„Gelbsterne“ – Versionsunterschied
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=== Erscheinungsbild und Blätter === |
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Gelbstern-Arten sind kleine oder ziemlich kleine, ausdauernde [[krautige Pflanze]]n. Diese [[Geophyt]]en bilden eiförmige bis kugelige [[Zwiebel (Pflanzenteil)|Zwiebeln]] als Überdauerungsorgane aus. Der [[Stängel]] ist meist einfach.<ref name="FoC" /> |
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Die einfachen [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind linealisch bis lanzettlich, flach, röhrig oder rinnig, an der Spitze kapuzenartig zusammengezogen, kahl oder am Rand mehr oder weniger stark bewimpert. Ein oder zwei, selten drei Laubblätter sind grundständig, zwei (seltener drei) Blätter stehen unter dem [[Blütenstand]].<ref name="Hegi" /> |
Die einfachen [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind linealisch bis lanzettlich, flach, röhrig oder rinnig, an der Spitze kapuzenartig zusammengezogen, kahl oder am Rand mehr oder weniger stark bewimpert. Ein oder zwei, selten drei Laubblätter sind grundständig, zwei (seltener drei) Blätter stehen unter dem [[Blütenstand]].<ref name="Hegi" /> |
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=== Blütenstände und Blüten === |
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Der [[Blütenstand]] ist in der Regel doldenartig zusammengedrängt oder schirmtraubig, traubig und wenigblütig, weniger oft ist er auf eine Blüte reduziert. Es sind laubblattartige und oft wollig behaarte [[Tragblatt|Tragblätter]] und ein [[Tragblatt|Deckblatt]] vorhanden.<ref name="FoC" /> |
Der [[Blütenstand]] ist in der Regel doldenartig zusammengedrängt oder schirmtraubig, traubig und wenigblütig, weniger oft ist er auf eine Blüte reduziert. Es sind laubblattartige und oft wollig behaarte [[Tragblatt|Tragblätter]] und ein [[Tragblatt|Deckblatt]] vorhanden.<ref name="FoC" /> |
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Die zwittrigen [[Blüte]]n sind [[radiärsymmetrisch]] und dreizählig.<ref name="FoC" /> Es sind zwei Kreise mit insgesamt sechs oder in Ausnahmefällen auch mehr oder weniger [[Perigon]]blättern vorhanden; sie sind frei, abstehend, drei- bis fünfnervig und haltbar. Sie sind meist goldgelb bis gelb-grün gefärbt, selten besitzen sie eine andere Farbe, innen glänzen sie und außen sind sie mattgelb. Es ist ein grüner Rückenstreifen auf den Perigonblättern vorhanden, der selten auch weißlich oder rosa ist. An ihrem Grund befindet sich eine Honiggrube.<ref name="Hegi" /> Die sechs Staubblätter sind entweder gleich lang oder es gibt drei kürzere und drei längere – mal länger, mal kürzer als der Griffel. Die Staubfäden sind dünn bis abgeflacht.<ref name="FoC" /> Die [[Staubbeutel]] sind aufrecht und am Grund befestigt (basifix). Drei [[Fruchtblätter]] sind zu einem oberständigen, dreikammerigen [[Fruchtknoten]] verwachsen. Der meist sehr lange Griffel endet in einer kopfigen bis dreilappigen Narbe.<ref name="FoC" /> |
Die zwittrigen [[Blüte]]n sind [[radiärsymmetrisch]] und dreizählig.<ref name="FoC" /> Es sind zwei Kreise mit insgesamt sechs oder in Ausnahmefällen auch mehr oder weniger [[Perigon]]blättern vorhanden; sie sind frei, abstehend, drei- bis fünfnervig und haltbar. Sie sind meist goldgelb bis gelb-grün gefärbt, selten besitzen sie eine andere Farbe, innen glänzen sie und außen sind sie mattgelb. Es ist ein grüner Rückenstreifen auf den Perigonblättern vorhanden, der selten auch weißlich oder rosa ist. An ihrem Grund befindet sich eine Honiggrube.<ref name="Hegi" /> Die sechs Staubblätter sind entweder gleich lang oder es gibt drei kürzere und drei längere – mal länger, mal kürzer als der Griffel. Die Staubfäden sind dünn bis abgeflacht.<ref name="FoC" /> Die [[Staubbeutel]] sind aufrecht und am Grund befestigt (basifix). Drei [[Fruchtblätter]] sind zu einem oberständigen, dreikammerigen [[Fruchtknoten]] verwachsen. Der meist sehr lange Griffel endet in einer kopfigen bis dreilappigen Narbe.<ref name="FoC" /> |
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=== Früchte und Samen === |
