Alexandre Constantin

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Alexandre Alexis Joseph André „Alexis“ Constantin (* 6. Juli 1909 in Pers-Jussy; † 3. Mai 1983 in Bry-sur-Marne) war ein französischer Autorennfahrer und Rennwagenkonstrukteur.

Karriere als Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang mit dem Rennfahrer Alexandre Constantin sind vor und nach dem Zweiten Weltkrieg einige Einsätze bekannt. 1938 wurde er Sechster beim Bol d’Or in Montlhéry[1]. Nach dem Krieg war der dreimal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start. Das 12-Stunden-Rennen von Reims 1953 beendete er als 13. der Gesamtwertung[2].

Constantin Barquette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1950er-Jahren entwickelte Constantin einfache Aluminium-Spyder-Karosserien, die er auf Peugeot 203-Fahrgestelle aufbaute. Als Motoren kamen 1,3-Liter-4-Zylinder-Reihenmotoren mit Kompressor zum Einsatz. Einer davon war der Barquette von 1954. Der Wagen kam einige Male zum Einsatz und steht heute vollständig restauriert im Musée Automobile de Vendée[3][4].

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1952 FrankreichFrankreich Alexandre Constantin Constantin C FrankreichFrankreich Jacques Poch Ausfall Unfall
1953 FrankreichFrankreich Alexandre Constantin Constantin FrankreichFrankreich Michel Aunaud nicht klassiert
1954 FrankreichFrankreich Alexandre Constantin Constantin Barquette FrankreichFrankreich Edmond Mouche Ausfall Getriebeschaden

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7
1953 Alexis Constantin Constantin Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Belgien SPA Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich RTT Mexiko CAP
DNF
1954 Alexandre Constantin Constantin Barquette Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT Mexiko CAP
DNF

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bol d’Or 1938
  2. 12-Stunden-Rennen von Reims 1953
  3. Der Constantin Barquette in seiner Urform (Memento vom 26. Dezember 2010 im Internet Archive)
  4. Der Barquette heute