Allison Beveridge

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Allison Beveridge
Allison Beveridge (2018)
Allison Beveridge (2018)
Zur Person
Geburtsdatum 1. Juni 1993
Nation Kanada Kanada
Disziplin Bahnradsport, Straßenradsport
Karriereende 2019
Internationale Team(s)
2011
2017–2019
2020
Vienne Futuroscope
Rally UHC Cycling Women
Rally Cycling Women
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
2016 Bronze – Mannschaftsverfolgung
Bahn-Weltmeisterschaften
2015 Bronzemedaille – Scratch, Mannschaftsverfolgung
2014 Silbermedaille – Mannschaftsverfolgung
Panamerikanische Spiele
2015 Goldmedaille – Mannschaftsverfolgung
2015 Bronzemedaille – Straßenrennen
Letzte Aktualisierung: 15. November 2023
Beveridge 2015

Allison Beveridge (* 1. Juni 1993 in Calgary) ist eine ehemalige kanadische Radrennfahrerin, die insbesondere auf der Bahn fuhr.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allison Beveridge war zunächst als Schwimmerin sportlich aktiv. Im Alter von 14 Jahren begann sie mit dem Radsport.[1] 2011 nahm sie als Juniorin an den Panamerikanischen Radsportmeisterschaften teil und errang vier Silbermedaillen.

Besonders erfolgreich ist Beveridge in der Mannschaftsverfolgung. 2014 wurde sie gemeinsam mit Laura Brown, Jasmin Glaesser und Stephanie Roorda Vize-Weltmeisterin in dieser Disziplin, 2015 errang das kanadische Quartett mit Beveridge, Glaesser, Kirsti Lay und Roorda Bronze. Im selben Jahr siegte das kanadische Team in der Mannschaftsverfolgung bei den Panamerikanischen Spielen vor heimischem Publikum in Toronto.

Ebenfalls bei den Bahn-Weltmeisterschaften 2015 errang Allison Beveridge im Scratch ihre erste Einzel-Medaille bei Weltmeisterschaften, obwohl sie in einer frühen Phase des Rennens gestürzt war.[2]

2016 wurde Beveridge für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nominiert, wo sie gemeinsam mit Laura Brown, Jasmin Glaesser, Kirsti Lay und Georgia Simmerling die Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung errang und im Omnium Rang elf belegte.

In den auf die Olympischen Spiele folgenden Saisons errang Allison Beveridge weitere Erfolge auf der Bahn. So gewann sie mit dem kanadischen Vierer die Mannschaftsverfolgung bei zwei Läufen des Bahnrad-Weltcups 2017/18. 2017 wurde sie mit Stephanie Roorda Panamerikameisterin im Zweier-Mannschaftsfahren und 2019 mit Annie Foreman-Mackey, Ariane Bonhomme und Georgia Simmerling ion der Mannschaftsverfolgung. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2020 startete sie als Mitfavoritin im Omnium, konnte aber den Wettbewerb wegen eines Sturzes nicht zu Ende bringen.[3]

2021 startete Beveridge bei den Olympischen Spielen in Tokio. In der Mannschaftsverfolgung belegte der kanadische Vierer aus Beveridge, Bonhomme, Foreman-Mackey, Simmerling und Duehring (frühere Glaesser) Rang vier; Beveridge wurde Neunte im Omnium.

Palmarès[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011
  • Silbermedaille Panamerikameisterschaft – Einerverfolgung (Juniorinnen)
  • Silbermedaille Panamerikameisterschaft – Scratch (Juniorinnen)
  • Silbermedaille Panamerikameisterschaft – Teamsprint (Juniorinnen) (mit Audrey Labrie )
  • Silbermedaille Panamerikameisterschaft – Omnium
2014
2015
2016
2017
2018
2019

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015
2017
  • Kanadische Meisterin – Straßenrennen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Allison Beveridge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Allison Beveridge. In: Canadian Olympic Team Official Website. 8. Oktober 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015 (englisch).
  2. Rob Sturney: Double bronze for Allison Beveridge at track cycling world championships. In: Canadian Cycling Magazine. 21. Februar 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015 (englisch).
  3. Bernd Mülle: Gold für nervenstarke Emma Hinze im Sprint: Schafft sie im Keirin den Hattrick? In: turus.net. 29. Februar 2020, abgerufen am 12. Juni 2020.