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Die dreikantige, lokulizidale, dünnwandige [[Kapselfrucht]] wird von den haltbaren, vergrößerten Blütenhüllblättern eingehüllt und enthält viele Samen.<ref name="FoC" /> Die kugeligen, walzlichen bis schwach zusammengedrückten Samen sind meist braun und weisen oft Längs- und Querstreifen und zuweilen Anhängsel auf.<ref name="Hegi" /> |
Die dreikantige, lokulizidale, dünnwandige [[Kapselfrucht]] wird von den haltbaren, vergrößerten Blütenhüllblättern eingehüllt und enthält viele Samen.<ref name="FoC" /> Die kugeligen, walzlichen bis schwach zusammengedrückten Samen sind meist braun und weisen oft Längs- und Querstreifen und zuweilen Anhängsel auf.<ref name="Hegi" /> |
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=== Chromosomensätze === |
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Die [[Chromosom]]engrundzahl beträgt x = 12. |
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Die [[Chromosom]]engrundzahl beträgt x = 12. Bei einigen Arten wurden unterschiedliche [[Polyploidie|Ploidiestufen]] ermittelt.<ref name="Zonneveld2015" /> |
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* Felsen-Gelbstern, [[Böhmen-Gelbstern]]<ref name="Zander2008" /> (''Gagea bohemica'' {{Person|(Zauschn.) Schult. & Schult. f.}}, Syn: ''Gagea saxatilis'' {{Person|(Mert. & Koch) Schult. & Schult. f.}},<ref name="FE5" /> ''Gagea szovitsii'' {{Person|(Láng) Besser}} ex {{Person|Schult. & Schult.f.}}<ref name="FE5" />): Er kommt in Europa, [[Vorderasien]] und vielleicht [[Nordafrika]] vor. |
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* ''[[Gagea bowes-lyonii]]'' {{Person|Levichev}}: Diese 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.<ref name="WCSP" /> |
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<ref name="Salisbury"> Richard Anthony Salisbury:''On the Characters of a distinct Genus hitherto confounded with Ornithogalum, and called Gagea; with some Remarks on the Importance of the Inflorescence in distinguishing Genera.'' In: ''Annals of Botany'' (König & Sims). Band 2, 1806, S. 553–557 (hier: {{Google Buch|BuchID=bE0CAAAAYAAJ|Seite=555|Linktext= S. 555}}).</ref> |
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<ref name="Zonneveld2015"> B. J. M. Zonneveld, B. te Linde, L.-J. van den Berg: ''Genome sizes of 227 accessions of Gagea (Liliaceae) discriminate between the species from the Netherlands and reveal new ploidies in Gagea.'' In: ''Springerplus'', Volume 4, 5. August 2015, S. 395. {{DOI|10.1186/s40064-015-1167-4}}, PMCID: PMC4524885.</ref> |
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* Mehtap Tekşen, Seher Karaman Erkul: ''The synopsis of the genus Gagea (Liliaceae) in Turkey.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 230, Issue 2, 8. Oktober 2015, S. 101-129, {{DOI|10.11646/phytotaxa.230.2.1}} |
* Mehtap Tekşen, Seher Karaman Erkul: ''The synopsis of the genus Gagea (Liliaceae) in Turkey.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 230, Issue 2, 8. Oktober 2015, S. 101-129, {{DOI|10.11646/phytotaxa.230.2.1}} |
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* L. Peruzzi: ''Chromosome diversity and evolution in the genus Gagea (Liliaceae).'' In: ''Bocconea'', Volume 24, 2012, S. 147–158. |
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* Angela Peterson, D. Harpke, L. Peruzzi, Igor G. Levichev, J. M. Tison, Jens Peterson: ''Hybridisation drives speciation in Gagea (Liliaceae).'' In: ''Plant Syst. Evolution'', Volume 278, 2009, S. 133–148. {{DOI|10.1007/s00606-008-0102-3}}. |
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Version vom 29. September 2016, 19:33 Uhr
Gelbsterne | ||||||||||||
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Wald-Gelbstern (Gagea lutea) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gagea | ||||||||||||
Salisb. |
Die Pflanzengattung der Gelbsterne (Gagea), auch Goldsterne genannt, gehört zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die etwa 200 Arten sind in Europa (etwa 23 Arten), Asien, Nordafrika und Nordamerika (nur eine Art) verbreitet. Zentren der Artenvielfalt sind Zentralasien und der Mittelmeerraum.
