31,57 km² | |
Koordinaten: | 47° 59′ N, 14° 7′ O | |
Höhe: | 385 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.957 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4552 | |
Vorwahl: | 07587 | |
Gemeindekennziffer: | 4 09 22 | |
NUTS-Region | AT314 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 21 4552 Wartberg an der Krems | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Karlhuber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (25 Mitglieder) |
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Lage von Wartberg an der Krems im Bezirk Kirchdorf | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Wartberg an der Krems ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 2985 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Kirchdorf an der Krems.
Geografie
Wartberg an der Krems liegt auf 385 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10 km und von West nach Ost 6,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 31,5 km². 7,3 % der Fläche sind bewaldet und 81,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Katastralgemeinden
Katastralgemeinden sind: Diepersdorf, Hiersdorf, Penzendorf, Schachadorf, Strienzing und Wartberg an der Krems.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Gespalten; rechts in Rot ein silberner Palmzweig, links in Silber ein rotes, gestürztes Schwert. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß.
Palmzweig und Schwert bezeichnen als Attribute des Hl. Kilian das Kirchenpatrozinium von Wartberg. Die Wahl des um 689 in Würzburg ermordeten Bischofs Kilian zum Pfarrheiligen von Wartberg steht in engem Zusammenhang mit dem adalberonisch-lambachischen Einfluss bei der Errichtung dieser Altpfarre des mittleren Kremstales.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1869 | 2.157 |
1900 | 2.082 |
1923 | 2.140 |
1951 | 2.465 |
1961 | 2.213 |
1971 | 2.376 |
1981 | 2.410 |
1991 | 2.612 |
2001 | 3.011 |
2008 | 2.985 |
Städtepartnerschaften
Der Partnerschaftsvertrag mit Leinburg in Deutschland wurde 1986 unterschrieben.
Weblinks
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