„Oliver Vogt (Designer)“ – Versionsunterschied

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'''Oliver Vogt''' (* [[1966]] in [[Essen]]) ist ein deutscher [[Designer]]. Seit 2006 hat er die Professur für [[Industriedesign]] an der [[Kunsthochschule Kassel]] inne.<ref>{{Internetquelle|autor=KHK|url=http://www.kunsthochschulekassel.de/personen/personen-details/person/vogt-oliver.html|titel=KhK - Vogt, Oliver|zugriff=2017-10-08}}</ref> Vogts Aktivitäten konzentrieren sich auf die Bereiche des Industriedesigns und des Kuratierens.<ref>{{Literatur|Autor=Bürdek, Bernhard E.|Titel=Design: Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=3|Verlag=Birkhäuser|Ort=Basel / Boston /Berlin|Datum=|Seiten=101|ISBN=978-3764370282}}</ref> Seine Themen sind neue Fertigungsverfahren, insbesondere postindustriellen Verfahren wie [[3D-Druck]] und die Weiterentwicklung von Produkten im Hinblick auf eine Markenphilosophie.
'''Oliver Vogt''' (* [[1966]] in [[Essen]]) ist ein deutscher [[Designer]]. Seit 2006 hat er die Professur für [[Industriedesign]] an der [[Kunsthochschule Kassel]] inne.<ref>{{Internetquelle |autor=KHK |url=http://www.kunsthochschulekassel.de/personen/personen-details/person/vogt-oliver.html |titel=KhK - Vogt, Oliver |zugriff=2017-10-08}}</ref> Vogts Aktivitäten konzentrieren sich auf die Bereiche des Industriedesigns und des Kuratierens.<ref>{{Literatur |Autor=Bürdek, Bernhard E. |Titel=Design: Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung |Auflage=3 |Verlag=Birkhäuser |Ort=Basel / Boston /Berlin |Datum=2005 |ISBN=3-7643-7028-9 |Seiten=101}}</ref> Seine Themen sind neue Fertigungsverfahren, insbesondere postindustriellen Verfahren wie [[3D-Druck]] und die Weiterentwicklung von Produkten im Hinblick auf eine Markenphilosophie.


== Leben ==
== Leben ==
Von 1986 bis 1989 studierte Vogt Germanistik und Kunst an der Universität Paderborn u.&nbsp;a. bei [[Pasierbsky]].<ref>https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-germanistik-und-vergleichende-literaturwissenschaft/germanistische-und-allgemeine-sprachwissenschaft/pasierbsky/</ref> 1990 wechselte er an die damalige Hochschule der Künste Berlin (heute [[Universität der Künste Berlin|Universität der Künste]]) und studierte dort Industriedesign. Während seines Studiums arbeitete er als freier Autor und Produzent für verschiedene TV-Sender (etwa für WDR, Spiegel-TV, Pro7).<ref>{{Internetquelle|autor=|url=http://www.designlexikon.net/Designer/V/vogtundweizenegg.html|titel=Vogt + Weizenegger|werk=designlexikon.net|hrsg=|datum=|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref> 1996 schloss Vogt sein Industriedesign-Studium mit dem ''Thema Netz für Gestaltung, Gestaltung für ein Netz'' bei Hans Nick Roericht und Egon Chemaitis ab.<ref>{{Internetquelle|autor=Oliver Vogt|url=http://www.roericht.de/_ID_IV/arbeitDetail.php?idnum=1031|titel=Netz für Gestaltung – Gestaltung für ein Netz|werk=|hrsg=|datum=|zugriff=2010-10-11|sprache=}}</ref> Von 1992 bis 1993 arbeitete er als freier Designer für die Produktentwicklung Roericht in Ulm. Eines seiner Hauptprojekte dort war die Entwicklung eines Videotelefons und einer Video-Konferenz-Software für die Telekom,<ref>{{Internetquelle|autor=Produktentwicklung Roericht / Ulm|url=http://www.roericht.de/material/doku.php?verw_id=1292#|titel=505 Videophone|werk=|hrsg=|datum=1992|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref> das mit einem [[IF Industrie Forum Design|iF Award]] ausgezeichnet wurde.
Von 1986 bis 1989 studierte Vogt Germanistik und Kunst an der Universität Paderborn u.&nbsp;a. bei [[Pasierbsky]].<ref>https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-germanistik-und-vergleichende-literaturwissenschaft/germanistische-und-allgemeine-sprachwissenschaft/pasierbsky/</ref> 1990 wechselte er an die damalige Hochschule der Künste Berlin (heute [[Universität der Künste Berlin|Universität der Künste]]) und studierte dort Industriedesign. Während seines Studiums arbeitete er als freier Autor und Produzent für verschiedene TV-Sender (etwa für WDR, Spiegel-TV, Pro7).<ref>{{Internetquelle |url=http://www.designlexikon.net/Designer/V/vogtundweizenegg.html |titel=Vogt + Weizenegger |werk=designlexikon.net |zugriff=2017-10-09}}</ref> 1996 schloss Vogt sein Industriedesign-Studium mit dem ''Thema Netz für Gestaltung, Gestaltung für ein Netz'' bei Hans Nick Roericht und Egon Chemaitis ab.<ref>{{Internetquelle |autor=Oliver Vogt |url=http://www.roericht.de/_ID_IV/arbeitDetail.php?idnum=1031 |titel=Netz für Gestaltung – Gestaltung für ein Netz |zugriff=2010-10-11}}</ref> Von 1992 bis 1993 arbeitete er als freier Designer für die Produktentwicklung Roericht in Ulm. Eines seiner Hauptprojekte dort war die Entwicklung eines Videotelefons und einer Video-Konferenz-Software für die Telekom,<ref>{{Internetquelle |autor=Produktentwicklung Roericht / Ulm |url=http://www.roericht.de/material/doku.php?verw_id=1292# |titel=505 Videophone |datum=1992 |zugriff=2017-10-09}}</ref> das mit einem [[IF Industrie Forum Design|iF Award]] ausgezeichnet wurde.


