(12292) Dalton

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(12292) Dalton
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Hygiea-Familie
Große Halbachse 3,1464 AE
Exzentrizität

0,0961

Perihel – Aphel 2,8439 AE – 3,4489 AE
Neigung der Bahnebene 6,2037°
Länge des aufsteigenden Knotens 71,5316°
Argument der Periapsis 117,6205°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. Juli 2018
Siderische Umlaufperiode 5 a 213 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,73 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,4 mag
Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 6. Juni 1991
Andere Bezeichnung 1991 LK2, 1993 TG38
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(12292) Dalton ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, einem Asteroidenfeld zwischen Mars und Jupiter. Der Asteroid wurde am 6. Juni 1991 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt.

Der Asteroid gehört zur Hygiea-Familie, einer eher älteren Gruppe von Asteroiden, wie vermutet wird, deren größtes Mitglied der Asteroid (10) Hygiea ist.[1] Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (12292) Dalton sind fast identisch mit denjenigen von fünf kleineren (wenn man von der absoluten Helligkeit von 14,6, 15,8, 15,6, 16,6, und 17,1 gegenüber 13,4 ausgeht) Asteroiden: (166765) 2002 UN34, (195708) 2002 PV38, (233624) 2007 TS272, (395245) 2010 NL113 und (412240) 2013 HU21.[2]

Die Rotationsperiode von (12292) Dalton wurde unter anderem 2015 von Adam Waszczak, Chan-Kao Chang, Eran Ofek et al. untersucht. Die Lichtkurve reichte jedoch nicht zu einer Bestimmung aus.

Der Asteroid wurde am 6. März 2004 nach dem englischen Chemiker John Dalton (1766–1844) benannt. Schon 1964 war ein Mondkrater der nordwestlichen Mondvorderseite nach Jon Dalton benannt worden: Mondkrater Dalton.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Familienzugehörigkeit von (12292) Dalton in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  3. Der Mondkrater Dalton im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)