„Key Pousttchi“ – Versionsunterschied

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Pousttchi trat 1989 in die [[Bundeswehr]] ein und wurde in der [[Panzergrenadierbrigade 31]] in [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]] zum Offizier ausgebildet. Er ist Absolvent der [[Panzertruppenschule]] und der [[Offizierschule des Heeres]], wo er unter [[Hans-Hubertus Mack]] diente.<ref>[http://www.tele-task.de/archive/lecture/overview/8526/ Antrittsvorlesung von Pousttchi auf dem Videoportal des Hasso-Plattner-Instituts]</ref> Nach ersten Führungsverwendungen in Panzer- und Panzeraufklärungstruppe studierte er 1992–1996 [[Wirtschaftswissenschaften|Wirtschafts- und Organisationswissenschaften]] mit dem Schwerpunkt [[Wirtschaftsinformatik]] an der [[Universität der Bundeswehr München]]. Bereits in seiner Diplomarbeit befasste er sich mit dem Zusammenhang des Einsatzes von [[Informationstechnologie]] und der organisatorischen Gestaltung von [[Geschäftsprozess]]en in Unternehmen, der heute einen der wesentlichen Einflussfaktoren der [[Digitale Transformation|Digitalen Transformation]] darstellt. Nach dem Studium durchlief er mehrere Verwendungen u. a. 1997/98 als [[Pressesprecher]] der [[Deutsch-Französische Brigade|Deutsch-Französischen Brigade]] im Rahmen des [[SFOR]]-Einsatzes in [[Sarajevo]] unter dem Kommando von [[Hans-Otto Budde]]. 2000 kehrte er als Wissenschaftler an die Universität der Bundeswehr München zurück.
Pousttchi trat 1989 in die [[Bundeswehr]] ein und wurde in der [[Panzergrenadierbrigade 31]] in [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]] zum Offizier ausgebildet. Er ist Absolvent der [[Panzertruppenschule]] und der [[Offizierschule des Heeres]], wo er unter [[Hans-Hubertus Mack]] diente.<ref>[http://www.tele-task.de/archive/lecture/overview/8526/ Antrittsvorlesung von Pousttchi auf dem Videoportal des Hasso-Plattner-Instituts]</ref> Nach ersten Führungsverwendungen in Panzer- und Panzeraufklärungstruppe studierte er 1992–1996 [[Wirtschaftswissenschaften|Wirtschafts- und Organisationswissenschaften]] mit dem Schwerpunkt [[Wirtschaftsinformatik]] an der [[Universität der Bundeswehr München]]. Bereits in seiner Diplomarbeit befasste er sich mit dem Zusammenhang des Einsatzes von [[Informationstechnologie]] und der organisatorischen Gestaltung von [[Geschäftsprozess]]en in Unternehmen, der heute einen der wesentlichen Einflussfaktoren der [[Digitale Transformation|Digitalen Transformation]] darstellt. Nach dem Studium durchlief er mehrere Verwendungen u. a. 1997/98 als [[Pressesprecher]] der [[Deutsch-Französische Brigade|Deutsch-Französischen Brigade]] im Rahmen des [[SFOR]]-Einsatzes in [[Sarajevo]] unter dem Kommando von [[Hans-Otto Budde]]. 2000 kehrte er als Wissenschaftler an die Universität der Bundeswehr München zurück.