Während seiner Arbeit bei [[Hans Roericht]] lernte er [[Hermann Weizenegger]] kennen, mit dem er 1993 die Designagentur [[Vogt und Weizenegger]] in Berlin gründete. Neben der Tätigkeit im Bereich des Industriedesigns wurden die Arbeiten des Designerduos in verschiedenen Ausstellungen in Museen und Galerien in Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Holland, Italien, Japan und den USA gezeigt.<ref>{{Internetquelle|autor=|url=http://hermannaugustweizenegger.de/project/vogt-weizenegger/|titel=Ausstellungen / Exhibitions|werk=|hrsg=|datum=|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref> Vogt und Weizenegger produzierten den ersten 3D-gedruckten Stuhl, den „Sinterchair“, der 2002 live auf der Messe [[Ambiente (Messe)|Ambiente]] in Frankfurt produziert wurde.<ref>{{Internetquelle|autor=|url=http://hermannaugustweizenegger.de/project/vogt-weizenegger/|titel=Ausstellungen / Exhibitions|werk=|hrsg=|datum=|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Elfi Kreis|url=http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ein-stuhl-in-20-stunden/426224.html|titel=Ein Stuhl in 20 Stunden. Vogt + Weizenegger produzieren mit Hilfe des Computers Unikate nach Maß|werk=|hrsg=|datum=2003-06-27|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref> Bekanntheit erlangte das Duo außerdem mit dem Projekt „Blaupause“ (1993), einer Serie von Selbstbau-Möbeln.<ref>{{Internetquelle|autor=Anja Dilk|url=http://www.taz.de/!1549596/|titel=Schnittiger Eigenbau. Zwei junge Berliner verkaufen Schnittmusterbögen, mit denen sich Kunden ihre Möbel selbst schreinern können.|werk=|hrsg=|datum=1994-08-06|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref> Nutzer erwarben mit dem Bauplan gleichzeitig die Lizenz zum Nachbau der Möbel.
Während seiner Arbeit bei [[Hans Roericht]] lernte er [[Hermann Weizenegger]] kennen, mit dem er 1993 die Designagentur [[Vogt und Weizenegger]] in Berlin gründete. Neben der Tätigkeit im Bereich des Industriedesigns wurden die Arbeiten des Designerduos in verschiedenen Ausstellungen in Museen und Galerien in Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Holland, Italien, Japan und den USA gezeigt.<ref>{{Internetquelle |url=http://hermannaugustweizenegger.de/project/vogt-weizenegger/ |titel=Ausstellungen / Exhibitions |zugriff=2017-10-09}}</ref> Vogt und Weizenegger produzierten den ersten 3D-gedruckten Stuhl, den „Sinterchair“, der 2002 live auf der Messe [[Ambiente (Messe)|Ambiente]] in Frankfurt produziert wurde.<ref>{{Internetquelle |url=http://hermannaugustweizenegger.de/project/vogt-weizenegger/ |titel=Ausstellungen / Exhibitions |zugriff=2017-10-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Elfi Kreis |url=http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ein-stuhl-in-20-stunden/426224.html |titel=Ein Stuhl in 20 Stunden. Vogt + Weizenegger produzieren mit Hilfe des Computers Unikate nach Maß |datum=2003-06-27 |zugriff=2017-10-09}}</ref> Bekanntheit erlangte das Duo außerdem mit dem Projekt „Blaupause“ (1993), einer Serie von Selbstbau-Möbeln.<ref>{{Internetquelle |autor=Anja Dilk |url=http://www.taz.de/!1549596/ |titel=Schnittiger Eigenbau. Zwei junge Berliner verkaufen Schnittmusterbögen, mit denen sich Kunden ihre Möbel selbst schreinern können. |datum=1994-08-06 |zugriff=2017-10-09}}</ref> Nutzer erwarben mit dem Bauplan gleichzeitig die Lizenz zum Nachbau der Möbel.


