Abtei Scourmont

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Abtei Scourmont
Klosterkirche Scourmont
Klosterkirche Scourmont
Lage Belgien
Provinz Hennegau
Liegt im Bistum Tournai
Koordinaten: 49° 58′ 56″ N, 4° 20′ 10″ OKoordinaten: 49° 58′ 56″ N, 4° 20′ 10″ O
Gründungsjahr 1850 (Priorat)
1871 (Abtei)
Mutterkloster Abtei Sankt Sixtus
Primarabtei Kloster Clairvaux
Kongregation (Trappisten)

Tochterklöster

1928: Trappistenabtei Caldey
1954: Kloster Mokoto

Die Abtei Scourmont (lat. Abbatia Beatae Mariae de Succurmonte; französisch Abbaye Notre-Dame de Scourmont) ist ein belgisches Trappistenkloster in der Nähe der Stadt Chimay.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trappistenmönche aus der Abtei Sankt Sixtus Westvleteren in Vleteren gründeten 1850 das durch Landschenkung von Fürst Joseph de Riquet de Caraman (1808–1886) ermöglichte Priorat Scourmont (nach: secours-mont = Maria Hilfe Berg), das 1871 in den Rang einer Abtei erhoben wurde. Seit 1860 verbindet sich mit der Abtei ein von den Mönchen gebrautes Bier unter dem Namen Chimay, sowie die Käsemarke Abbaye de Chimay. Berühmte Mönche waren Joseph-Marie Canivez und Anselme Dimier. Von Scourmont gingen folgende Gründungen aus:

Scourmont ist zudem Mutterkloster folgender Frauenklöster:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernard Peugniez: Le guide routier de l’Europe cistercienne. Esprit des lieux. Patrimoine. Hôtellerie. Straßburg, Editions du Signe, 2012, S. 393.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Abtei Scourmont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien