Attila – Der Hunne
Film | |
Titel | Attila - Der Hunne |
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Originaltitel | Attila |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Länge | 177 Minuten |
Stab | |
Regie | Dick Lowry |
Drehbuch | Robert Cochran |
Produktion | Paul Lichtman, Robertas Urbonas |
Musik | Nick Glennie-Smith |
Kamera | Steven Fierberg |
Schnitt | Tod Feuerman |
Besetzung | |
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Attila - Der Hunne ist eine US-amerikanische Miniserie des Regisseurs Dick Lowry aus dem Jahr 2001.
Handlung
Im vierten Jahrhundert nach Christus hat Rom seine frühere Stärke und seinen Glanz verloren. An den Grenzen des Römischen Reichs macht sich Attila bereit, sein Volk zum größten der Welt zu machen. Er sieht seine Chance gekommen, seinem Nomadenvolk eine Heimat zu geben. Er verbündet sich zunächst gegen den Willen seines Bruders mit den Römern und lässt diese Tribut entrichten für die Zusicherung, dass er die Stadt nicht überfallt. Als er erkennt, dass der römische General Flavius Aëtius gegen den Willen der Kaiserin Placidia sich dieser Politik widersetzt und auch der Allianz mit ihm gegen eine dritte Macht eine Absage erteilt, richtet sich Attilas Zorn gegen Rom. Es kommt zu einer monumentalen Schlacht.
Kritik
„Opulenter historischer Bilderbogen mit guten Darstellern, der sich wenig um geschichtliche und politische Genauigkeit schert und mit beachtlichem Produktionsaufwand überlange, pralle Unterhaltung im Stil einer monumentalen Soap liefert.“
Der DVD & Video Guide lobte die „starke, glaubwürdige“ Darstellung der Hauptrolle.[2]
Historische Ungenauigkeiten
- Es gibt keine Beweise dafür, dass Attila jemals in Rom war.
- Die gezeigten römischen Schilde und Waffen ähneln denen der frühen Kaiserzeit, nicht denen der späten.
- Attila belagert die Stadt Orleans nicht mit Katapulten, sondern mit Bliden (Triboke), diese wurden jedoch erst später entwickelt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Attila – Der Hunne im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Mick Martin, Marsha Potter: DVD & video guide 2004. 2003, S. 57