Seit 2006 ist Oliver Vogt Professur für Industriedesign an der [[Kunsthochschule Kassel]]. Er war außerdem Gastdozent an der HGKZ Zürich (jetzt [[Zürcher Hochschule der Künste|ZHDK]]), an der [[Universität Lund]], Schweden, und an der CEDIM, [[Monterrey]], Mexiko. Er lebt in Berlin und Kassel.
Seit 2006 ist Oliver Vogt Professur für Industriedesign an der [[Kunsthochschule Kassel]]. Er war außerdem Gastdozent an der HGKZ Zürich (jetzt [[Zürcher Hochschule der Künste|ZHDK]]), an der [[Universität Lund]], Schweden, und an der CEDIM, [[Monterrey]], Mexiko. Er lebt in Berlin und Kassel.


== Ideen und Konzepte ==
== Ideen und Konzepte ==
Vogts Rolle in der Agentur Vogt und Weizenegger war insbesondere die Verschriftlichung von Ideen, Konzepten und Utopien, die den Aktivitäten von V+W zugrunde lagen. Im Zusammenhang mit dem Projekt [[Sinterchair]] entwarf Vogt 2001 ein Manifest für die Fabrik der Zukunft, das wesentliche Gedanken einer [[Postindustrielle Gesellschaft|postindustriellen]] Produktion, wie sie heute im Zuge der [[Maker]]-Bewegung mit der Idee von Konsumenten als Produzenten bzw. [[Prosumer]] ihre Verwirklichung findet.<ref>{{Literatur|Autor=|Titel=032c WHAT’S NEXT?|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=3|Auflage=|Verlag=|Ort=Berlin|Datum=2001|Seiten=|ISBN=}}</ref>
Vogts Rolle in der Agentur Vogt und Weizenegger war insbesondere die Verschriftlichung von Ideen, Konzepten und Utopien, die den Aktivitäten von V+W zugrunde lagen. Im Zusammenhang mit dem Projekt [[Sinterchair]] entwarf Vogt 2001 ein Manifest für die Fabrik der Zukunft, das wesentliche Gedanken einer [[Postindustrielle Gesellschaft|postindustriellen]] Produktion, wie sie heute im Zuge der [[Maker]]-Bewegung mit der Idee von Konsumenten als Produzenten bzw. [[Prosumer]] ihre Verwirklichung findet.<ref>{{Literatur |Titel=032c WHAT’S NEXT? |Nummer=3 |Ort=Berlin |Datum=2001 |ISBN=}}</ref>


Vogt arbeitete außerdem mit der Berliner Band [[2raumwohnung]] zusammen, für diese Mitarbeit erhielt Vogt 2005 eine Goldene Schallplatte.<ref>{{Internetquelle|autor=|url=http://www.kunsthochschulekassel.de/personen/personen-details/person/vogt-oliver.html|titel=Prof. Oliver Vogt|werk=|hrsg=|datum=|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref> Ein weiterer Schwerpunkt Vogts liegt auf der Beratung von Marken. Für die Firma Fottana entwickelte Vogt im Zuge der Wiederbelebung der Marke Möve im Jahr 2000 den Slogan „Change your mood“, eine Grundlage für die Neuformulierung der Firmenphilosophie. Zudem wurde ein neues Signet (Vogel und Typo) gestaltet, welches bis heute genutzt wird.<ref>{{Internetquelle|autor=Nora Sobich|url=http://www.tagesspiegel.de/kultur/die-verwandlung-des-alltaeglichen-vogt-weizenegger-machen-aus-gewoehnlichen-dingen-ungewoehnliches/156132.html|titel=Die Verwandlung des Alltäglichen: Vogt + Weizenegger machen aus gewöhnlichen Dingen Ungewöhnliches|werk=|hrsg=|datum=2000-07-27|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref> Für den Software Hersteller [[Ableton|Ableton AG]] entwickelte er das Wort „Ableton“.
Vogt arbeitete außerdem mit der Berliner Band [[2raumwohnung]] zusammen, für diese Mitarbeit erhielt Vogt 2005 eine Goldene Schallplatte.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kunsthochschulekassel.de/personen/personen-details/person/vogt-oliver.html |titel=Prof. Oliver Vogt |zugriff=2017-10-09}}</ref> Ein weiterer Schwerpunkt Vogts liegt auf der Beratung von Marken. Für die Firma Fottana entwickelte Vogt im Zuge der Wiederbelebung der Marke Möve im Jahr 2000 den Slogan „Change your mood“, eine Grundlage für die Neuformulierung der Firmenphilosophie. Zudem wurde ein neues Signet (Vogel und Typo) gestaltet, welches bis heute genutzt wird.<ref>{{Internetquelle |autor=Nora Sobich |url=http://www.tagesspiegel.de/kultur/die-verwandlung-des-alltaeglichen-vogt-weizenegger-machen-aus-gewoehnlichen-dingen-ungewoehnliches/156132.html |titel=Die Verwandlung des Alltäglichen: Vogt + Weizenegger machen aus gewöhnlichen Dingen Ungewöhnliches |datum=2000-07-27 |zugriff=2017-10-09}}</ref> Für den Software Hersteller [[Ableton|Ableton AG]] entwickelte er das Wort „Ableton“.


