„Schwellkörper“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→‎Corpus spongiosum penis: Belge für dieses angebliche Synonym fehlen und/oder Synonym ist veraltet.
→‎Schwellkörper des Penis: Die Lehrbücher (Histo/Anatomie) sprechen von zwei Schwellkörpern. Angaben ohne Belege entfernt. →‎Corpus spongiosum: Veraltetes Bild mit falscher Beschriftung entfernt
Zeile 8: Zeile 8:
[[Datei:Gray1154.png|mini|hochkant=0.6|Die drei Schwellkörper des Penis]]
[[Datei:Gray1154.png|mini|hochkant=0.6|Die drei Schwellkörper des Penis]]


Am [[Penis|männlichen Begattungsorgan]] der [[Säugetiere]] werden drei Schwellkörper unterschieden (siehe auch [[Penis der Säugetiere]]). Diese sind:
Am [[Penis]] der [[Säugetiere]] werden zwei Schwellkörper unterschieden (siehe auch [[Penis der Säugetiere]]).
* Penisschwellkörper, ''Corpus cavernosum penis'';
* Penisschwellkörper, ''Corpus cavernosum''<ref name=Zilles>{{BibISBN|9783540694816|Seiten=539}}</ref>
* Harnröhrenschwellkörper, ''Corpus spongiosum penis'' oder allgemein ''Corpus cavernosum urethrae'';
* Harnröhrenschwellkörper, ''Corpus spongiosum''<ref name=Zilles />
* Eichelschwellkörper, ''Corpus spongiosum glandis'' als Fortsetzung des ''Corpus spongiosum penis''.


=== Corpus cavernosum ===
Die drei Schwellkörper des Penis entsprechen dem [[Klitoris|clitoralen System]] der Frau: Der paarige Rutenschwellkörper, ''Corpus cavernosum penis'', der Harnröhrenschwellkörper, ''Corpus cavernosum urethrae'' entspricht den Vorhofschwellkörpern ''Bulbi vestibuli'' der Frau und die periurethralen Schwellkörpersysteme in der [[Halban-Faszie]].

=== Corpus cavernosum penis ===
Das '''Corpus cavernosum penis''' („Penisschwellkörper“) beginnt paarig in den Penisschenkeln (''Crura penis'') und heftet sich am [[Sitzbein]] an. Die beiden Schwellkörperschenkel vereinigen sich im Bereich des Peniskörpers zum nunmehr unpaaren ''Corpus cavernosum'', in dem bei einigen Säugetieren noch eine Scheidewand (Septum) die ursprüngliche Paarigkeit andeutet.
Das '''Corpus cavernosum penis''' („Penisschwellkörper“) beginnt paarig in den Penisschenkeln (''Crura penis'') und heftet sich am [[Sitzbein]] an. Die beiden Schwellkörperschenkel vereinigen sich im Bereich des Peniskörpers zum nunmehr unpaaren ''Corpus cavernosum'', in dem bei einigen Säugetieren noch eine Scheidewand (Septum) die ursprüngliche Paarigkeit andeutet.


Der Schwellkörper ist von einer dicken [[Bindegewebe|Bindegewebskapsel]] (''Tunica albuginea'') umgeben, die dafür sorgt, dass sich der Penis bei der [[Erektion]] versteift und verlängert und sich nicht wie ein Ballon aufbläht. Von der Kapsel gehen Septen ins Innere, die bei einigen Tierarten (z.&nbsp;B. [[Pferde]]) auch [[glatte Muskulatur]] enthalten.
Der Schwellkörper ist von einer dicken [[Bindegewebe|Bindegewebskapsel]] (''Tunica albuginea'') umgeben, die dafür sorgt, dass sich der Penis bei der [[Erektion]] versteift und verlängert und sich nicht wie ein Ballon aufbläht. Von der Kapsel gehen Septen ins Innere, die bei einigen Tierarten (z.&nbsp;B. [[Pferde]]) auch [[glatte Muskulatur]] enthalten.


Das Corpus cavernosum penis ist ein [[arterie]]ller Schwellkörper. Es ist im erschlafften Penis blutleer. Bei der Erektion öffnen sich sogenannte [[Sperrarterie]]n (''Arteriae helicinae'') und füllen den Schwellkörper mit Blut. Gleichzeitig wird der [[Vene|venöse]] Abfluss unterbunden.
Das Corpus cavernosum ist ein [[arterie]]ller Schwellkörper. Es ist im erschlafften Penis blutleer. Bei der Erektion öffnen sich sogenannte [[Sperrarterie]]n (''Arteriae helicinae'') und füllen den Schwellkörper mit Blut. Gleichzeitig wird der [[Vene|venöse]] Abfluss unterbunden.


