Aubange

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Aubange
Datei:Flag of Aubange.svg
Aubange (Luxemburg)
Aubange (Luxemburg)
Aubange
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Luxemburg
Bezirk: Arlon
Koordinaten: 49° 34′ N, 5° 48′ OKoordinaten: 49° 34′ N, 5° 48′ O
Fläche: 45,60 km²
Einwohner: 17.417 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 382 Einwohner je km²
Postleitzahl: 6790, 6791, 6792
Vorwahl: 063
Adresse der
Kommunal-
verwaltung:
Administration Communale
rue Haute, 22
6791 Athus
Website: www.aubange.be
lblelslhlb

Aubange (luxemburgisch Éibeng; deutsch Ibingen) ist eine belgische Gemeinde im Arrondissement Arlon der Provinz Luxemburg.

Sie liegt in der Nähe des Dreiländerecks der Länder Belgien, Luxemburg und Frankreich. Der französische Nachbarort ist Mont Saint-Martin, der luxemburgische Petingen.

Gemeinde Aubange

Die heutige Gemeinde Aubange wurde im Zuge der Belgischen Gemeindereform zum 1. Januar 1977 gebildet. Die bisher selbständigen Nachbargemeinden Athus, Halanzy und Rachecourt wurden mit Aubange zusammengelegt, die Gemeinde besteht seitdem aus den genannten 4 Ortsteilen. Insgesamt gehören zur Gemeinde Aubange die folgenden 8 Ortschaften:

amtlicher Name (franz.) wallonischer Name luxemburgischer Name deutscher Name
Aix-sur-Cloie Yache-so-Cloye Èsch op der Hurt[1] Esch auf der Hurt[1]
Athus Atu Attem[2] Athem[2]
Aubange Åbindje Éibeng[3] Ibingen[4]
Battincourt - Beetem[2] Bettenhofen[2]
Guerlange - Gierléng[5] Gerlingen[4]
Halanzy Halazi Hueldang[6] Holdingen[6]
Noedelange - Néidleng[7] Niedlingen[4]
Rachecourt Ratchcou Réiseg[8] Rösig[8]

Verkehr

Athus Containerterminal

Die Gemeinde besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Athus–Libramont.

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Robert-Joseph Mathen (1916–1997), belgischer Bischof
  • Hubert Juin (Pseudonym von Hubert Loescher, 1926–1987), wallonisch-belgischer Schriftsteller, Lyriker, Essayist und Literaturkritiker
  • Guy Blaise (* 1980), belgisch-luxemburgischer Fußballspieler

Weblinks

Commons: Aubange – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Luxemburger Wörterbuch. Band 1/V. Impr. Pierre Linden 1953.
  2. a b c d Luxemburger Wörterbuch. Band 1/II. Impr. Pierre Linden 1950.
  3. Luxemburger Wörterbuch. Band 1/IV. Impr. Pierre Linden 1952.
  4. a b c Jörg Horn: Ortsnamenkonflikte. Lösungswege für mehrsprachige Gebiete. Asgard Verlag 2004, Seite 81.
  5. Luxemburger Wörterbuch. Band 2/VII. Impr. Pierre Linden 1955.
  6. a b Luxemburger Wörterbuch. Band 2/IX. Impr. Pierre Linden 1957.
  7. Anne Jacquemin: La population d'Arlon en 1801. Etude socio-demographique. Annales de l'Institut archéologique du Luxembourg, Tome CXXX 1999, Seite 33.
  8. a b Luxemburger Wörterbuch. Band 4/XVIII. Impr. Pierre Linden 1971.