== Publikationen (Auswahl) ==
== Publikationen (Auswahl) ==
* V+W PRIVATBUCH<ref>{{Literatur|Autor=|Titel=V+W PRIVATBUCH|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=|Seiten=|ISBN=3-00-015966-5}}</ref>
* V+W PRIVATBUCH<ref>{{Literatur |Titel=V+W PRIVATBUCH |Datum= |ISBN=3-00-015966-5}}</ref>
* V+W Design Matrix<ref>{{Literatur|Autor=|Titel=V+W Design Matrix|Hrsg=Oliver Vogt & Hermann Weizenegger|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Hantje Kantz|Ort=Ostfildern|Datum=2006|Seiten=|ISBN=9783775718134}}</ref>
* V+W Design Matrix<ref>{{Literatur |Hrsg=Oliver Vogt & Hermann Weizenegger |Titel=V+W Design Matrix |Verlag=Hantje Kantz |Ort=Ostfildern |Datum=2006 |ISBN=978-3-7757-1813-4}}</ref>


Aufsätze und Beiträge
Aufsätze und Beiträge
* 2013 Codes: Schlüssel zur Gestaltung. In: Milev, Jana (Hg.): Design Kulturen. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Kulturwissenschaft.<ref>{{Literatur|Autor=Oliver Vogt|Titel=Codes: Schlüssel zur Gestaltung|Hrsg=Yana Milev|Sammelwerk=Design Kulturen. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Kulturwissenschaft|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=Karlsruhe|Datum=|Seiten=|ISBN=978-3770555345}}</ref>
* 2013 Codes: Schlüssel zur Gestaltung. In: Milev, Jana (Hrsg.): Design Kulturen. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Kulturwissenschaft.<ref>{{Literatur |Autor=Oliver Vogt |Hrsg=Yana Milev |Titel=Codes: Schlüssel zur Gestaltung |Sammelwerk=Design Kulturen. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Kulturwissenschaft |Ort=Karlsruhe |Datum= |ISBN=978-3-7705-5534-5}}</ref>


* 1996 Textbeitrag zur Ausstellung LIEBER GAST von Volker Albus (Galerie im Karmeliter Kloster, Frankfurt)
* 1996 Textbeitrag zur Ausstellung LIEBER GAST von Volker Albus (Galerie im Karmeliter Kloster, Frankfurt)
Herausgeber
Herausgeber
* 2016 PET MARKET<ref>{{Literatur|Autor=|Titel=PET MARKET|Hrsg=Tanja Seiner, Oliver Vogt|Sammelwerk=Klasse für Gestaltung|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=Kassel|Datum=|Seiten=|ISBN=978-3-945824-03-0}}</ref>
* 2016 PET MARKET<ref>{{Literatur |Hrsg=Tanja Seiner, Oliver Vogt |Titel=PET MARKET |Sammelwerk=Klasse für Gestaltung |Ort=Kassel |Datum= |ISBN=978-3-945824-03-0}}</ref>
* 2015 TOOLS<ref>{{Literatur|Autor=|Titel=TOOLS|Hrsg=Tanja Seiner, Oliver Vogt|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Klasse für Gestaltung|Ort=Kassel|Datum=|Seiten=|ISBN=978-3-945824-00-9}}</ref>
* 2015 TOOLS<ref>{{Literatur |Hrsg=Tanja Seiner, Oliver Vogt |Titel=TOOLS |Verlag=Klasse für Gestaltung |Ort=Kassel |Datum= |ISBN=978-3-945824-00-9}}</ref>