[[Datei:Armand de Montlezun Baculum Pyrénées.jpg|mini|links|Penisknochen eines Hundes, der Pfeil zeigt auf die an der Unterseite liegende Rinne für die [[Harnröhre]]]]
[[Datei:Armand de Montlezun Baculum Pyrénées.jpg|mini|links|Penisknochen eines Hundes, der Pfeil zeigt auf die an der Unterseite liegende Rinne für die [[Harnröhre]]]]


<br >
Bei manchen [[Säugetiere]]n wie den [[Primaten]] (außer Mensch), [[Raubtiere]]n, [[Insektenfresser]]n oder [[Fledertiere]]n ist der Penisschwellkörper zum '''[[Penisknochen]]''' (''Os penis'') verknöchert oder zu einer [[Knorpel]]röhre umgebaut.
Bei manchen [[Säugetiere]]n wie den [[Primaten]] (außer Mensch), [[Raubtiere]]n, [[Insektenfresser]]n oder [[Fledertiere]]n ist der Penisschwellkörper zum '''[[Penisknochen]]''' (''Os penis'') verknöchert oder zu einer [[Knorpel]]röhre umgebaut.


=== Corpus spongiosum ===
<div style="clear:both;"></div>
Das '''Corpus spongiosum''' (Harnröhrenschwellkörper) ist im Bereich der Peniswurzel kolbig aufgetrieben (''Bulbus penis''). Er liegt an der Unterseite des Penis und umgibt die [[Harnröhre]] (Urethra) und setzt sich bis zur Eichel (''Glans penis'') fort. Er besitzt nur eine schwache Tunica albuginea und ist reich an [[Elastische Faser|elastischen Fasern]] die ihn bei einer Erektion plastisch halten und ein Komprimieren der Harnröhre verhindern.


Der Harnröhrenschwellkörper ist ein sogenannter [[Vene|venöser]] Schwellkörper. Er wird auch im erschlafften Zustand von Blut durchströmt. Die im Gegensatz zum Penisschwellkörper schwache Erektion geschieht durch Drosselung des venösen Blutabflusses.
=== Corpus spongiosum penis ===
[[Datei:Gray1155.png|mini|hochkant|Penis im Querschnitt mit den zwei Penisschwellkörpern, ''Corpus cavernosum penis'' und dem Harnröhrenschwellkörper, ''Corpus spongiosum penis'' oder allgemein ''Corpus cavernosum urethrae'']]

Das '''Corpus spongiosum penis''' (Harnröhrenschwellkörper) ist im Bereich der Peniswurzel kolbig aufgetrieben (''Bulbus penis''). Er liegt an der Unterseite des Penis und umgibt die [[Harnröhre]] (Urethra). Er besitzt nur eine schwache Tunica albuginea und ist reich an [[Elastische Faser|elastischen Fasern]] die ihn bei einer Erektion plastisch halten und ein Komprimieren der Harnröhre verhindern.

Der Harnröhrenschwellkörper ist ein sogenannter [[Vene|venöser]] Schwellkörper. Er wird auch im erschlafften Zustand von Blut durchströmt. Die im Gegensatz zum Penisschwellkörper schwache Erektion wird durch Drosselung des venösen Blutabflusses realisiert.

=== Corpus spongiosum glandis ===
Das '''Corpus spongiosum glandis''' („Eichelschwellkörper“) ist das Schwellgewebe der Eichel (''Glans penis''). Er ist die Fortsetzung des Harnröhrenschwellkörpers auf das vordere Penisende und sorgt für die Verdickung der Eichel bei der Erektion.


Bei [[Hunde]]n ist der Eichelschwellkörper sehr gut entwickelt und füllt sich erst nach dem Einführen des Penis bei der Begattung. Die Anschwellung bleibt bis zu 30 Minuten nach der [[Samenerguss|Ejakulation]] bestehen, in dieser Zeit „hängt“ der Rüde an der Hündin. Eine gewaltsame Trennung ist nicht nur in Hinblick auf eine Verletzung unangebracht, sondern auch deshalb, weil die Begattung der Hündin bereits erfolgt ist und nach Beginn der Ejakulation die [[Befruchtung]] der Eizellen nicht mehr unterbunden werden kann.
Bei [[Hunde]]n ist der Eichelschwellkörper sehr gut entwickelt und füllt sich erst nach dem Einführen des Penis bei der Begattung. Die Anschwellung bleibt bis zu 30 Minuten nach der [[Samenerguss|Ejakulation]] bestehen, in dieser Zeit „hängt“ der Rüde an der Hündin. Eine gewaltsame Trennung ist nicht nur in Hinblick auf eine Verletzung unangebracht, sondern auch deshalb, weil die Begattung der Hündin bereits erfolgt ist und nach Beginn der Ejakulation die [[Befruchtung]] der Eizellen nicht mehr unterbunden werden kann.