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blätter
Gelbstern-Arten sind kleine oder ziemlich kleine, ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden eiförmige bis kugelige Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Der Stängel ist meist einfach.[1]
Die einfachen Laubblätter sind linealisch bis lanzettlich, flach, röhrig oder rinnig, an der Spitze kapuzenartig zusammengezogen, kahl oder am Rand mehr oder weniger stark bewimpert. Ein oder zwei, selten drei Laubblätter sind grundständig, zwei (seltener drei) Blätter stehen unter dem Blütenstand.[2]
Blütenstände und Blüten
Der Blütenstand ist in der Regel doldenartig zusammengedrängt oder schirmtraubig, traubig und wenigblütig, weniger oft ist er auf eine Blüte reduziert. Es sind laubblattartige und oft wollig behaarte Tragblätter und ein Deckblatt vorhanden.[1]
Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig.[1] Es sind zwei Kreise mit insgesamt sechs oder in Ausnahmefällen auch mehr oder weniger Perigonblättern vorhanden; sie sind frei, abstehend, drei- bis fünfnervig und haltbar. Sie sind meist goldgelb bis gelb-grün gefärbt, selten besitzen sie eine andere Farbe, innen glänzen sie und außen sind sie mattgelb. Es ist ein grüner Rückenstreifen auf den Perigonblättern vorhanden, der selten auch weißlich oder rosa ist. An ihrem Grund befindet sich eine Honiggrube.[2] Die sechs Staubblätter sind entweder gleich lang oder es gibt drei kürzere und drei längere – mal länger, mal kürzer als der Griffel. Die Staubfäden sind dünn bis abgeflacht.[1] Die Staubbeutel sind aufrecht und am Grund befestigt (basifix). Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Der meist sehr lange Griffel endet in einer kopfigen bis dreilappigen Narbe.[1]
Früchte und Samen
Die dreikantige, lokulizidale, dünnwandige Kapselfrucht wird von den haltbaren, vergrößerten Blütenhüllblättern eingehüllt und enthält viele Samen.[1] Die kugeligen, walzlichen bis schwach zusammengedrückten Samen sind meist braun und weisen oft Längs- und Querstreifen und zuweilen Anhängsel auf.[2]
Chromosomensätze
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 12. Bei einigen Arten wurden unterschiedliche Ploidiestufen ermittelt.[3]
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Gagea wurde 1806 durch Richard Anthony Salisbury aufgestellt.[4] Der Gattungsname Gagea ehrt den englischen Botaniker Sir Thomas Gage (* 1781; † 1820)[2]. Synonyme für Gagea Salisb. sind: Plecostigma Turczaninow in Trautvetter, Szechenyia Kanitz, Lloydia Salisb. ex Rchb.[5]
Die Gattung Gagea gehört zur Tribus Tulipeae in der Unterfamilie der Lilioideae innerhalb der Familie der Liliaceae[6]. Innerhalb der Tribus Tulipeae wurde der Umfang der Gattungen Gagea und Lloydia kontrovers diskutiert. Damit dieses Taxon monophyletisch ist, muss nach Zarrei et al. 2009 die Gattung Gagea die bisherigen Lloydia-Arten enthalten.[7]
Die Gattung Gagea ist in Europa (etwa 23 Arten), Asien, Nordafrika und Nordamerika (nur eine Art) verbreitet. Zentren der Artenvielfalt sind Zentralasien und der Mittelmeerraum.
Je nach Autor gibt etwa 110[1][8] bis 204[9] Gagea-Arten:
- Gagea ×absurda Levichev (= Gagea chomutovae × Gagea subtilis): Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
- Gagea afghanica A.Terracc. (Syn.: Gagea obvoluta Pavlov): Sie ist im nordöstlichen Iran und in Zentralasien verbreitet.[9]
- Gagea aipetriensis Levichev: Dieser Endemit kommt nur auf der Krim vor.[9]
- Gagea alashanica Y.Z.Zhao & L.Q.Zhao: Sie wurde 2003 aus der Inneren Mongolei erstbeschrieben.[9]
- Gagea albertii Regel: Sie ist von Zentralasien bis zum nördlichen Teil des Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang verbreitet.[9]
- Gagea alexeenkoana Miscz.: Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum nördlichen sowie westlichen Iran vor.[9]
- Gagea alexejana Kamelin ex Levichev: Sie wurde 2001 aus Tadschikistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea alexii Ali & Levichev: Sie wurde 2007 erstbeschrieben und kommt im südöstlichen Iran sowie vom östlichen Tadschikistan bis zum nördlichen Pakistan vor.[9]