== Kuratorische Tätigkeiten ==
== Kuratorische Tätigkeiten ==
* 2017 The Butterfly Project, Ausstellung der Kunsthochschule Kassel im Herbst 2017 während der documenta 14<ref>{{Internetquelle|autor=|url=http://www.documenta14.de/de/calendar/24676/butterfly-project|titel=documenta 14|werk=|hrsg=|datum=|zugriff=2017-10-09|sprache=}}</ref>
* 2017 The Butterfly Project, Ausstellung der Kunsthochschule Kassel im Herbst 2017 während der documenta 14<ref>{{Internetquelle |url=http://www.documenta14.de/de/calendar/24676/butterfly-project |titel=documenta 14 |zugriff=2017-10-09}}</ref>
* 2012 Res Publica / Res Privata gemeinsam mit Susanne Prinz im Kunstverein am Rosa Luxemburg-Platz in Berlin
* 2012 Res Publica / Res Privata gemeinsam mit Susanne Prinz im Kunstverein am Rosa Luxemburg-Platz in Berlin
* 2009 Spaziergang, Leitung der Jahresausstellung der Kunsthochschule in Kassel
* 2009 Spaziergang, Leitung der Jahresausstellung der Kunsthochschule in Kassel
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* 2006 Design-Film-Pool, Shots on Brave New World, Berlin / Stockholm
* 2006 Design-Film-Pool, Shots on Brave New World, Berlin / Stockholm
* 2005 Shooting Stars of Europe, Designmai Festival, Berlin
* 2005 Shooting Stars of Europe, Designmai Festival, Berlin
* 1998 Die Imaginäre Manufaktur, Berlin, Tokyo, New York, London, Prag (1998 – 2005)
* 1998 Die Imaginäre Manufaktur, Berlin, Tokyo, New York, London, Prag (1998–2005)
* 1996 SMART CHINA, Frankfurt
* 1996 SMART CHINA, Frankfurt


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== Sammlungen (Auswahl) ==
== Sammlungen (Auswahl) ==
* (c)hair im Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
* (c)hair im Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
* FNAC, Fonds national d'art Contemporain, Paris<ref>http://www.cnap.fr/collection-en-ligne/#/artworks?layout=grid&page=0&filters=authors:VOGT+%2B+WEIZENEGGER↹VOGT+%2B+WEIZENEGGER+%5BMembres+du+groupe+:,+Oliver+Vogt,+né+à+Essen+le+12+juillet+1966+de+nationalité+allemande,+Hermann+Weizenegger,+né+à+Kempten%2FAllgäu+le+11+septembre+1963+de+nationalité+allemande%5D</ref>
* FNAC, Fonds national d'art Contemporain, Paris<ref>http://www.cnap.fr/collection-en-ligne/#/artworks?layout=grid&page=0&filters=authors:VOGT+%2B+WEIZENEGGER↹VOGT+%2B+WEIZENEGGER+%5BMembres+du+groupe+:,+Oliver+Vogt,+né+à+Essen+le+12+juillet+1966+de+nationalité+allemande,+Hermann+Weizenegger,+né+à+Kempten%2FAllgäu+le+11+septembre+1963+de+nationalité+allemande%5D</ref>
* Arbeiten von V+W in der MARTa Museum Sammlung, Herford
* Arbeiten von V+W in der MARTa Museum Sammlung, Herford
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Mateo Kries und Christoph Thun-Hohenstein (Hrsgs.). ''Hello Robot! Design zwishcen Mensch und Maschine (''Ausstellungskatalog des MAK und des Vitra Design Museum), Weil am Rhine, 2017 | ISBN 3945852102
* Mateo Kries und Christoph Thun-Hohenstein (Hrsgs.). ''Hello Robot! Design zwishcen Mensch und Maschine (''Ausstellungskatalog des MAK und des Vitra Design Museum), Weil am Rhine, 2017 | ISBN 3-945852-10-2
* Andrea Mehlhose und Martin Wellner (Hrsg.). ''Modern Möbel, 150 Jahre Design'', Potsdam: h.f. ullmann, 2009, | ISBN 3848000296
* Andrea Mehlhose und Martin Wellner (Hrsg.): ''Modern Möbel, 150 Jahre Design'', Potsdam: h.f. ullmann, 2009, | ISBN 3-8480-0029-6
*''V + W design matrix: Marta Herford,'' Ostfildern: Hatje Cantz, 2006 | ISBN: 9783775718133
*''V + W design matrix: Marta Herford,'' Ostfildern: Hatje Cantz, 2006 | ISBN 9783775718133
*Christian Wurster (Hrsg.): ''V + W Privatbuch. Ein Buch über Vogt und Weizenegger''. Berlin, 2005 | ISBN 3-00-015966-5
*Christian Wurster (Hrsg.): ''V + W Privatbuch. Ein Buch über Vogt und Weizenegger''. Berlin, 2005 | ISBN 3-00-015966-5
*»Vogt, Oliver; Weizenegger, Hermann«. Im Mel Byars, ''The Design Encyclopedia'', New York: The Museum of Modern Art, 2004 | ISBN 0-87070-012-X
*»Vogt, Oliver; Weizenegger, Hermann«. Im Mel Byars, ''The Design Encyclopedia'', New York: The Museum of Modern Art, 2004 | ISBN 0-87070-012-X
* Winfried Scheuer. ''Lesebuch für Designer'', Stuttgart: Hohenheim-Verlag, 2000 ISBN 978-3-89850-0-180
* Winfried Scheuer. ''Lesebuch für Designer'', Stuttgart: Hohenheim-Verlag, 2000 ISBN 978-3-89850-018-0
*Marion Godau und Bernd Polster. ''Design Directory Germany,'' London: Pavilion, 2000 | ISBN 1862053332
*Marion Godau und Bernd Polster. ''Design Directory Germany,'' London: Pavilion, 2000 | ISBN 1-86205-333-2
*Mel Byars. »Guerrillas in Our Midst: Oliver Vogt and Hermann«, ''I.D.'' (Magazin), Januar-Februar 2001
*Mel Byars. »Guerrillas in Our Midst: Oliver Vogt and Hermann«, ''I.D.'' (Magazin), Januar-Februar 2001
* Georg C. Bertsch. »Vogt + Weizenegger«. ''Domus (Magazin),'' No.793, Mai 1997
* Georg C. Bertsch. »Vogt + Weizenegger«. ''Domus (Magazin),'' No.793, Mai 1997