Bei [[Paarhufer]]n enthält die Eichel kaum Schwellgewebe, hier gibt es nur kleinere Venengeflechte unter der [[Schleimhaut]].
Bei [[Paarhufer]]n enthält die Eichel kaum Schwellgewebe, hier gibt es nur kleinere Venengeflechte unter der [[Schleimhaut]].

<div style="clear:both;"></div>


== Schwellkörper der Klitoris und periurethrales Schwellkörpergewebe ==
== Schwellkörper der Klitoris und periurethrales Schwellkörpergewebe ==

Version vom 24. November 2023, 22:33 Uhr

Ein Schwellkörper, Corpus cavernosum, ist ein sich mit Blut füllendes und dadurch physische Aufgaben erfüllendes Gefäßgeflecht. Es handelt sich anatomisch um ein arterielles oder venöses Gefäßgeflecht.[1] Es besteht aus einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden, weitlumigen mit Endothel ausgekleideten Hohlräumen. Durch eine passagere Zunahme der Blutfülle erfüllt es die Aufgaben im Sinne einer Aufrichtungs- oder Abdichtungsfunktion.

Im engeren Sinn ist der Penis- bzw. Klitorisschwellkörper gemeint (Aufrichtungsfunktion). Die Blutzufuhr wird durch Sperrarterien und arteriovenöse Anastomosen reguliert. Während der sexuellen Erregung kommt es durch Steigerung des Blutzuflusses und Drosselung des Blutabflusses in den Schwellkörpern und damit vergrößerten Blutfüllung in den weiblichen und männlichen Schwellkörpern zur Erektion.[2] Diese ist physiologischerweise eine der Voraussetzungen für die Fortpflanzung durch den lustvoll erlebten Geschlechtsverkehr (Begattung).

Schwellkörper des Penis

Die drei Schwellkörper des Penis

Am Penis der Säugetiere werden zwei Schwellkörper unterschieden (siehe auch Penis der Säugetiere).

  • Penisschwellkörper, Corpus cavernosum[3]
  • Harnröhrenschwellkörper, Corpus spongiosum[3]

Corpus cavernosum

Das Corpus cavernosum penis („Penisschwellkörper“) beginnt paarig in den Penisschenkeln (Crura penis) und heftet sich am Sitzbein an. Die beiden Schwellkörperschenkel vereinigen sich im Bereich des Peniskörpers zum nunmehr unpaaren Corpus cavernosum, in dem bei einigen Säugetieren noch eine Scheidewand (Septum) die ursprüngliche Paarigkeit andeutet.

Der Schwellkörper ist von einer dicken Bindegewebskapsel (Tunica albuginea) umgeben, die dafür sorgt, dass sich der Penis bei der Erektion versteift und verlängert und sich nicht wie ein Ballon aufbläht. Von der Kapsel gehen Septen ins Innere, die bei einigen Tierarten (z. B. Pferde) auch glatte Muskulatur enthalten.

Das Corpus cavernosum ist ein arterieller Schwellkörper. Es ist im erschlafften Penis blutleer. Bei der Erektion öffnen sich sogenannte Sperrarterien (Arteriae helicinae) und füllen den Schwellkörper mit Blut. Gleichzeitig wird der venöse Abfluss unterbunden.

Penisknochen eines Hundes, der Pfeil zeigt auf die an der Unterseite liegende Rinne für die Harnröhre

Bei manchen Säugetieren wie den Primaten (außer Mensch), Raubtieren, Insektenfressern oder Fledertieren ist der Penisschwellkörper zum Penisknochen (Os penis) verknöchert oder zu einer Knorpelröhre umgebaut.

Corpus spongiosum

Das Corpus spongiosum (Harnröhrenschwellkörper) ist im Bereich der Peniswurzel kolbig aufgetrieben (Bulbus penis). Er liegt an der Unterseite des Penis und umgibt die Harnröhre (Urethra) und setzt sich bis zur Eichel (Glans penis) fort. Er besitzt nur eine schwache Tunica albuginea und ist reich an elastischen Fasern die ihn bei einer Erektion plastisch halten und ein Komprimieren der Harnröhre verhindern.

Der Harnröhrenschwellkörper ist ein sogenannter venöser Schwellkörper. Er wird auch im erschlafften Zustand von Blut durchströmt. Die im Gegensatz zum Penisschwellkörper schwache Erektion geschieht durch Drosselung des venösen Blutabflusses.

Bei Hunden ist der Eichelschwellkörper sehr gut entwickelt und füllt sich erst nach dem Einführen des Penis bei der Begattung. Die Anschwellung bleibt bis zu 30 Minuten nach der Ejakulation bestehen, in dieser Zeit „hängt“ der Rüde an der Hündin. Eine gewaltsame Trennung ist nicht nur in Hinblick auf eine Verletzung unangebracht, sondern auch deshalb, weil die Begattung der Hündin bereits erfolgt ist und nach Beginn der Ejakulation die Befruchtung der Eizellen nicht mehr unterbunden werden kann.