Ab 2001 baute er die Forschungsgruppe wi-mobile an der [[Universität Augsburg]] auf, wo auch seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] und [[Habilitation]] erfolgten. Er war dort insbesondere im Bereich [[Mobile-Commerce]] und des [[Mobile-Business]] tätig. 2009–2010 leitete er zusätzlich kommissarisch die Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik I (zuvor [[Claus Rautenstrauch]]) an der Fakultät für Informatik der [[Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg]]. Seit 2015 hat er den neu gegründeten [[Lehrstuhl]] für Wirtschaftsinformatik und [[Digitalisierung]] an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam inne.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=17106 |wayback=20141011035156 |text=Habilitationen und Berufungen: Mathematik, Physik und Informatik, Forschung & Lehre 10/2014 |archiv-bot=2018-12-03 05:52:43 InternetArchiveBot }}</ref><ref>[https://www.welt.de/newsticker/news3/article114939180/Universitaet-Potsdam-setzt-auf-Wirtschaftsinformatik.html Universität Potsdam setzt auf Wirtschaftsinformatik - Der Bereich wird zu einem Schwerpunkt ausgebaut, DIE WELT, 2. April 2013]</ref><ref>[http://www.pnn.de/potsdam/738889/ Informatik studieren - SAP stiftet Lehrstuhl an der Uni Potsdam, Potsdamer Neueste Nachrichten, 3. April 2013]</ref>
Ab 2001 baute er die Forschungsgruppe wi-mobile an der [[Universität Augsburg]] auf, wo auch seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] und [[Habilitation]] erfolgten. Er war dort insbesondere im Bereich [[Mobile-Commerce]] und des [[Mobile-Business]] tätig. 2009–2010 leitete er zusätzlich kommissarisch die Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik I (zuvor [[Claus Rautenstrauch]]) an der Fakultät für Informatik der [[Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg]]. Seit 2015 hat er den neu gegründeten [[Lehrstuhl]] für Wirtschaftsinformatik und [[Digitalisierung]] an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam inne.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=17106 |wayback=20141011035156 |text=Habilitationen und Berufungen: Mathematik, Physik und Informatik, Forschung & Lehre 10/2014 |archiv-bot=2018-12-03 05:52:43 InternetArchiveBot }}</ref><ref>[https://www.welt.de/newsticker/news3/article114939180/Universitaet-Potsdam-setzt-auf-Wirtschaftsinformatik.html Universität Potsdam setzt auf Wirtschaftsinformatik - Der Bereich wird zu einem Schwerpunkt ausgebaut, DIE WELT, 2. April 2013]</ref><ref>[http://www.pnn.de/potsdam/738889/ Informatik studieren - SAP stiftet Lehrstuhl an der Uni Potsdam, Potsdamer Neueste Nachrichten, 3. April 2013]</ref> Seit 2017 ist er Direktor des Insitutes für Wirtschaftsinformatik und Digitale Gesellschaft.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.widg.de/das-institut/vorstand |titel=Vorstand {{!}} Institut für Wirtschaftsinformatik und Digitale Gesellschaft e.V. |abruf=2020-01-25}}</ref>


In der Lehre führte er an der Universität Potsdam den ersten deutschen Masterstudiengang "Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation" ein<ref>[http://www.uni-potsdam.de/digitalisierung-prof-pousttchi/aktuelles/aktuelle-artikel/digitalisierung-denken-erster-studiengang-fuer-digitale-transformation.html Erste deutsche Universität führt Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation ein, Universität Potsdam]</ref>, der im Oktober 2017 eröffnet wurde<ref>{{Internetquelle |autor=RBB aktuell 23.10.2017 |url=https://www.youtube.com/watch?v=YU-o1zwMRmI |titel=Eröffnung erster Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation an der Universität Potsdam mit EU-Kommissar Günther Oettinger |werk= |hrsg= |datum=2017-10-23 |zugriff=2017-11-26 |sprache=}}</ref>.
In der Lehre führte er an der Universität Potsdam den ersten deutschen Masterstudiengang "Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation" ein<ref>[http://www.uni-potsdam.de/digitalisierung-prof-pousttchi/aktuelles/aktuelle-artikel/digitalisierung-denken-erster-studiengang-fuer-digitale-transformation.html Erste deutsche Universität führt Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation ein, Universität Potsdam]</ref>, der im Oktober 2017 eröffnet wurde.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.youtube.com/watch?v=I26zJKtMS20 |titel=RBB aktuell 23.10.17, Eröffnung erster Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation an der Universität Potsdam mit EU-Kommissar Günther Oettinger |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-01-25 |sprache=de-DE}}</ref>