Version vom 15. August 2018, 07:24 Uhr

Oliver Vogt (* 1966 in Essen) ist ein deutscher Designer. Seit 2006 hat er die Professur für Industriedesign an der Kunsthochschule Kassel inne.[1] Vogts Aktivitäten konzentrieren sich auf die Bereiche des Industriedesigns und des Kuratierens.[2] Seine Themen sind neue Fertigungsverfahren, insbesondere postindustriellen Verfahren wie 3D-Druck und die Weiterentwicklung von Produkten im Hinblick auf eine Markenphilosophie.

Leben

Von 1986 bis 1989 studierte Vogt Germanistik und Kunst an der Universität Paderborn u. a. bei Pasierbsky.[3] 1990 wechselte er an die damalige Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste) und studierte dort Industriedesign. Während seines Studiums arbeitete er als freier Autor und Produzent für verschiedene TV-Sender (etwa für WDR, Spiegel-TV, Pro7).[4] 1996 schloss Vogt sein Industriedesign-Studium mit dem Thema Netz für Gestaltung, Gestaltung für ein Netz bei Hans Nick Roericht und Egon Chemaitis ab.[5] Von 1992 bis 1993 arbeitete er als freier Designer für die Produktentwicklung Roericht in Ulm. Eines seiner Hauptprojekte dort war die Entwicklung eines Videotelefons und einer Video-Konferenz-Software für die Telekom,[6] das mit einem iF Award ausgezeichnet wurde.

Während seiner Arbeit bei Hans Roericht lernte er Hermann Weizenegger kennen, mit dem er 1993 die Designagentur Vogt und Weizenegger in Berlin gründete. Neben der Tätigkeit im Bereich des Industriedesigns wurden die Arbeiten des Designerduos in verschiedenen Ausstellungen in Museen und Galerien in Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Holland, Italien, Japan und den USA gezeigt.[7] Vogt und Weizenegger produzierten den ersten 3D-gedruckten Stuhl, den „Sinterchair“, der 2002 live auf der Messe Ambiente in Frankfurt produziert wurde.[8][9] Bekanntheit erlangte das Duo außerdem mit dem Projekt „Blaupause“ (1993), einer Serie von Selbstbau-Möbeln.[10] Nutzer erwarben mit dem Bauplan gleichzeitig die Lizenz zum Nachbau der Möbel.

Seit 2006 ist Oliver Vogt Professur für Industriedesign an der Kunsthochschule Kassel. Er war außerdem Gastdozent an der HGKZ Zürich (jetzt ZHDK), an der Universität Lund, Schweden, und an der CEDIM, Monterrey, Mexiko. Er lebt in Berlin und Kassel.