- Gagea algeriensis (Chabert) Chabert ex Batt. (Syn.: Gagea liotardii var. algeriensis Chabert, Gagea cossoniana Pascher, Gagea foliosa subsp. cossoniana (Pascher) A.Terracc., Gagea wilczekii Braun-Blanq. & Maire, Gagea dutoitii Maire & Wilczek, Gagea algeriensis var. dutoitii (Maire & Wilczek) Maire, Gagea subtrigona J.-M.Tison): Sie kommt in Spanien, Algerien und in Marokko vor.[9]
- Gagea alii Levichev: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea altaica Schischk. & Sumnev.: Sie kommt von Sibirien bis zum nördlichen Teil des Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang vor.[9]
- Gagea amblyopetala Boiss. & Heldr. (Syn.: Gagea heldreichii (A.Terracc.) Lojac., Gagea montana (Pascher) Pascher ex Uphof): Sie kommt von Südosteuropa bis zur nördlichen Türkei vor.[9]
- Gagea ancestralis Levichev: Sie kommt nur im Altai vor.[9]
- Gagea angelae Levichev & Schnittler: Sie wurde 2011 aus dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang erstbeschrieben.[9]
- Gagea angrenica Levichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
- Gagea anisopoda Popov: Sie kommt nur in einem kleinen Gebiet in Turkmenistan vor.[9]
- Gagea antakiensis Kayikçi, Ocak & Teksen: Sie wurde 2014 aus der südlichen Türkei erstbeschrieben.[9]
- Gagea apulica Peruzzi & J.-M.Tison: Sie wurde 2012 erstbeschrieben und kommt in Italien sowie auf Sardinien vor.[9]
- Gagea artemczukii Krasnova: Sie kommt von der Ukraine bis in den nordwestlichen Kaukasusraum vor.[9]
- Gagea azutavica Kotukhov: Sie kommt nur im südlichen Altai vor.[9]
- Gagea baluchistanica Levichev & Ali: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea baschkyzylsaica Levichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
- Gagea bashoensis Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
- Gagea bergii Litv.: Sie kommt vom zentralen sowie östlichen Iran bis Zentralasien vor.[9]
- Gagea bezengiensis Levichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt im nördlichen-zentralen Kaukasusraum vor.[9]
- Gagea bithynica Pascher: Sie kommt nur in der westlichen Türkei vor.[9]
- Felsen-Gelbstern, Böhmen-Gelbstern[10][11] (Gagea bohemica (Zauschn.) Schult. & Schult. f., Syn.: Gagea pygmaea Salisb. nom. superfl., Gagea fistulosa (Ramond ex DC.) Ker Gawl. nom. illeg., Gagea szovitsii subsp. bohemica (Zauschn.) A.Terracc. nom. superfl., Gagea pygmaea (Willd.) Schult. & Schult. f. nom. illeg., Gagea saxatilis (Mert. & W.D.J.Koch) Schult. & Schult. f., Gagea szovitsii (Láng) Besser ex Schult. & Schult. f., Gagea billardieri Kunth, Gagea busambarensis (Tineo) Parl.,Gagea zauschneri (Pohl) Pascher, Lotus, Gagea aleppoana Pascher, Gagea callieri Pascher, Gagea lanosa Pascher, Gagea smyrnaea O.Schwarz, Gagea velenovskyana Pascher, Gagea nebrodensis (Tod. ex Guss.) Nyman, Gagea andegavensis F.W.Schultz, Gagea hypanica Sobko, Gagea corsica Jord. & Fourr. nom. illeg., Gagea foliosa var. busambarensis (Tineo) Nyman, Gagea foliosa subsp. pygmaea (Willd.) Nyman}}, Gagea szovitsii var. alepicca A.Terracc., Gagea szovitsii var. intermedia A.Terracc., Gagea szovitsii var. callieri (Pascher) Miscz., Gagea minaae Lojac., Gagea bohemica var. andegavensis (F.W.Schultz) Nyman, Gagea bohemica var. szovitsii (O.Lang) Nyman, Gagea bohemica var. corsica (Nyman) Rouy, Gagea bohemica var. gallica Rouy nom. superfl., Gagea bohemica subsp. saxatilis (Mert. & W.D.J.Koch) Asch. & Graebn., Gagea bohemica var. busambarensis (Tineo) Fiori, Gagea bohemica subsp. aleppoana (Pascher) Stroh, Gagea bohemica var. velenovskyana (Pascher) Stroh, Gagea bohemica subsp. zauschneri (Pohl) Stroh): Erst ist von West- sowie Mitteleuropa bis zum Mittelmeerraum (Vorderasien und Nordafrika) verbreitet.[9]
- Gagea bornmuelleriana Pascher: Sie kommt im westlichen Iran vor.[9]
- Gagea bowes-lyonii Levichev: Diese 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
- Gagea brevistolonifera Levichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
- Gagea bulbifera (Pall.) Salisb.
- Gagea caelestis Levichev
- Gagea calantha Levichev
- Gagea calcicola Zarrei & Wilkin: Sie wurde 2010 aus dem westlichen Iran erstbeschrieben.[9]
- Gagea calyptrifolia Levichev
- Gagea capillifolia Vved.
- Gagea capusii A.Terracc.
- Gagea caroli-kochii Grossh.
- Gagea chabertii A.Terracc.
- Gagea chanae Grossh.
- Gagea charadzeae Davlian.