In der Praxis leitete er u. a. 2004/2005 den Standardisierungsausschuss „National Roundtable M-Payment“ der deutschen Banken und Mobilfunkanbieter und gehörte 2006/2007 dem Expertengremium „Mobile Enterprise“ im Auftrag des [[BMWi|Bundeswirtschaftsministeriums]] an. Er ist Gründer der ältesten deutschen Mobile-Business-Konferenz [[MCTA (Konferenz)|MCTA]]. International wurde er vor allem durch seine Arbeiten zum [[Mobile Payment]] und [[Mobile Marketing]] bekannt, insbesondere zu Nutzerakzeptanz, strategischer Analyse und systematischer Konstruktion von Handy-Bezahlverfahren und neuen Werbeformen. In späterer Zeit befasst er sich sehr stark mit den Auswirkungen des „Megatrend Mobile“, also von [[Smartphone]]s zusammen mit [[Big Data]], auf die Realwirtschaft und auf gesellschaftliche Entwicklungen.<ref>[http://www.portal-21.de/ict-projektmanagement/artikel/65331-idw-big-data-kundendaten-werden-der-zentrale-treiber-im-mobile-business-sein-062656426/ Portal-21, 26. Juni 2013]</ref><ref>[http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/wirtschaft/IT-Experte-Es-ist-Wild-West-Stimmung-article1441523.html ''IT-Experte: "Es ist Wild-West-Stimmung",''] In: ''General-Anzeiger.'' 4. September 2014.</ref><ref>[http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/iPhone-6-mit-Bezahlfunktion-Apple-wird-keine-Fehler-machen-id31191242.html ''iPhone 6 mit Bezahlfunktion: "Apple wird keine Fehler machen".''] In: ''Augsburger Allgemeine.'' 2. September 2014.</ref>
In der Praxis leitete er u. a. 2004/2005 den Standardisierungsausschuss „National Roundtable M-Payment“ der deutschen Banken und Mobilfunkanbieter und gehörte 2006/2007 dem Expertengremium „Mobile Enterprise“ im Auftrag des [[BMWi|Bundeswirtschaftsministeriums]] an. Er ist Gründer der ältesten deutschen Mobile-Business-Konferenz [[MCTA (Konferenz)|MCTA]]. International wurde er vor allem durch seine Arbeiten zum [[Mobile Payment]] und [[Mobile Marketing]] bekannt, insbesondere zu Nutzerakzeptanz, strategischer Analyse und systematischer Konstruktion von Handy-Bezahlverfahren und neuen Werbeformen. In späterer Zeit befasst er sich sehr stark mit den Auswirkungen des „Megatrend Mobile“, also von [[Smartphone]]s zusammen mit [[Big Data]], auf die Realwirtschaft und auf gesellschaftliche Entwicklungen.<ref>[http://www.portal-21.de/ict-projektmanagement/artikel/65331-idw-big-data-kundendaten-werden-der-zentrale-treiber-im-mobile-business-sein-062656426/ Portal-21, 26. Juni 2013]</ref><ref>[http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/wirtschaft/IT-Experte-Es-ist-Wild-West-Stimmung-article1441523.html ''IT-Experte: "Es ist Wild-West-Stimmung",''] In: ''General-Anzeiger.'' 4. September 2014.</ref><ref>[http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/iPhone-6-mit-Bezahlfunktion-Apple-wird-keine-Fehler-machen-id31191242.html ''iPhone 6 mit Bezahlfunktion: "Apple wird keine Fehler machen".''] In: ''Augsburger Allgemeine.'' 2. September 2014.</ref>


Sein wissenschaftliches Werk umfasst 11 Bücher und mehr als 60 wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften. Er veröffentlichte 2003 das erste deutschsprachige Lehrbuch zum [[Mobile-Commerce]].
Sein wissenschaftliches Werk umfasst 11 Bücher und mehr als 60 wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften. Er veröffentlichte 2003 das erste deutschsprachige Lehrbuch zum [[Mobile-Commerce]].

== Forschungsgebiete und Positionen ==
Pousttchi erforscht die [[Digitalisierung]] aus verschiedenen Blickwinkeln und mit ganzheitlichem Anspruch. Dabei betrachtet er diese als eine moderne Rahmenbedingung für das Handeln von Individuen, Unternehmen und staatlichen Organisationen. Die wesentlichen Faktoren Technik – Wirtschaft – Mensch/Gesellschaft bilden aus seiner Sicht ein Dreieck, in dem die Interdependenzen zwischen den drei Faktoren entscheidend seien. [[Digitale Transformation]] betrachtet er als notwendige Reaktion auf die Digitalisierung, für die technische Kenntnisse zwar unabdingbare Voraussetzung seien, für deren Erfolg jedoch interdisziplinäre Herangehensweisen erforderlich seien.<ref name=":0" /> Insbesondere kritisiert er die Unprofessionalität der Diskussion und fordert eine fundierte Ausbildung.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://audit-committee-institute.de/media/aci_quarterly_2019_2.pdf#page=17 |titel=Digitalisierung, nüchtern betrachtet |werk=Audit Comittee Quarterly II/2019 |hrsg=KPMG |datum= |abruf=2020-01-25 |sprache=}}</ref>

