Gladyschewa gab ihr internationales Debüt am 8. August 2009 im Skisprung-Continental-Cup. Der Sommer 2009 sowie die Wintersaison 2009/10 verliefen erfolglos für sie. Sie blieb in allen Springen hinter den Punkterängen. Ihre beste Platzierung war ein 33. Platz in Lillehammer. In der Saison 2010/11 pausierte sie international. Erst zu Beginn der 2011/12 stieg sie wieder in den Continental Cup ein und gewann auf Anhieb bei ihrem ersten Springen in Rovaniemi ihre ersten Continental-Cup-Punkte. Nach zwei 16. Plätzen erhielt sie am 3. Dezember 2011 erstmals die Nominierung für den neugeschaffenen Skisprung-Weltcup der Damen. In Lillehammer erreichte sie von der Normalschanze den 46. Platz und blieb damit ohne Weltcup-Punkte.
Nach weiteren Platzierungen außerhalb der Punkteränge gelang Gladyschewa am 11. Februar 2012 in Ljubno erstmals der Sprung unter die besten 30. Mit dem 29. Platz gewann sie ihre ersten zwei Weltcup-Punkte. In Oslo am Saisonende gewann sie einen weiteren Punkt und beendete die Saison 2011/12 auf dem 49. Platz der Weltcup-Gesamtwertung. Nach zwei guten Springen in Villach im Rahmen des FIS-Cups im Juli 2012 startete Gladyschewa ab August beim Skisprung-Grand-Prix. Beim Teamspringen in Courchevel erreichte sie mit der Mannschaft den zehnten Platz. Im kasachischenAlmaty gelang ihr der Sprung unter die besten zwanzig. So erreichte sie die Plätze 18 und 17. Am Ende erreichte sie den 26. Platz in der Gesamtwertung.
Die ersten Weltcup-Springen der Saison 2012/13 verliefen für Gladyschewa erfolglos. Verpasste sie beim Saisonauftakt in Lillehammer die Punkteränge mit Platz 32 nur knapp, lag sie in den folgenden Weltcups deutlich dahinter. Erst auf der Zaō-Schanze im japanischenYamagata gelang ihr mit dem 23. und mit dem 22. Platz wieder ein Punktegewinn. Auch in Ljubno sprang sie erneut in die Punkte.
Nach der Weltmeisterschaft startete sie erneut im Continental Cup und konnte dabei in Örnsköldsvik mit dem dritten Platz ihren ersten Podestrang der Karriere erreichen.