Ideen und Konzepte

Vogts Rolle in der Agentur Vogt und Weizenegger war insbesondere die Verschriftlichung von Ideen, Konzepten und Utopien, die den Aktivitäten von V+W zugrunde lagen. Im Zusammenhang mit dem Projekt Sinterchair entwarf Vogt 2001 ein Manifest für die Fabrik der Zukunft, das wesentliche Gedanken einer postindustriellen Produktion, wie sie heute im Zuge der Maker-Bewegung mit der Idee von Konsumenten als Produzenten bzw. Prosumer ihre Verwirklichung findet.[11]

Vogt arbeitete außerdem mit der Berliner Band 2raumwohnung zusammen, für diese Mitarbeit erhielt Vogt 2005 eine Goldene Schallplatte.[12] Ein weiterer Schwerpunkt Vogts liegt auf der Beratung von Marken. Für die Firma Fottana entwickelte Vogt im Zuge der Wiederbelebung der Marke Möve im Jahr 2000 den Slogan „Change your mood“, eine Grundlage für die Neuformulierung der Firmenphilosophie. Zudem wurde ein neues Signet (Vogel und Typo) gestaltet, welches bis heute genutzt wird.[13] Für den Software Hersteller Ableton AG entwickelte er das Wort „Ableton“.

Publikationen (Auswahl)

  • V+W PRIVATBUCH[14]
  • V+W Design Matrix[15]

Aufsätze und Beiträge

  • 2013 Codes: Schlüssel zur Gestaltung. In: Milev, Jana (Hrsg.): Design Kulturen. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Kulturwissenschaft.[16]
  • 1996 Textbeitrag zur Ausstellung LIEBER GAST von Volker Albus (Galerie im Karmeliter Kloster, Frankfurt)

Herausgeber

Kuratorische Tätigkeiten

  • 2017 The Butterfly Project, Ausstellung der Kunsthochschule Kassel im Herbst 2017 während der documenta 14[19]
  • 2012 Res Publica / Res Privata gemeinsam mit Susanne Prinz im Kunstverein am Rosa Luxemburg-Platz in Berlin
  • 2009 Spaziergang, Leitung der Jahresausstellung der Kunsthochschule in Kassel
  • 2007 Das Fremde Zimmer, Ausstellung der Kunsthochschule in Mailand
  • 2007 Digitalability, Ausstellung zum Designmai Festival in Berlin
  • 2006 Design-Film-Pool, Shots on Brave New World, Berlin / Stockholm
  • 2005 Shooting Stars of Europe, Designmai Festival, Berlin
  • 1998 Die Imaginäre Manufaktur, Berlin, Tokyo, New York, London, Prag (1998–2005)
  • 1996 SMART CHINA, Frankfurt

Ausstellungen (Auswahl)

Designpreise (Auswahl)

  • Roter Punkt für »Hohe Designqualität« – D-light – Design Zentrum Nordrhein-Westfalen, 1994
  • Grand Jury des DDC – Designer bewerten Design – Blaupause – 1994
  • Heinz Glas Flakon Wettbewerb – Sonderpreis – Berlin, 1995
  • Svedex Türenwettbewerb – 2. Preis – München, 1996
  • Roter Punkt für »Hohe Designqualität« – Infinity – Design Zentrum Nordrhein-Westfalen, 1996
  • Design Plus für Pure Glass, Frankfurt, 1999
  • Roter Punkt für »Hohe Designqualität« – Monobag – Design Zentrum Nordrhein-Westfalen, 1999
  • Roter Punkt für »Hohe Designqualität« für Pure Glass –Design Zentrum Nordrhein-Westfalen, 1999
  • IF Preis-Industrie Forum Design Pure Glass – Hannover, 1999
  • Award for the best new produkt – New York Home Textil Show – Möve Badaccessoires – New York, USA 2000
  • Form für Pulp, Frankfurt, 2000
  • Design Plus für Sweetcase – Frankfurt, 2001
  • IF Preis Hannover für die „going to the beach“ Kollektion von MÖVE, Hannover, 2001
  • Roter Punkt für »Hohe Designqualität« für Four Star – Design Zentrum Nordrhein-Westfalen, 2002
  • Interzum Award 2007 für »Hohe Produktqualität« – Jungwerk Möbelrollen – Köln 2007
  • Roter Punkt für »Hohe Designqualität« – Jungwerk Möbelrollen – Design Zentrum Nordrhein-Westfalen, 2008

Sammlungen (Auswahl)

  • (c)hair im Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
  • FNAC, Fonds national d'art Contemporain, Paris[20]
  • Arbeiten von V+W in der MARTa Museum Sammlung, Herford
  • Sinterchair im Vitra Design Museum, Weil[21]