=== Mobilfunknetze und 5G ===
Die mangelnde [[Mobilfunknetz|Mobilfunkabdeckung]] in Deutschland führt er auf ungeeignete Vergabeverfahren für Mobilfunklizenzen zurück, die von der [[Bundesnetzagentur]] nach Vorgaben des [[Bundeswirtschaftsministerium|Bundeswirtschaftsministeriums]] durchgeführt werden. Diese seien nur für die Aufbauzeit der 1990er-Jahre geeignet gewesen. Insbesondere kritisiert er, dass es damit keine Anreize für Flächendeckung gebe, die im europäischen Vergleich sehr hohen [[Mobilfunktarif|Mobilfunktarife]] in Deutschland darauf zurückzuführen seien und deutlich höhere [[Handystrahlung|Mobilfunkstrahlung]] zur Folge hätten, als nötig sei. Die Lösung sei ein einheitliches, flächendeckendes Mobilfunknetz in Händen einer neutralen Betreibergesellschaft. Der Wettbewerb müsse nicht ''um das Netz'', sondern ''auf dem Netz'' stattfinden.<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Tobias Schaumann |url=https://pousttchi.de/assets/images/kp/blogbilder/key-pousttchi-digitalisierung-deutschland-5g-frequenzvergabe-interview-augsburger-allgemeine.png |titel=Bei der 5G-Infrastruktur ist Wettbewerb sinnlos. (Interview) In: Augsburger Allgemeine. 29. Januar 2019. |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-01-25 |sprache=}}</ref> Dies sei auch für die Mobilfunkanbieter selbst die wirtschaftlichste Lösung, die sie eigentlich aus eigenem Antrieb hätten verfolgen müssen, wofür ihnen aber die Reformfähigkeit und Innovationskraft fehle.<ref>{{Internetquelle |autor=Pousttchi, K.; Hufenbach, Y. |url=https://www.springerprofessional.de/wertschoepfung-im-mobilfunkmarkt/3423402 |titel=Wertschöpfung im Mobilfunkmarkt - Ein Referenzmodell für die Rolle(n) des Mobilfunkanbieters der Zukunft. In: WIRTSCHAFTSINFORMATIK 5/2011 |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-01-25 |sprache=de}}</ref> Die [[5G]]-Diskussion in Deutschland sei u.a. wegen dieser mangelnden Netzabdeckung durch falsche Vorstellungen geprägt. Der wesentliche Nutzen liege in der geringen [[Latenzzeit]] von 5G, die [[Künstliche Intelligenz|KI]]- und [[Cloud Computing|Cloud]]-Lösungen auf Geräten mit geringer Rechenleistung in [[Echtzeit]] verfügbar mache und idealerweise für ein europäisches [[Smartphone]]-[[Betriebssystem]] genutzt werden müsse, das Europa wieder auf Augenhöhe mit den US-amerikanischen Marktteilnehmern bringen könne.<ref name=":1" />

=== Digitale Transformation von [[Kleine und mittlere Unternehmen|KMU]] ===
Pousttchi forderte seit Langem, die Digitale Transformation zu einem Hauptausbildungsbereich der [[Wirtschaftsinformatik]] in Deutschland zu erklären. Mit Unterstützung weiterer namhafter Professoren, u.a. [[Jörg Becker (Wirtschaftsinformatiker)|Jörg Becker]], [[Thomas Hess (Wirtschaftsinformatiker)|Thomas Hess]] und [[Jan Marco Leimeister]], konnte er sich damit 2017 durchsetzen.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://gi.de/fileadmin/GI/Hauptseite/Aktuelles/Meldungen/2017/Empfehlung-Wirtschaftsinformatik2017.pdf |titel=Rahmenempfehlung für die Ausbildung in Wirtschaftsinformatik an Hochschulen |werk= |hrsg=Gesellschaft für Informatik e.V. |datum=2017-03-01 |abruf=2020-01-25 |sprache=}}</ref>

Für die Digitale Transformation von kleinen und mittleren Unternehmen schlägt er eine klar strukturierte Vorgehensweise vor, die von einem Technologiebaukasten ausgehend die Anwendung von 10 ''Technologie-Wirktypen (Technology Impact Types)'' in den Mittelpunkt stellt, die entlang der drei Dimensionen ''Leistungserstellungsmodell'', ''Leistungsangebotsmodell'' und ''Kundeninteraktionsmodell'' des Unternehmens entwickelt werden.<ref>{{Internetquelle |autor=Pousttchi, K.; Gleiß, A.; Buzzi, B.; Kohlhagen, M. |url=https://ieeexplore.ieee.org/document/8807798 |titel=Technology Impact Types for Digital Transformation |werk=Conference on Business Informatics 2019, Moscow |hrsg=IEEE Digital Library |datum= |abruf=2020-01-25 |sprache=en}}</ref>

=== Digitale Transformation von Handel, Banken und Versicherungen ===
Pousttchi untersucht seit 2011 die veränderte Situation von Einzelhandel, Banken und Versicherungen durch die Digitalisierung. Insbesondere bei Banken konstatiert er eine Tendenz zur ''"Fassadendigitalisierung"'', bei der nach außen das Bild einer digitalisierten Organisation erzeugt werde, während nach innen aber weiter die alten Systeme und Prozesse verwendet werden, wodurch wirklich moderne Dienste gar nicht möglich seien.<ref>{{Internetquelle |autor=I. T. Finanzmagazin |url=https://www.it-finanzmagazin.de/dk-info-banken-fassaden-digitalisierung-90390/ |titel=DK Info: Prof. Dr. Pousttchi "Banken betreiben Fassaden-Digitalisierung" |werk=IT Finanzmagazin |datum=2019-06-11 |abruf=2020-01-25 |sprache=de-DE}}</ref> Gleichzeitig komme es zu einer massiven Veränderung des Kunden-Entscheidungsverhaltens<ref>{{Literatur |Autor=Key Pousttchi, Maik Dehnert |Titel=Exploring the digitalization impact on consumer decision-making in retail banking |Sammelwerk=Electronic Markets |Band=28 |Nummer=3 |Datum=2018-08-01 |ISSN=1422-8890 |DOI=10.1007/s12525-017-0283-0 |Seiten=265–286 |Online=https://doi.org/10.1007/s12525-017-0283-0 |Abruf=2020-01-25}}</ref> und der Art der Kunde-Bank-Beziehung<ref>{{Literatur |Autor=Key Pousttchi, Jürgen Moormann, Josef Felten |Titel=The impact of new media on bank processes: A Delphi study |Sammelwerk=International Journal of Electronic Business |Band=12 |Datum=2015-01-01 |DOI=10.1504/IJEB.2015.068305 |Online=https://www.researchgate.net/publication/277655278_The_impact_of_new_media_on_bank_processes_A_Delphi_study |Abruf=2020-01-25}}</ref>.

Für Versicherungen prognostiziert er vor allem wesentliche Veränderungen im Wertschöpfungsnetz durch die Plattformökonomie.<ref>{{Literatur |Autor=Key Pousttchi, Alexander Gleiss |Titel=Surrounded by middlemen - how multi-sided platforms change the insurance industry |Sammelwerk=Electronic Markets |Band=29 |Nummer=4 |Datum=2019-12-01 |ISSN=1422-8890 |DOI=10.1007/s12525-019-00363-w |Seiten=609–629 |Online=https://doi.org/10.1007/s12525-019-00363-w |Abruf=2020-01-25}}</ref>

=== Digitalpolitik ===
Aus Sicht Pousttchis verändert die Digitalisierung einerseits die Rahmenbedingungen politischen Handelns in vielerlei Hinsicht, andererseits müsse sie in vielen Politikfeldern selbst Gegenstand und Mittel einer zukunftsorientierten Politik sein. Eines der zentralen Probleme sei, dass die Wirkungen der Digitalisierung an einer einzelnen der vielen "Baustellen" auf den ersten Blick einfach aussähen. Er kritisiert, dass dies die politischen Akteure zu einer simplifizierten Sicht verleite. Die probleme seien jedoch nur nur mit einer systematisch entwickelten und an den langfristigen realen Wirkungen orientierten Herangehensweise lösbar. Als Handlungsfelder für eine zeitgemäße Digitalpolitik nennt er die Bereiche Recht, Sicherheit, wirtschaftliche Entwicklung und gesellschaftliche Entwicklung sowie die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung.<ref>{{Literatur |Autor=Key Pousttchi |Titel=Politik unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung – Problemstellungen und Handlungsfelder |Sammelwerk=Digitalisierung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Recht: 2. Band: Wissenschaft und Recht |Verlag=Springer |Ort=Berlin, Heidelberg |Datum=2018 |ISBN=978-3-662-56438-7 |DOI=10.1007/978-3-662-56438-7_16 |Seiten=213–226 |Online=https://doi.org/10.1007/978-3-662-56438-7_16 |Abruf=2020-01-25}}</ref>


== Ehrungen und Auszeichnungen ==
== Ehrungen und Auszeichnungen ==

Version vom 25. Januar 2020, 19:56 Uhr

Key Pousttchi (2015)

Key Pousttchi (* 1970 in Rheine) ist ein ehemaliger Offizier, deutscher Wirtschaftsinformatiker und Professor für Digitalisierung an der Universität Potsdam.[1]

Leben

Pousttchi trat 1989 in die Bundeswehr ein und wurde in der Panzergrenadierbrigade 31 in Oldenburg zum Offizier ausgebildet. Er ist Absolvent der Panzertruppenschule und der Offizierschule des Heeres, wo er unter Hans-Hubertus Mack diente.[2] Nach ersten Führungsverwendungen in Panzer- und Panzeraufklärungstruppe studierte er 1992–1996 Wirtschafts- und Organisationswissenschaften mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der Universität der Bundeswehr München. Bereits in seiner Diplomarbeit befasste er sich mit dem Zusammenhang des Einsatzes von Informationstechnologie und der organisatorischen Gestaltung von Geschäftsprozessen in Unternehmen, der heute einen der wesentlichen Einflussfaktoren der Digitalen Transformation darstellt. Nach dem Studium durchlief er mehrere Verwendungen u. a. 1997/98 als Pressesprecher der Deutsch-Französischen Brigade im Rahmen des SFOR-Einsatzes in Sarajevo unter dem Kommando von Hans-Otto Budde. 2000 kehrte er als Wissenschaftler an die Universität der Bundeswehr München zurück.

