„Johannes Nawrath“ – Versionsunterschied

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'''Johannes Nawrath''' (geboren am [[6. Juli]] [[1955]] in [[Neheim-Hüsten]]/Sauerland) ist ein deutscher realistischer [[Maler]] und [[Grafiker]][[Robert Gernhardt|. Robert Gernhardt]] charakterisierte sein Werk 2001 als „eine Schule des Sehens: Erst einmal genau hinsehen und nicht gleich urteilen. Nicht gleich dämonisieren oder verklären wollen. Einfach mal wahrnehmen, wie es ist.“. <ref>Robert Gernhardt: ''Eine Schule des Sehens: Einfach mal wahrnehmen was ist.'' Rede zur Ausstellungseröffnung in Haus Waldfrieden am 15. April 2001. In: ''Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht.'' Hamburg 2002, S. 26.</ref> Und der Kunstwissenschaftler Harald Kimpel beschrieb Nawraths Werk 2017 mit den Worten "Seitdem er damit begonnen hat, alles zwischen Himmel und Erde in Malerei zu überführen (. . .), ging es ihm darum, visuelle Realitäten dingfest zu machen, die zugleich soziale Realitäten durchscheinen lassen."<ref>{{Literatur |Autor=Peter Hilger |Titel=Zollmäßige Behandlung von Paletten |Sammelwerk=Paletten |Verlag=Gabler Verlag |Ort=Wiesbaden |Datum=1965 |ISBN=978-3-663-06633-0 |Seiten=116–121 |Online=http://dx.doi.org/10.1007/978-3-663-07546-2_17 |Abruf=2020-10-30}}</ref>
'''Johannes Nawrath''' (geboren am [[6. Juli]] [[1955]] in [[Neheim-Hüsten]]/Sauerland) ist ein deutscher [[Maler]] und [[Grafiker]].<!--Er ist ein Vertreter realistischer Malerei, deren Bilder irritieren, Fragen aufwerfen und dadurch einen neuen Blick auf die Realität ermöglichen.-->

<ref>{{Internetquelle |autor=Johannes Nawrath |url=http://www.johannes-nawrath.de/biographie/biographie.php |titel=Johannes Nawrath – Biographie |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-10-30 |sprache=}}</ref>


== Biografie ==
== Biografie ==
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== Werk ==
== Werk ==
Johannes Nawrath ist ein Vertreter einer realistischer Malerei, deren Bilder irritieren, Fragen aufwerfen und dadurch einen neuen Blick auf die Realität ermöglichen. [[Robert Gernhardt]] charakterisierte es 2001 als „eine Schule des Sehens: Erst einmal genau hinsehen und nicht gleich urteilen. Nicht gleich dämonisieren oder verklären wollen. Einfach mal wahrnehmen, wie es ist.“<ref>Robert Gernhardt: ''Eine Schule des Sehens: Einfach mal wahrnehmen was ist.'' Rede zur Ausstellungseröffnung in Haus Waldfrieden am 15. April 2001. In: ''Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht.'' Hamburg 2002, S. 26.</ref> Das Gesamtwerk Nawraths umfasst mittlerweile weit über 500 Gemälde.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.johannes-nawrath.de/bilder/bilder.php |titel=Bilder Johannes Nawrath |abruf=2020-10-30}}</ref>

Bereits während des Studiums begann Nawrath im Jahr 1977, grafisch zu arbeiten. Der ersten Arbeit, die [[Linolschnitt]]mappe ''Brecht Porträts – Brecht Gedichte'', folgten weitere Linolschnitte, Grafikmappen sowie zahlreiche Einzelblätter.
Bereits während des Studiums begann Nawrath im Jahr 1977, grafisch zu arbeiten. Der ersten Arbeit, die [[Linolschnitt]]mappe ''Brecht Porträts – Brecht Gedichte'', folgten weitere Linolschnitte, Grafikmappen sowie zahlreiche Einzelblätter.