- Gagea chinensis Y.Z.Zhao & L.Q.Zhao: Sie wurde 2004 aus der Inneren Mongolei erstbeschrieben.[9]
- Gagea chitralensis S.Dasgupta & D.B.Deb
- Gagea chlorantha (M.Bieb.) Schult. & Schult.f. (Syn.: Gagea grey-wilsonii Rech.f.)
- Gagea chloroneura Rech.f.
- Gagea chomutovae (Pascher) Pascher
- Gagea chrysantha (Jan) Schult. & Schult.f. (Syn.: Gagea amblyopetala Boiss. & Heldr.[11])
- Gagea circumplexa Vved.
- Gagea commutata K.Koch
- Gagea confusa A.Terracc.
- Gagea cuneata Levichev & Murtaz.
- Gagea czatkalica Levichev
- Gagea daghestanica Levichev & Murtaz.: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt im nordöstlichen Kaukasus vor.[9]
- Gagea daqingshanensis L.Q.Zhao & Jie Yang: Sie wurde 2006 aus der Inneren Mongolei erstbeschrieben.[9]
- Gagea davlianidzeae Levichev
- Gagea dayana Chodat & Beauverd
- Gagea delicatula Vved.
- Gagea deserticola Levichev: Sie wurde 2001 aus Usbekistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea divaricata Regel
- Gagea drummondii Levichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
- Gagea dschungarica Regel
- Gagea dubia A.Terracc.
- Gagea durieui Parl. ex Batt. & Trab.
- Gagea eleonorae Levichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasusraum vor.[9]
- Gagea exilis Vved.
- Gagea fedtschenkoana Pascher
- Gagea ferganica Levichev
- Gagea fibrosa (Desf.) Schult. & Schult.f.: Sie kommt in Nordafrika von Marokko bis Libyen vor.
- Gagea filiformis (Ledeb.) Kunth
- Gagea flavonutans (H.Hara) Zarrei & Wilkin: Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Zentralnepal bis Assam.
- Gagea foliosa (C.Presl) Schult. & Schult.f.: Sie kommt im Mittelmeerraum von Südfrankreich bis Südostitalien[11] und weiter bis zum Libanon vor.
- Röhriger Gelbstern[10] (Gagea fragifera (Vill.) E.Bayer & G.López, Syn: Gagea fistulosa auct.[11], Gagea liotardii (Sternb.) Schult. & Schult.f.). Sein Verbreitungsgebiet reicht von den süd- und mitteleuropäischen Gebirgen[11] bis Nordwestchina.
- Gagea gageoides (Zucc.) Vved.
- Gagea germainae Grossh.
- Gagea glacialis K.Koch
- Gagea glaucescens Levichev
- Gagea goljakovii Levichev: Diese 2001 erstbeschriebene Art kommt in Zentralasien im Altai vor.[9]
- Gagea gracillima Pamp.
- Griechische Faltenlilie (Gagea graeca (L.) Irmsch. Syn.: Lloydia graeca (L.) Endl. ex Kunth): Sie kommt in Südgriechenland und auf den ägäischen Inseln[11] sowie in Westanatolien, in Zypern und Israel vor.
- Gagea graminifolia Vved.
- Gagea granatellii (Parl.) Parl.: Sie kommt im mittleren und östlichen Mittelmeerraum und auf der Krim[11] und weiter bis Afghanistan vor.
- Gagea granulosa Turcz.
- Gagea gymnopoda Vved.
- Gagea gypsacea Levichev
- Gagea ×haeckelii Dufft et M.Schulze (= Gagea fragifera × Gagea minima)
- Gagea helenae Grossh.
- Gagea hiensis Pascher
- Gagea hissarica Lipsky
- Gagea humicola Levichev
- Gagea huochengensis Levichev: Sie wurde 2011 aus der chinesischen Provinz Xinjiang erstbeschrieben.[9]
- Gagea ignota Levichev
- Gagea incrustata Vved.
- Gagea intercedens Pascher
- Gagea iranica Zarrei & Zarre: Sie wurde 2005 aus dem nördlichen und östlichen Iran erstbeschrieben.
- Gagea jaeschkei Pascher
- Gagea japonica Pascher
- Gagea jensii Levichev & Schnittler: Sie wurde 2011 aus der chinesischen Provinz Xinjiang erstbeschrieben.[9]
- Gagea jispensis Ali & Levichev: Sie wurde 2007 aus dem westlichen Himalaja erstbeschrieben.[9]
- Gagea joannis Grossh.
- Gagea juliae Pascher
- Gagea kamelinii Levichev
- Gagea kneissea J.Thiébaut
- Gagea kopetdagensis Vved.
- Gagea kunawurensis (Royle) Greuter, Syn. Gagea ova Stapf, Gagea stipitata Merckl. ex Bunge. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Transkaukasus bis zum westlichen Himalaja und Zentralasien.