Ab 2001 baute er die Forschungsgruppe wi-mobile an der Universität Augsburg auf, wo auch seine Promotion und Habilitation erfolgten. Er war dort insbesondere im Bereich Mobile-Commerce und des Mobile-Business tätig. 2009–2010 leitete er zusätzlich kommissarisch die Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik I (zuvor Claus Rautenstrauch) an der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit 2015 hat er den neu gegründeten Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Digitalisierung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam inne.[3][4][5] Seit 2017 ist er Direktor des Insitutes für Wirtschaftsinformatik und Digitale Gesellschaft.[6]

In der Lehre führte er an der Universität Potsdam den ersten deutschen Masterstudiengang "Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation" ein[7], der im Oktober 2017 eröffnet wurde.[8]

In der Praxis leitete er u. a. 2004/2005 den Standardisierungsausschuss „National Roundtable M-Payment“ der deutschen Banken und Mobilfunkanbieter und gehörte 2006/2007 dem Expertengremium „Mobile Enterprise“ im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums an. Er ist Gründer der ältesten deutschen Mobile-Business-Konferenz MCTA. International wurde er vor allem durch seine Arbeiten zum Mobile Payment und Mobile Marketing bekannt, insbesondere zu Nutzerakzeptanz, strategischer Analyse und systematischer Konstruktion von Handy-Bezahlverfahren und neuen Werbeformen. In späterer Zeit befasst er sich sehr stark mit den Auswirkungen des „Megatrend Mobile“, also von Smartphones zusammen mit Big Data, auf die Realwirtschaft und auf gesellschaftliche Entwicklungen.[9][10][11]

Sein wissenschaftliches Werk umfasst 11 Bücher und mehr als 60 wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften. Er veröffentlichte 2003 das erste deutschsprachige Lehrbuch zum Mobile-Commerce.

Forschungsgebiete und Positionen

Pousttchi erforscht die Digitalisierung aus verschiedenen Blickwinkeln und mit ganzheitlichem Anspruch. Dabei betrachtet er diese als eine moderne Rahmenbedingung für das Handeln von Individuen, Unternehmen und staatlichen Organisationen. Die wesentlichen Faktoren Technik – Wirtschaft – Mensch/Gesellschaft bilden aus seiner Sicht ein Dreieck, in dem die Interdependenzen zwischen den drei Faktoren entscheidend seien. Digitale Transformation betrachtet er als notwendige Reaktion auf die Digitalisierung, für die technische Kenntnisse zwar unabdingbare Voraussetzung seien, für deren Erfolg jedoch interdisziplinäre Herangehensweisen erforderlich seien.[8] Insbesondere kritisiert er die Unprofessionalität der Diskussion und fordert eine fundierte Ausbildung.[12]

Mobilfunknetze und 5G

Die mangelnde Mobilfunkabdeckung in Deutschland führt er auf ungeeignete Vergabeverfahren für Mobilfunklizenzen zurück, die von der Bundesnetzagentur nach Vorgaben des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt werden. Diese seien nur für die Aufbauzeit der 1990er-Jahre geeignet gewesen. Insbesondere kritisiert er, dass es damit keine Anreize für Flächendeckung gebe, die im europäischen Vergleich sehr hohen Mobilfunktarife in Deutschland darauf zurückzuführen seien und deutlich höhere Mobilfunkstrahlung zur Folge hätten, als nötig sei. Die Lösung sei ein einheitliches, flächendeckendes Mobilfunknetz in Händen einer neutralen Betreibergesellschaft. Der Wettbewerb müsse nicht um das Netz, sondern auf dem Netz stattfinden.[13] Dies sei auch für die Mobilfunkanbieter selbst die wirtschaftlichste Lösung, die sie eigentlich aus eigenem Antrieb hätten verfolgen müssen, wofür ihnen aber die Reformfähigkeit und Innovationskraft fehle.[14] Die 5G-Diskussion in Deutschland sei u.a. wegen dieser mangelnden Netzabdeckung durch falsche Vorstellungen geprägt. Der wesentliche Nutzen liege in der geringen Latenzzeit von 5G, die KI- und Cloud-Lösungen auf Geräten mit geringer Rechenleistung in Echtzeit verfügbar mache und idealerweise für ein europäisches Smartphone-Betriebssystem genutzt werden müsse, das Europa wieder auf Augenhöhe mit den US-amerikanischen Marktteilnehmern bringen könne.[13]

Digitale Transformation von KMU

Pousttchi forderte seit Langem, die Digitale Transformation zu einem Hauptausbildungsbereich der Wirtschaftsinformatik in Deutschland zu erklären. Mit Unterstützung weiterer namhafter Professoren, u.a. Jörg Becker, Thomas Hess und Jan Marco Leimeister, konnte er sich damit 2017 durchsetzen.[15]

Für die Digitale Transformation von kleinen und mittleren Unternehmen schlägt er eine klar strukturierte Vorgehensweise vor, die von einem Technologiebaukasten ausgehend die Anwendung von 10 Technologie-Wirktypen (Technology Impact Types) in den Mittelpunkt stellt, die entlang der drei Dimensionen Leistungserstellungsmodell, Leistungsangebotsmodell und Kundeninteraktionsmodell des Unternehmens entwickelt werden.[16]

Digitale Transformation von Handel, Banken und Versicherungen

Pousttchi untersucht seit 2011 die veränderte Situation von Einzelhandel, Banken und Versicherungen durch die Digitalisierung. Insbesondere bei Banken konstatiert er eine Tendenz zur "Fassadendigitalisierung", bei der nach außen das Bild einer digitalisierten Organisation erzeugt werde, während nach innen aber weiter die alten Systeme und Prozesse verwendet werden, wodurch wirklich moderne Dienste gar nicht möglich seien.[17] Gleichzeitig komme es zu einer massiven Veränderung des Kunden-Entscheidungsverhaltens[18] und der Art der Kunde-Bank-Beziehung[19].