Version vom 30. Oktober 2020, 15:00 Uhr

Johannes Nawrath (geboren am 6. Juli 1955 in Neheim-Hüsten/Sauerland) ist ein deutscher realistischer Maler und Grafiker. Robert Gernhardt charakterisierte sein Werk 2001 als „eine Schule des Sehens: Erst einmal genau hinsehen und nicht gleich urteilen. Nicht gleich dämonisieren oder verklären wollen. Einfach mal wahrnehmen, wie es ist.“. [1] Und der Kunstwissenschaftler Harald Kimpel beschrieb Nawraths Werk 2017 mit den Worten "Seitdem er damit begonnen hat, alles zwischen Himmel und Erde in Malerei zu überführen (. . .), ging es ihm darum, visuelle Realitäten dingfest zu machen, die zugleich soziale Realitäten durchscheinen lassen."[2]

Biografie

Johannes Nawrath ist der Sohn der Buchhändler Heinz und Gisela Nawrath. Nach Abitur und Zivildienst studierte er von 1975 bis 1977 an der Philipps-Universität Marburg Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte und setzte sein Studium anschließend an der Universität Hamburg fort.[3]

Seit 1981 lebt er in Hamburg und arbeitet als freier Grafiker; zu seinen Arbeiten zählen Plakate, Umschlaggestaltung, Werbung unter anderem für kulturelle Einrichtungen und Festivals, soziale Organisationen, Verlage und Buchhandlungen. Unter anderem entwarf er die Illustrationen der ersten 99 Titel der feministischen Ariadne-Krimis. Seit 1984 arbeitet er zudem als Maler.

Bei seinen seit 1995 jährlich stattfindenden Atelier-Vernissagen,[4] bei denen Nawrath jeweils seine Jahresproduktion vorstellt, sprachen Schriftsteller, Kunsthistoriker, Kulturwissenschaftler, Journalisten und Pastoren – u. a. Mirko Bonné, Maike Bruhns, Ralf Busch, Wolfgang Büscher, Johann Hinrich Claussen, László F. Földényi, Sylvia Geist, Friedrich Gross, Katharina Hagena, Wolfgang Hegewald, Paul Theodor Hoffmann, Harald Kimpel, Rainer Moritz, Matthias Politycki, Hendrik Rost, Ulrich Schacht, Wolfgang Schömel, Jens Sparschuh, Burkhard Spinnen und Guntram Vesper. Über die Jahre entstand so eine Reihe von ebenso subjektiven wie kenntnisreichen Kommentaren zum Fortschreiten des Nawrath‘schen Werks. Einige der Reden wurden im Selbstverlag publiziert.[5]

Der bei der 25. Atelier-Vernissage gedrehte Film trägt den Titel „Kühle Faszination“.[6]

Nawrath ist verheiratet und hat einen Sohn.

Werk

Bereits während des Studiums begann Nawrath im Jahr 1977, grafisch zu arbeiten. Der ersten Arbeit, die Linolschnittmappe Brecht Porträts – Brecht Gedichte, folgten weitere Linolschnitte, Grafikmappen sowie zahlreiche Einzelblätter.

1984 begann er mit dem Malen realistischer Landschaftsbilder und Seestücke mit Plakafarbe auf Bristolkarton. Mit der Teilnahme an der Internationalen Kunstmesse „Art Hamburg“ 1990 begann er regelmäßiger zu malen und seine Bilder auf Ausstellungen zu zeigen. 1991/92 Jahren arbeitete Nawrath an seinem Zyklus Die vier Elemente. Im Verlag Schwarze Kunst, Hamburg erschien das Buch Die vier Elemente – Bilder von Johannes Nawrath mit einem Text von Michael Haupt sowie eine Mappe mit vier Linolschnitten zum gleichen Thema. Die Darstellungen von Wasser, Erde, Luft und Feuer im Format 84 × 120 cm wurden 1992 mit dem erstmals vergebenen Deutschen Kunstpreis der Volksbanken und Raiffeisenbanken ausgezeichnet.[7]

Zwei Jahre später wechselte Nawrath Malgrund und Farbmaterial und arbeitet seitdem mit Acrylfarbe auf Leinwand. Seine Bilder wurden einerseits größer, andrerseits kleiner: Seit 1997 malt er immer wieder auch die von ihm so genannten „Memorys“, Acrylbilder im Format 40 × 40 cm. Neben Landschaften entstehen auch Stillleben. Quadratische Formate und schmale Hochformate, beides Formen, die den Ausschnitt betonen, überwiegen ab 2000.[8]

1997 erschien im Verlag Dölling und Galitz Nawraths Werkübersicht Nebenschauplätze. In seiner Einleitung beschreibt der Kunsthistoriker Friedrich Gross die Vorliebe Nawraths für „vergessene Winkel, Unscheinbares, das extra aufgesuchte Abseits, besser jenseits vom Hauptblickfang, das Verkommene in schriller Hässlichkeit, Rück- und Schattenseiten des Lebens. Überraschende Perspektiven können herabmindern, entlarven, ja in Frage stellen und Defizite ätzend scharf anmahnen.“[9]

Die Rede zur Atelier-Vernissage zwei Jahre später hielt der ungarische Kulturphilosoph László F. Földényi: „Und letztlich wirken auf Nawraths Gemälden auch die Ansichten beunruhigend – nicht die einzelnen Motive, sondern deren schwebende Art. Die Strohballen, die Schiffswracks, die weggeworfene Zigarettenschachtel, die Wellen, das Küstengeländer, die Straßenecken, die Hauskanten oder der Putz sehen aus wie ‚zufällig’ hingemalt, während sie gleichzeitig seit ewigen Zeiten dort zu sein scheinen. Einerseits verweisen sie auf menschliche Präsenz; andererseits lassen sie den Menschen fast schmerzlich vermissen – selbst auf Bildern mit Menschen. Sogar bei den Motiven, die auf die Zivilisation verweisen, denkt man, sie stammen aus einer Zeit vor jeder Zivilisation. Mich erinnern diese Motive an archäologische Funde, an Relikte aus einer unbekannten Zeit. Ich könnte aber auch sagen, sie seien Abbildungen einer bevorstehenden Zeit: Sie zeigen eine Welt, in der der Mensch bereits ausgestorben ist und nur noch seine Vergangenheit entdeckt werden kann.“[10]

Im Jahr 2002 kommentierte Wolfgang Büscher Nawraths Malerei: „Diese Bilder sind keine Romane. Sie ergeben, nebeneinander gehängt, auch keinen Großroman. Sie sind nicht sehr bevölkert, weder von Figuren noch von aufdringlichen Absichten. Sie sind lauter Berichte aus der Welt da draußen, nebeneinander gehängt ergeben sie den Expeditionsbericht eines Reisenden durch diese Zeit.“[11]

Im selben Jahr stiftete der Hamburger Mäzen Jan Philipp Reemtsma dem Museum für Hamburgische Geschichte Nawraths Porträt Peter Rühmkorf, das ein Jahr zuvor anlässlich Rühmkorfs 75. Geburtstag entstand.[12] Das „Museum für Hamburgische Geschichtchen“ zeichnete 2015 Nawraths Erinnerung an die Entstehung des Porträts von Rühmkorf auf. Das Bild ist Ausdruck der langjährigen Freundschaft, die den Autor und den Maler verband. Schon 1986 hatte Nawrath auf Wunsch von Rühmkorf ein Porträt von ihm in Linol geschnitten.[13]

Der Ziegel - Hamburger Jahrbuch für Literatur 10, Dölling und Galitz Verlag, stellte 2006 auf sechzehn Farbseiten Bilder von Nawrath vor, darunter auch fast originalgroß reproduzierte Ausschnitte aus Altpapier. Der begleitende Aufsatz von Wolfgang Schömel trägt den Titel Pedant des Übergangs.[14]

2012 erschien für das folgende Jahr zum ersten Mal der Kalender „StadtLandSee“ mit zwölf Reproduktionen von schmalen Hochformaten im Format 21 × 60 cm. Nach sechs Ausgaben wurde die Serie 2018 im selben Format unter dem Titel „ZwölfMalZwei“ mit insgesamt 24 quadratischen Bildern pro Jahr fortgesetzt.[15]

Anlässlich des sechzigsten Geburtstags zeigte das Sauerland-Museum in Arnsberg 2015 die Ausstellung „Blaue Bilder im Blauen Haus“. Die Eröffnungsrede „Da blaut sich was zusammen“ hielt Hellmuth Opitz.[16] Das Bild Rothaargebirge, abends, das als Plakatmotiv zur Ausstellung diente, wurde vom Museum angekauft, es ist das achte Bild von Nawrath der Sammlung in Arnsberg.[17]

2017 malte Johannes Nawrath sein 500. Bild.[18] Über die Leere Litfaßsäule sagt der Kasseler Kunstwissenschaftler Harald Kimpel in seiner Rede zur Atelier-Vernissage: „Was hier vorliegt, ist also ein klassisches Vanitas-Symbol, ausgespannt jedoch zwischen Melancholie und augenzwinkerndem Humor. Denn dieses 500. ist in Wahrheit ein zukunftsweisendes Werk. Wo nichts ist, ist nämlich noch alles möglich. Tabula rasa als Voraussetzung für Kommendes also.“[19]

2019 beschreibt der Schriftsteller Matthias Politycki in seiner Rede zur 25. Atelier-Vernissage die Annäherung des Künstlers ans Motiv: „Ich stelle mir vor, wie Nawrath diesen Anblick erst beiläufig wahrgenommen, beim zweiten Blick dann aber auch gleich mit Herzklopfen erkannt hat; wie er einen gedanklichen Rahmen darum zog und alles, was links und rechts womöglich störte, ausblendete, um nur immer genauer, eindringlicher, unerbittlicher den Ausschnitt zu fixieren – dies impulsive, erst stumm jubilierende, schließlich entschlossen zupackende Ja! zur Welt, wie sie sich in gewissen Schlüsselmomenten darbietet, ist der Ausgangspunkt großer Kunst. Gottfried Benn spricht in diesem Zusammenhang vom ‘Wallungswert‘ gewisser Initialreize, die im plötzlich glückhaften Zusammenspiel die alltägliche Wirklichkeitswahrnehmung durchbrechen und den künstlerischen Schaffensprozess in Gang setzen. Und er spricht auch davon, dass der Künstler den ‘kalten Blick‘ braucht, um das leidenschaftlich Erlebte so weit abzukühlen, dass es überhaupt bearbeitet und in eine gültige Form gebracht werden kann: Was für den Lyriker Benn gilt, gilt für den Maler Nawrath nicht minder. Er lässt sich spontan begeistern von einem Weltausschnitt, überprüft ihn dann jedoch in aller Ruhe auf seine Kunsttauglichkeit, um ihn schließlich da und dort zu ergänzen, zu korrigieren, neu zu kombinieren mit anderen Weltausschnitten. Nur im seltensten Fall taugt das unmittelbar Gesehene eins zu eins als Vorlage für ein Bild; Nawraths Realismus ist ein klug inszenierter Realismus, der die Wirklichkeit durch dezente Bearbeitung ins Symbolhafte läutert.“[20]

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1993: Kunsttreppe des Hamburger Abendblattes im Hanseviertel
  • 1999: Deutsche Zentralbücherei Apenrade, Dänemark
  • 2001: Haus Waldfrieden, Alf/Mosel
  • 2003: Kunst in der Rotunde, GEA-Center, Bochum (Doppelausstellung mit Rona Rangsch)
  • 2005: Reflexe, Reflektionen, Seestücke. Ausstellung im Levantehaus Hamburg, veranstaltet von Dietrich Schaper Kunsthandel
  • 2005: Landschaftsmalerei 1985–2005. Retrospektive zum 50. Geburtstag im Ernst Barlach Museum Ratzeburg
  • 2008: Motive gibt es überall. Es muss sie nur einer malen. Landschaften und Seestücke. Sauerland-Museum, Arnsberg
  • 2009: Italienische Sehnsuchtsorte - Bilder aus Rom, Venedig und der Toskana. Galerie im Georgshof, Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg
  • 2013: Galerie Tobien, Husum (Doppelausstellung mit Folkert Rasch, Köln)
  • 2015: Feld-, Wald und Wasserbilder. Museum im Marstall, Winsen
  • 2015: Blaue Bilder im Blauen Haus. Sauerland-Museum, Arnsberg
  • 2015: StadtLandSee 1995–2015. Marschtorzwinger, Buxtehude

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

  • 1990: Art Hamburg – Internationale Kunstmesse
  • 1992: Kunsthalle Schirn, Frankfurt am Main, Ausstellung der Preisträger-Arbeiten des Deutschen Kunstpreises der Volksbanken und Raiffeisenbanken
  • 1997: 10 Jahre Kunsttreppe des Hamburger Abendblatts, Hamburger Börse
  • 2007: Cologne Fine Art, Kunsthandel Schaper
  • 2010: antique & kunstmesse düsseldorf, Galerie G, Heidelberg
  • 2015: Hamburg ins Gesicht geschaut – Porträts aus fünf Jahrhunderten. Hamburg Museum
  • 2016, 2017: Art Karlsruhe, Kunst Kompetenz Petra Kern, Heidelberg
  • 2017: Die Drostei, Pinneberg, 6. Regionalschau norddeutscher und dänischer Künstler. Anschließend in Haderslev, Dänemark

Publikationen (Auswahl)

  • Nebenschauplätze. Verlag Dölling und Galitz, Hamburg 1994.
  • Einsamkeit, Licht und Stille. Über Johannes Nawrath und seine Seestücke. Thomas C. Garbe, Rede zur 5. Atelier-Vernissage. Privatdruck, Hamburg 1999.
  • Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht. Mit Beiträgen von Robert Gernhardt, László F. Földényi, Ulrich Schacht, Verlag Dölling und Galitz, Hamburg 2002.
  • Johannes Nawrath – Landschaftsmalerei. Publikation zur Ausstellung im Ernst Barlach Museum, Ratzeburg. Mit Texten von Wolfgang Büscher, Ralf Busch, Jürgen Doppelstein, László F. Földényi, Johannes Nawrath, Matthias Politycki, Guntram Vesper. Privatdruck, Hamburg 2005.
  • Das Spiel, an das wir uns alle erinnern. Spiel mit den Memory-Bildern von Johannes Nawrath. Privatdruck, Hamburg 2008,
  • Aufgegebene Plätze – Verlorene Posten. Gedichte von Hellmuth Opitz, Grafiken von Johannes Nawrath. Privatdruck, Hamburg 2013.
  • Vorsichtsmaßnahmen. Dreizehn Bildervon Johannes Nawrath mit Zitaten aus Artikeln des Internetlexikons Wikipedia. Privatdruck, Hamburg 2015.
  • Alte Farbe. Sechs Paletten-Bilder von Johannes Nawrath – Gedichte von Mirko Bonné, Sylvia Geist, Robert Gernhardt, Hellmuth Opitz, Matthias Politycki, Ulrich Schacht. Privatdruck, Hamburg 2017.
  • Stell dir vor. Oder ein Blick, länger als ein Leben – Gedichte zu Bildern von Johannes Nawrath. Hendrik Rost. Privatdruck, Hamburg 2018.
  • Matthias Politycki Herzklopfen, kalter Blick, Gelassenheit. Rede zur 25. Atelier-Vernissage. Privatdruck. Hamburg 2019.
  • Johannes Nawrath: Lofotenbilder. Privatdruck, Hamburg 2020.
  • Johannes Nawrath: Motive gibt es überall. Es muss sie nur einer malen. Ein-, Aus- und Rückblicke. Privatdruck, Hamburg 2020.

Einzelnachweise

  1. Robert Gernhardt: Eine Schule des Sehens: Einfach mal wahrnehmen was ist. Rede zur Ausstellungseröffnung in Haus Waldfrieden am 15. April 2001. In: Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht. Hamburg 2002, S. 26.
  2. Peter Hilger: Zollmäßige Behandlung von Paletten. In: Paletten. Gabler Verlag, Wiesbaden 1965, ISBN 978-3-663-06633-0, S. 116–121 (doi.org [abgerufen am 30. Oktober 2020]).
  3. Johannes Nawrath – Biographie. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  4. Johannes Nawrath – Biographie. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  5. Johannes Nawrath – Publikationen. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  6. http://www.johannes-nawrath.de/biographie/video-2019.php
  7. Johannes Nawrath – Biographie. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  8. Johannes Nawrath – Biographie. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  9. Friedrich Gross: Lakonische Bildpoesie. In: Nebenschauplätze. Hamburg 1997; S. 5.
  10. László F. Földényi: Die gebrechliche Einrichtung der Welt. Rede zur Atelier-Vernissage am 26. November 2000. In: Johannes Nawrath – Was im Licht mit den Dingen geschieht. Hamburg 2002, S. 10.
  11. Wolfgang Bücher: Johannes Nawrath – Maler der Wege. Rede zur neunten Atelier-Vernissage am 23. November 2003. In: Johannes Nawrath – Landschaftsmalerei. Publikation zur Ausstellung im Ernst Barlach Museum, Ratzeburg. Hamburg 2005, S. 5.
  12. Ortwin Pelc (Hrsg.): Hamburg ins Gesicht geschaut – Porträts aus fünf Jahrhunderten°, Katalog der Ausstellung des des Museums für Hamburgische Geschichte. Hamburg 2015.
  13. Johannes Nawrath: Motive gibt es überall. Es muss sie nur einer malen. Privatdruck, Hamburg 2020.
  14. Wolfgang Schömel: Pedant des Übergangs. In: Ziegel _ Hamburger Jahrbuch für Literatur. 10, Hamburg 2006, S. 262.
  15. Johannes Nawrath – Kalender. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  16. Hellmuth Opitz in: Blaue Bilder im Blauen Haus. Hrsg.: Johannes Nawrath. Arnsberg 2015.
  17. Johannes Nawrath: An Ruhr und Möhne. Hrsg.: Föderverein des Sauerland-Museums e.V. Arnsberg 2013.
  18. Bilder Johannes Nawrath. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  19. Harald Kimpel: Von Bildern und Paletten. Rede zur 23. Atelier-Vernissage am 26. November 2017. In: Beilage zu Alte Farbe – Sechs Paletten-Bilder von Johannes Nawrath. Hamburg 2017, ohne Seitenzählung.
  20. Matthias Politycki: Herzklopfen, kalter Blick, Gelassenheit. Hrsg.: Johannes Nawrath. Hamburg 2019.