Bei Paarhufern enthält die Eichel kaum Schwellgewebe, hier gibt es nur kleinere Venengeflechte unter der Schleimhaut.

Schwellkörper der Klitoris und periurethrales Schwellkörpergewebe

Folgende Schwellkörpersysteme sind bei der Frau beschrieben bzw. als angenommen zu benennen:

  • Corpus clitoridis aus den paarigen Anfangsteilen, Crura clitoridis mit den Corpora cavernosa clitoridis vereinigt zu der („sichtbaren“) Klitoris
  • Glans clitoridis Eichel in der Vorhaut (dem Analogon zur Corpora cavernosa penis)
  • Corpus cavernosum urethrae, zu dem als intravaginale Fortsetzung die Halban’schen Faszie, die Gräfenberg-Zone und die Anterior Fornix Erogenous Zone, kurz AFE-Zone, als zusätzliche Schwellkörpergewebe gerechnet werden.[4] Sie entsprechen dem männlichen Corpus spongiosum penis.

Das Corpus cavernosum clitoridis der Klitoris verhält sich wie der Penisschwellkörper und ist recht ausgedehnt. Der paarige Anfangsteil vereinigt sich zum Corpus clitoridis und setzt sich in die beiden Crura clitoridis fort; entsprechen dem Corpus cavernosum penis.[5][6]

Wichtig ist, dass die Glans clitoridis das vordere Ende des Corpus clitoridis ist, das damit den Corpora cavernosa penis entspricht und eben nicht wie beim Glans penis dort das Corpus spongiosum.[7]

Schwellkörper am After

Das Corpus cavernosum recti des Afters (auch Plexus haemorrhoidalis internus) besteht aus einem Geflecht von Sinusoiden (Blutgefäße, die im Gegensatz zu Venen keine muskulären Wandanteile besitzen), welche von der Arteria rectalis superior gespeist werden. Es dient dem Feinverschluss des Afterschließmuskels (Abdichtungsfunktion).

Unechte Schwellkörper

Unter der Nasenschleimhaut (Lamina propria mucosae) befindet sich ein dichtes Netz von Blutkapillaren, sie münden in einen oberflächlichen Venenplexus ein. So ist dieser Venenplexus stark in Bereich der mittleren und unteren Nasenmuschel ausgeformt. Über eine Änderung der Blutfülle kommt es zu einer Volumenveränderung der nasalen Binnenräume, wodurch der Atemluftstrom beeinflusst wird.

Literatur

  • Alfred Benninghoff, Detlev Drenckhahn (Hrsg.): Anatomie. Makroskopische Anatomie, Histologie, Embryologie, Zellbiologie. Band 1: Zelle, Gewebe, Entwicklung, Skelett- und Muskelsystem, Atemsystem, Verdauungssystem, Harn- und Genitalsystem. 17. Auflage, Urban & Fischer/ Elsevier, München 2008, ISBN 978-3-437-42342-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hans Petersen: Histologie und Mikroskopische Anatomie. Springer-Verlag, Berlin 2013, ISBN 3-64292-091-8, S. 629 f.
  2. Kim Wallen, Elisabeth A. Lloyd: Clitoral variability compared with penile variability supports nonadaptation of female orgasm. In: Evolution & Development. Band 10, Nr. 1, 2008, S. 1–2 [Volltext als PDF-Datei Auf: uam.es (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)].
  3. a b Karl Zilles, Bernhard Tillmann: Anatomie. Springer Medizin, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-540-69481-6, S. 539.
  4. Deborah Sundahl: Weibliche Ejakulation & der G-Punkt. Nietsch, Freiburg 2006, ISBN 3-934647-95-2, S. 52 f.
  5. Helen E. O’Connell, John O. L. DeLanceyo: Clitoral Anatomy in Nullipardous, Healthy, Premenopausal Volunteers using unenhanced Magnetic Resonance Imaging. In: The Journal of Urology. Juni 2005, Band 173, Nr. 6, S. 2060–2063.
  6. Helen E. O’Connell, A. Kalavampara, V. Sanjeevan, John M. Hutson: Anatomy of the clitoris. In: The Journal of Urology. 2005, Band 174, Nr. 4, Teil 1, S. 1189–1195, doi:10.1097/01.ju.0000173639.38898.cd, PMID 16145367, (PDF-Datei; 973 kB).
  7. Walther Graumann, Dieter Sasse: CompactLehrbuch Anatomie: in 4 Bänden. Band 1: Allgemeine Anatomie. Schattauer, Stuttgart/ New York 2004, ISBN 3-7945-2063-7, S. 322.