Für Versicherungen prognostiziert er vor allem wesentliche Veränderungen im Wertschöpfungsnetz durch die Plattformökonomie.[20]

Digitalpolitik

Aus Sicht Pousttchis verändert die Digitalisierung einerseits die Rahmenbedingungen politischen Handelns in vielerlei Hinsicht, andererseits müsse sie in vielen Politikfeldern selbst Gegenstand und Mittel einer zukunftsorientierten Politik sein. Eines der zentralen Probleme sei, dass die Wirkungen der Digitalisierung an einer einzelnen der vielen "Baustellen" auf den ersten Blick einfach aussähen. Er kritisiert, dass dies die politischen Akteure zu einer simplifizierten Sicht verleite. Die probleme seien jedoch nur nur mit einer systematisch entwickelten und an den langfristigen realen Wirkungen orientierten Herangehensweise lösbar. Als Handlungsfelder für eine zeitgemäße Digitalpolitik nennt er die Bereiche Recht, Sicherheit, wirtschaftliche Entwicklung und gesellschaftliche Entwicklung sowie die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung.[21]

Ehrungen und Auszeichnungen

Pousttchi wurde zweimal von der „International Conference on Mobile Business“ (ICMB) für den besten Forschungsbeitrag ausgezeichnet (2004 in New York und 2008 in Barcelona). 2009 erhielt er vom Journal of Information Technology für einen Beitrag aus dem Bereich des Mobile-Business die Auszeichnung für den besten Forschungsbeitrag, wofür er im Folgejahr auch für den weltweit besten Forschungsbeitrag der internationalen Wirtschaftsinformatik-Organisation AIS nominiert wurde. 2010 wurde er mit dem Wissenschaftspreis der Viermetz-Stiftung geehrt.

Schriften (Auszug)

  • Surrounded by middlemen – how multi‐sided platforms change the value network in the insurance industry. In: Electronic Markets 29 (2019) 4, S. 609–629, mit Alexander Gleiß.
  • Technology Impact Types for Digital Transformation. Proceedings of the 21st IEEE Conference on Business Informatics (CBI 2019). IEEE, Moscow 2019, mit Alexander Gleiß, Benedikt Buzzi und Marco Kohlhagen.
  • Exploring the digitalization impact on consumer decision‐making in retail banking. In: Electronic Markets 28 (2018) 3, S. 265‐286, mit Maik Dehnert.
  • Mobile Commerce Research Yesterday, Today, Tomorrow—What Remains to Be Done? In: International Journal of Electronic Commerce 19 (2015) 4, S. 1‐20, mit David Tilson, Kalle Lyytinen und Yvonne Hufenbach.
  • The impact of new media on bank processes – a Delphi study. In: International Journal of Electronic Business 12 (2015) 1, S. 1‐45, mit Jürgen Moormann und Josef Felten.
  • Requirements for personalized m-commerce – what drives consumers’ use of social networks? In: Journal of Electronic Commerce in Organizations 11 (2013) 4, S. 19–36, mit Laura Becker.
  • Enabling Evidence-based Retail Marketing with the Use of Payment Data – the Mobile Payment Reference Model 2.0. In: International Journal of Business Intelligence and Data Mining 8 (2013) 1, mit Yvonne Hufenbach.
  • Value creation in the mobile market - A Reference Model for the Role(s) of the Future Mobile Network Operator. Business & Information Systems Engineering 53 (2011) 5, S. 300–311, mit Yvonne Hufenbach.
  • Determinants of customer acceptance for mobile data services: An empirical analysis with formative con­structs. In: International Journal of Electronic Business 9 (2011) 1–2, S. 26–43, mit Laura Goeke.
  • Mobile word-of-mouth – A grounded theory of mobile viral marketing. In: Journal of Information Technolo­gy 24 (2009) 2, S. 172–185, mit Wolfgang Palka und Dietmar Wiedemann.
  • Proposing a comprehensive framework for analysis and engineering of mobile payment business models. In: Information Systems and e-Business Management 7 (2009) 3, S. 363–393, mit Max Schießler und Dietmar Wiedemann.
  • A modeling approach and reference models for the analysis of mobile payment use cases. In: Electronic Commerce Research and Applications 7 (2008) 2, S. 182–201.
  • Mobile Payment Procedures: Scope and Characteristics. In: eService Journal Vol. 2 (2003) 3, S. 7–22, mit Nina Kreyer und Klaus Turowski.
  • Mobile Payment in Deutschland – Szenarienübergreifendes Referenzmodell für mobile Bezahlvorgänge. Gabler/DUV, Wiesbaden 2005, zugleich Dissertation Universität Augsburg 2004.
  • Mobile Commerce – Grundlagen und Techniken. Springer, Heidelberg 2003, mit Klaus Turowski (erstes Lehrbuch zu Mobile Commerce/Mobile Business).