- Gagea kuraiensis Levichev: Sie wurde 2001 aus dem Altai erstbeschrieben.[9]
- Gagea kuraminica Levichev
- Gagea lacaitae A.Terracc.
- Gagea leosii Ali & Levichev: Sie wurde 2007 aus dem westlichen Himalaja erstbeschrieben.[9]
- Gagea libanotica (Hochst.) Greuter
- Gagea lojaconoi Peruzzi: Sie wurde 2008 erstbeschrieben und kommt in Sardinien, Sizilien und in der nordwestlichen Türkei vor.[9]
- Gagea longiscapa Grossh.
- Gagea ×luberonensis J.-M.Tison (= Gagea bohemica × Gagea dubia)
- Gagea ludmilae Levichev
- Gagea lusitanica A.Terracc. (Syn.: Gagea elliptica (A.Terracc.) Prain, Gagea extremadurensis M.Gut. & F.M.Vázquez): Sie kommt in Portugal, Spanien und im nördlichen Marokko vor.[9]
- Wald-Gelbstern[10] (Gagea lutea (L.) Ker Gawl.): Er kommt in Eurasien vom Kaukasus bis Kamtschatka und Japan vor.
- Gagea luteoides Stapf
- Gagea maeotica Artemczuk
- Gagea marchica Henker, Kiesew., U.Raabe & Rätzel: Sie kommt nur in Brandenburg vor.[9][12]
- Gagea mauritanica Durieu
- Gagea menitskyi Levichev: Sie wurde 2005 aus dem Gebiet zwischen Transkaukasien und dem nordwestlichen Iran erstbeschrieben.[9]
- Gagea mergalahensis Ali & Levichev: Die 2007 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
- Gagea michaelis Golosk.
- Gagea micrantha (Boiss.) Pascher
- Kleiner Gelbstern[10] (Gagea minima (L.) Ker Gawl.): Er kommt in Europa, im Kaukasus und in Westsibirien vor.
- Gagea minutiflora Regel
- Gagea minutissima Vved.
- Gagea moniliformis J.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Marokko erstbeschrieben.[9]
- Gagea multipedunculifera Levichev: Sie wurde 2001 erstbeschrieben und kommt in Zentralasien vor.[9]
- Gagea nabievii Levichev
- Gagea nakaiana Kitag.
- Gagea neopopovii Golosk.
- Gagea nevadensis Boiss.: Ihre Heimat sind die Gebirge Südspaniens und Marokkos.
- Gagea noltiei Peruzzi, J.-M.Tison, A.Peterson & J.Peterson: Ihre Verbreitung reicht von Nepal bis Bhutan. Sie wurde 2008 erstbeschrieben.[9]
- Gagea novoascanica Klokov
- Gagea olgae Regel
- Gagea omalensis J.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Griechenland erstbeschrieben.[9]
- Gagea paedophila Vved.
- Gagea pakistanica Levichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
- Gagea ×pampaninii A.Terracc. (= Gagea fibrosa × Gagea reticulata)
- Gagea paniculata Levichev
- Gagea pauciflora (Turcz. ex Trautv.) Turcz. ex Ledeb.
- Gagea pedata Levichev
- Gagea peduncularis (C.Presl) Pascher
- Gagea peruzzii J.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Italien erstbeschrieben.[9]
- Gagea podolica Schult. & Schult. f.
- Gagea ×polidorii J.-M.Tison (Syn.: Gagea ×microfistulosa Levichev) = Gagea fragifera × Gagea villosa
- Gagea polymorpha Boiss.
- Gagea popovii Vved.
- Gagea praemixta Vved.
- Wiesen-Gelbstern[10] (Gagea pratensis (Pers.) Dumort.): Er kommt in Europa und in der Türkei vor. Nahe verwandt sind folgende aus Deutschland beschriebene Kleinsippen:
- Märkischer Gelbstern (Gagea marchica Henker, Kiesewetter, U.Raabe & Rätzel): Dieser Endemit kommt nur in Brandenburg vor.[12]
- Pommerscher Gelbstern (Gagea pomeranica R.Ruthe, Syn.: Gagea megapolitana Henker): Er ist nur aus Deutschland bekannt und kommt in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor.[12]
- Gagea pseudominutiflora Levichev
- Gagea pseudopeduncularis J.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Griechenland erstbeschrieben.[9]
- Gagea punjabica Levichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
- Zwerg-Gelbstern (Gagea pusilla (F.W.Schmidt) Sweet): Er ist in Eurasien (Kaukasusraum, Zentralasien, Sinkiang) verbreitet.
- Gagea quasitenuifolia Levichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt zwischen dem Kaukasusraum und dem nördlichen Afghanistan vor.[9]
- Gagea quettica Levichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt im westlichen Pakistan vor.[9]
- Gagea ramulosa A.Terracc.
