Çanakçı

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Çanakçı
Wappen fehlt
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Çanakçı (Türkei)
Çanakçı (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Giresun
Koordinaten: 40° 54′ N, 39° 0′ OKoordinaten: 40° 54′ 0″ N, 39° 0′ 0″ O
Höhe: 176 m
Einwohner: 2.394[1] (2020)
Telefonvorwahl: (+90) 454
Postleitzahl: 28 810
Kfz-Kennzeichen: 28
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Gliederung: 4 Mahalle
Bürgermeister: Tuncay Kasım (SP)
Postanschrift: Merkez Mah.,
Belediye Meydanı No:6
28810 Çanakçı/Giresun
Website:
Landkreis Çanakçı
Einwohner: 6.222[1] (2020)
Fläche: 142 km²
Bevölkerungsdichte: 44 Einwohner je km²
Kaymakam: Ömer Sirkeci
Website (Kaymakam):
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/Landkreis

Çanakçı ist eine türkische Stadt und zugleich Verwaltungszentrum des gleichnamigen Landkreises in der Provinz Giresun. Die Stadt liegt ca. 56 km (76 Straßenkilometer) östlich der Provinzhauptstadt Giresun.[2][3]

Landkreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Çanakçı grenzt im Norden an den Kreis Tirebolu, im Osten an den Kreis Görele und im Südosten an den Kreis Doğankent. Zudem bilden die Provinzen Trabzon im Osten und Gümüşhane im Südosten die Grenze. Der Kreis hat die geringste Bevölkerung aller 16 Kreise der Provinz, seine Bevölkerungsdichte liegt unterhalb des Provinzdurchschnitts (von 64,4 Einw. je km²).

Der Kreis wurde 1990 durch das Gesetz Nr. 2644 vom südlichen Teil des Landkreises Görele abgespalten.[4] Alle Orte gehörten bis dahin zum Bucak Çanakçı dieses Kreises. Die letzten Bevölkerungsangaben vor der Gebietsänderung stammen von der Volkszählung 1985 und wiesen 13.612 Einwohner dafür aus, davon für den Bucakhauptort (Bucak Merkezi) Çanakçı 4329 Einwohner.

Ende 2020 bestand der Kreis neben der Kreisstadt noch aus 15 Dörfern (Köy) mit durchschnittlich 255 Bewohnern pro Dorf (Gesamtbevölkerung aller Dörfer: 3828 Einw.). Das Dorf Karabörk ist mit 695 Einwohnern das größte.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Çanakçı Nüfusu, Giresun, abgerufen am 24. Juli 2021
  2. Luftlinie.org Online-Entfernungsrechner
  3. Karayolları Genel Müdürlüğü General Directorate of Highways
  4. Gesetz Nr. 2644, erschienen am 20. Mai 1990 im Amtsblatt 20523; PDF-Datei