Einzelnachweise

  1. Universität Potsdam, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Digitalisierung (Memento des Originals vom 14. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-potsdam.de
  2. Antrittsvorlesung von Pousttchi auf dem Videoportal des Hasso-Plattner-Instituts
  3. Habilitationen und Berufungen: Mathematik, Physik und Informatik, Forschung & Lehre 10/2014 (Memento des Originals vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.forschung-und-lehre.de
  4. Universität Potsdam setzt auf Wirtschaftsinformatik - Der Bereich wird zu einem Schwerpunkt ausgebaut, DIE WELT, 2. April 2013
  5. Informatik studieren - SAP stiftet Lehrstuhl an der Uni Potsdam, Potsdamer Neueste Nachrichten, 3. April 2013
  6. Vorstand | Institut für Wirtschaftsinformatik und Digitale Gesellschaft e.V. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  7. Erste deutsche Universität führt Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation ein, Universität Potsdam
  8. a b RBB aktuell 23.10.17, Eröffnung erster Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation an der Universität Potsdam mit EU-Kommissar Günther Oettinger. Abgerufen am 25. Januar 2020 (deutsch).
  9. Portal-21, 26. Juni 2013
  10. IT-Experte: "Es ist Wild-West-Stimmung", In: General-Anzeiger. 4. September 2014.
  11. iPhone 6 mit Bezahlfunktion: "Apple wird keine Fehler machen". In: Augsburger Allgemeine. 2. September 2014.
  12. Digitalisierung, nüchtern betrachtet. In: Audit Comittee Quarterly II/2019. KPMG, abgerufen am 25. Januar 2020.
  13. a b Tobias Schaumann: Bei der 5G-Infrastruktur ist Wettbewerb sinnlos. (Interview) In: Augsburger Allgemeine. 29. Januar 2019. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  14. Pousttchi, K.; Hufenbach, Y.: Wertschöpfung im Mobilfunkmarkt - Ein Referenzmodell für die Rolle(n) des Mobilfunkanbieters der Zukunft. In: WIRTSCHAFTSINFORMATIK 5/2011. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  15. Rahmenempfehlung für die Ausbildung in Wirtschaftsinformatik an Hochschulen. Gesellschaft für Informatik e.V., 1. März 2017, abgerufen am 25. Januar 2020.
  16. Pousttchi, K.; Gleiß, A.; Buzzi, B.; Kohlhagen, M.: Technology Impact Types for Digital Transformation. In: Conference on Business Informatics 2019, Moscow. IEEE Digital Library, abgerufen am 25. Januar 2020 (englisch).
  17. I. T. Finanzmagazin: DK Info: Prof. Dr. Pousttchi "Banken betreiben Fassaden-Digitalisierung". In: IT Finanzmagazin. 11. Juni 2019, abgerufen am 25. Januar 2020 (deutsch).
  18. Key Pousttchi, Maik Dehnert: Exploring the digitalization impact on consumer decision-making in retail banking. In: Electronic Markets. Band 28, Nr. 3, 1. August 2018, ISSN 1422-8890, S. 265–286, doi:10.1007/s12525-017-0283-0 (doi.org [abgerufen am 25. Januar 2020]).
  19. Key Pousttchi, Jürgen Moormann, Josef Felten: The impact of new media on bank processes: A Delphi study. In: International Journal of Electronic Business. Band 12, 1. Januar 2015, doi:10.1504/IJEB.2015.068305 (researchgate.net [abgerufen am 25. Januar 2020]).
  20. Key Pousttchi, Alexander Gleiss: Surrounded by middlemen - how multi-sided platforms change the insurance industry. In: Electronic Markets. Band 29, Nr. 4, 1. Dezember 2019, ISSN 1422-8890, S. 609–629, doi:10.1007/s12525-019-00363-w (doi.org [abgerufen am 25. Januar 2020]).
  21. Key Pousttchi: Politik unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung – Problemstellungen und Handlungsfelder. In: Digitalisierung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Recht: 2. Band: Wissenschaft und Recht. Springer, Berlin, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-662-56438-7, S. 213–226, doi:10.1007/978-3-662-56438-7_16 (doi.org [abgerufen am 25. Januar 2020]).