- Gagea rawalpindica Levichev & Ali: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea reinhardii Levichev: Sie wurde 2001 aus Zentralasien erstbeschrieben.[9]
- Gagea reticulata (Pall.) Schult. & Schult. f.: Sie kommt von Südosteuropa[11] bis zum westlichen Himalaya sowie in Nordafrika und auf der Arabischen Halbinsel vor.
- Gagea reverchonii Degen
- Gagea rigida Boiss. & Spruner (Syn. Gagea fibrosa auct. fl. europ.[13]): Sie kommt im östlichen Mittelmeerraum und in Südwestasien vor.
- Gagea robusta Zarrei & Wilkin: Sie wurde 2010 aus dem Iran und Afghanistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea rubicunda Meinsh.
- Gagea rubinae Ali: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea rufidula Levichev
- Gagea rupicola Levichev
- Gagea sarmentosa K.Koch
- Gagea sarysuensis Murz.
- Gagea schachimardanica Levichev: Sie wurde 2001 aus Usbekistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea schugnanica Levichev & Navruzsh.
- Gagea scythica Artemczuk
- Späte Faltenlilie (Gagea serotina (L.) Ker Gawl., Syn.: Lloydia serotina (L.) Rchb.[11]): Ihr Verbreitungsgebiet umfasst die Subarktische Zone und die Hochgebirge der Nordhalbkugel; sie ist die einzige in Nordamerika vertretene Art der Gattung.[14]
- Gagea setifolia Baker
- Gagea shmakoviana Levichev: Sie wurde 2001 aus dem Altai erstbeschrieben.[9]
- Gagea sicula Lojac.
- Gagea siphonantha Rech.f.
- Gagea sivasica Hamzaoglu: Sie wurde 2008 aus der Türkei erstbeschrieben.[9]
- Gagea soleirolii F.W.Schultz
- Scheiden-Gelbstern[10] (Gagea spathacea (Hayne) Salisb.): Er ist in Europa von Frankreich bis Skandinavien und zur Balkanhalbinsel verbreitet.
- Gagea spumosa Levichev: Sie wurde 2006 aus dem Gebiet zwischen Zentralasien und Pakistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea staintonii Rech.f.
- Gagea stepposa L.Z.Shue
- Gagea subtilis Vved.
- Gagea sulfurea Miscz.
- Gagea tadshikistanica Levichev: Sie wurde 2001 aus Zentralasien erstbeschrieben.[9]
- Gagea takhtajanii Levichev: Sie wurde 2000 aus Usbekistan erstbeschrieben.[9]
- Gagea talassica Levichev
- Gagea taschkentica Levichev
- Gagea taurica Steven: Sie kommt auf der Krim[11] und im nördlichen Kaukasus vor.
- Gagea tenera Pascher
- Gagea tenuissima Miscz.
- Gagea tesquicola Krasnova
- Gagea ×theobaldii Brügger (= Gagea minima × Gagea villosa)
- Gagea tisoniana Peruzzi, Bartolucci, Frignani & Minut.: Sie wurde 2007 aus Italien erstbeschrieben.[9]
- Gagea toktogulii Levichev
- Gagea toppinii S.Dasgupta & D.B.Deb
- Gagea transversalis (Pall.) Steven, Syn.: Gagea paczoskii (Zapal.) Grossh.
- Gagea triflora (Ledeb.) Schult. & Schult. f. (Syn.: Lloydia triflora (Ledeb.) Baker): Sie kommt in Russlands Fernen Osten, in Korea und Japan vor.
- Gagea trinervia (Viv.) Greuter (Syn.: Lloydia trinervia (Viv.) Coss.)
- Gagea turanica Levichev
- Gagea ucrainica Klokov
- Gagea ugamica Pavlov
- Gagea ulazsaica Levichev
- Gagea uliginosa Siehe & Pascher
- Gagea utriculosa Levichev: Sie wurde 2006 aus Himachal Pradesh erstbeschrieben.[9]
- Gagea ×vaga Levichev (= Gagea calantha × Gagea rufidula)
- Gagea vaginata Pascher
- Gagea vanensis Teksen & Karaman: Sie wurde 2014 aus der östlichen Türkei erstbeschrieben.[9]
- Gagea vegeta Vved.
- Acker-Gelbstern[10] (Gagea villosa (M.Bieb.) Sweet, Syn.: Gagea arvensis (Pers.) Dumort)[11]: Er kommt von Europa über Vorderasien bis ins nordwestliche Afrika vor.
- Gagea villosula Vved.
- Gagea vvedenskyi Grossh.
- Gagea wallichii Levichev & Ali: Sie wurde 2006 aus dem westlichen Himalaja erstbeschrieben.[9]
- Gagea wendelboi Rech.f.