Literatur

  • Mateo Kries und Christoph Thun-Hohenstein (Hrsgs.). Hello Robot! Design zwishcen Mensch und Maschine (Ausstellungskatalog des MAK und des Vitra Design Museum), Weil am Rhine, 2017 | ISBN 3-945852-10-2
  • Andrea Mehlhose und Martin Wellner (Hrsg.): Modern Möbel, 150 Jahre Design, Potsdam: h.f. ullmann, 2009, | ISBN 3-8480-0029-6
  • V + W design matrix: Marta Herford, Ostfildern: Hatje Cantz, 2006 | ISBN 9783775718133
  • Christian Wurster (Hrsg.): V + W Privatbuch. Ein Buch über Vogt und Weizenegger. Berlin, 2005 | ISBN 3-00-015966-5
  • »Vogt, Oliver; Weizenegger, Hermann«. Im Mel Byars, The Design Encyclopedia, New York: The Museum of Modern Art, 2004 | ISBN 0-87070-012-X
  • Winfried Scheuer. Lesebuch für Designer, Stuttgart: Hohenheim-Verlag, 2000 ISBN 978-3-89850-018-0
  • Marion Godau und Bernd Polster. Design Directory Germany, London: Pavilion, 2000 | ISBN 1-86205-333-2
  • Mel Byars. »Guerrillas in Our Midst: Oliver Vogt and Hermann«, I.D. (Magazin), Januar-Februar 2001
  • Georg C. Bertsch. »Vogt + Weizenegger«. Domus (Magazin), No.793, Mai 1997

Einzelnachweise

  1. KHK: KhK - Vogt, Oliver. Abgerufen am 8. Oktober 2017.
  2. Bürdek, Bernhard E.: Design: Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung. 3. Auflage. Birkhäuser, Basel / Boston /Berlin 2005, ISBN 3-7643-7028-9, S. 101.
  3. https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-germanistik-und-vergleichende-literaturwissenschaft/germanistische-und-allgemeine-sprachwissenschaft/pasierbsky/
  4. Vogt + Weizenegger. In: designlexikon.net. Abgerufen am 9. Oktober 2017.
  5. Oliver Vogt: Netz für Gestaltung – Gestaltung für ein Netz. Abgerufen am 11. Oktober 2010.
  6. Produktentwicklung Roericht / Ulm: 505 Videophone. 1992, abgerufen am 9. Oktober 2017.
  7. Ausstellungen / Exhibitions. Abgerufen am 9. Oktober 2017.
  8. Ausstellungen / Exhibitions. Abgerufen am 9. Oktober 2017.
  9. Elfi Kreis: Ein Stuhl in 20 Stunden. Vogt + Weizenegger produzieren mit Hilfe des Computers Unikate nach Maß. 27. Juni 2003, abgerufen am 9. Oktober 2017.
  10. Anja Dilk: Schnittiger Eigenbau. Zwei junge Berliner verkaufen Schnittmusterbögen, mit denen sich Kunden ihre Möbel selbst schreinern können. 6. August 1994, abgerufen am 9. Oktober 2017.
  11. 032c WHAT’S NEXT? Nr. 3. Berlin 2001.
  12. Prof. Oliver Vogt. Abgerufen am 9. Oktober 2017.
  13. Nora Sobich: Die Verwandlung des Alltäglichen: Vogt + Weizenegger machen aus gewöhnlichen Dingen Ungewöhnliches. 27. Juli 2000, abgerufen am 9. Oktober 2017.
  14. V+W PRIVATBUCH. ISBN 3-00-015966-5.
  15. Oliver Vogt & Hermann Weizenegger (Hrsg.): V+W Design Matrix. Hantje Kantz, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7757-1813-4.
  16. Oliver Vogt: Codes: Schlüssel zur Gestaltung. In: Yana Milev (Hrsg.): Design Kulturen. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Kulturwissenschaft. Karlsruhe, ISBN 978-3-7705-5534-5.
  17. PET MARKET. In: Tanja Seiner, Oliver Vogt (Hrsg.): Klasse für Gestaltung. Kassel, ISBN 978-3-945824-03-0.
  18. Tanja Seiner, Oliver Vogt (Hrsg.): TOOLS. Klasse für Gestaltung, Kassel, ISBN 978-3-945824-00-9.
  19. documenta 14. Abgerufen am 9. Oktober 2017.
  20. http://www.cnap.fr/collection-en-ligne/#/artworks?layout=grid&page=0&filters=authors:VOGT+%2B+WEIZENEGGER↹VOGT+%2B+WEIZENEGGER+%5BMembres+du+groupe+:,+Oliver+Vogt,+né+à+Essen+le+12+juillet+1966+de+nationalité+allemande,+Hermann+Weizenegger,+né+à+Kempten%2FAllgäu+le+11+septembre+1963+de+nationalité+allemande%5D
  21. http://collection.design-museum.de/#/de/object/222451?_k=nq2u4k