- Gagea xiphoidea Levichev: Sie wurde 2001 aus dem Altai erstbeschrieben.[9]
Literatur
- Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 117 (englisch, online – PDF-Datei). (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
- Syed Irtifaq Ali, Igor G. Levichev: Gagea. In: Syed Irtifaq Ali: Flora of Pakistan 215: Liliaceae. University of Karachi, Department of Botany, Karachi 2007, S. 17 (online).
- Angela Peterson, Igor G. Levichev, Jens Peterson: Systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae) and infrageneric classification of Gagea based on molecular and morphological data. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 46, Nr. 2, 2008, S. 446–465, DOI:10.1016/j.ympev.2007.11.016.
- Mehdi Zarrei, Paul Wilkin, M. F. Fay, M. J. Ingrouille, S. Zarre, Mark W. Chase: Molecular systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae; Liliales): implications of analyses of nuclear ribosomal and plastid DNA sequences for infrageneric classification. In: Annals of Botany. Band 104, Nr. 1, 2009, S. 125–142, doi:10.1093/aob/mcp103.
- Mehdi Zarrei, Paul Wilkin, Martin J. Ingrouille, Mark W. Chase: A revised infrageneric classification for Gagea Salisb (Tulipeae; Liliaceae): insights from DNA sequence and morphological data. In: Phytotaxa. Band 15, 2011, ISSN 1179-3155, S. 44–56, (PDF-Datei (nur Abstract)).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 117 (englisch, online – PDF-Datei).
- ↑ a b c d Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 2. J. F. Lehmanns, München 1909, Gagea, S. 205–206 (online).
- ↑ B. J. M. Zonneveld, B. te Linde, L.-J. van den Berg: Genome sizes of 227 accessions of Gagea (Liliaceae) discriminate between the species from the Netherlands and reveal new ploidies in Gagea. In: Springerplus, Volume 4, 5. August 2015, S. 395. doi:10.1186/s40064-015-1167-4, PMCID: PMC4524885.
- ↑ Richard Anthony Salisbury: On the Characters of a distinct Genus hitherto confounded with Ornithogalum, and called Gagea; with some Remarks on the Importance of the Inflorescence in distinguishing Genera. In: Annals of Botany (König & Sims). Band 2, 1806, S. 553–557 (hier: S. 555 in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gagea bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 21. Februar 2013.
- ↑ Gagea im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 21. Februar 2013.
- ↑ M. Zarrei, P. Wilkin, M. F. Fay, M. J. Ingrouille, S. Zarre, M. W. Chase: Molecular systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae; Liliales): implications of analyses of nuclear ribosomal and plastid DNA sequences for infrageneric classification. In: Annals of Botany. Band 104, Nr. 1, 2009, S. 125–142, doi:10.1093/aob/mcp103.
- ↑ Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 121 (englisch, online – PDF-Datei).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv Rafael Govaerts: Gagea. In: World Checklist of Liliaceae., Internet-Veröffentlichung bei Royal Botanic Gardens, Kew. zuletzt abgerufen am 28. September 2016
- ↑ a b c d e f g Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
- ↑ a b c d e f g h i j k Ian Bertram Kay Richardson: Gagea Salisb. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 26–28 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Karl Peter Buttler, Michael Thieme & Mitarbeiter: Florenliste von Deutschland – Gefäßpflanzen. Version 4. Frankfurt am Main, August 2012, Internetveröffentlichung, zuletzt abgerufen am 23. Februar 2013.
- ↑ Igor G. Levichev, Jean-Marc Tison: Étude nomenclaturale de Gagea reticulata (Pall.) Schult. & Schult. f. (Liliaceae), de ses variétés β tenuifolia Boiss. et γ fibrosa Boiss., et de Gagea rigida Boiss. & Spruner. In: Candollea. Band 59, Nr. 2, 2004, S. 309–324 (PDF-Datei).
- ↑ James L. Reveal, Frederick H. Utech: Lloydia. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 198 (englisch, online).
Weblinks
Weiterführende Literatur
- Mehtap Tekşen, Seher Karaman Erkul: The synopsis of the genus Gagea (Liliaceae) in Turkey. In: Phytotaxa, Volume 230, Issue 2, 8. Oktober 2015, S. 101-129, doi:10.11646/phytotaxa.230.2.1
- L. Peruzzi: Chromosome diversity and evolution in the genus Gagea (Liliaceae). In: Bocconea, Volume 24, 2012, S. 147–158.
- Angela Peterson, D. Harpke, L. Peruzzi, Igor G. Levichev, J. M. Tison, Jens Peterson: Hybridisation drives speciation in Gagea (Liliaceae). In: Plant Syst. Evolution, Volume 278, 2009, S. 133–148. doi:10.1007/s00606-008-0102-3.