Benutzer:Erb34/Russland

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Empire Windrush
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich bis 1946
Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
andere Schiffsnamen

bis 1945: Monte Rosa

Schiffstyp Passagierschiff
Truppentransporter
Heimathafen Hamburg
Reederei Hamburg-Süd
Bauwerft Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer 492
Stapellauf 4. Dezember 1930
Indienststellung . März 1931
Verbleib 29. März 1954 gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
159,7 m (Lpp)
Breite 21,0 m
Vermessung 13.882, ab 1950 14.414 BRT
 
Besatzung 336
Maschinenanlage
Maschine 4 Dieselmotoren
Maschinen­leistung 6,000 PS (4 kW)
Höchst­geschwindigkeit 14 kn (26 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 8.530 tdw
Zugelassene Passagierzahl bis zu 2400

Die Empire Windrush war ein britischer Truppentransporter, der als Monte Rosa für die Hamburg-Südamerikanischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft 1933 von der Hamburger Werft Blohm & Voss als letztes der fünf Motorschiffe der Monte-Klasse fertig gestellt wurde und bis zum Weltkrieg vor allem als Kreuzfahrtschiff der Hamburger Reederei diente. Zuletzt als Verwundeten- und Flüchtlings-Transporter in der Ostsee eingesetzt, überlebte die beschädigte Monte Rosa den Zweiten Weltkrieg.

1946 übernahmen den Briten das Schiff als Empire Windrush und setzten es für Truppentransporte, Repatriierungen und ähnliche Fahrten ein. Eine Fahrt im Frühsommer 1948 mit über 300 Einwanderern aus Jamaika führte zur Benennung der frühen Nachkriegseinwanderer aus Westindien als Windrush generation.
Auf der Rückfahrt von Yokohama ereignete sich am 29. März 1954 im Mittelmeer vor Algier im Maschinenraum der Empire Windrush eine Explosion, die zu einem schweren Brand führte. Alle 1274 Passagiere wurden vom brennenden Schiff geborgen und nach Algier gebracht. Vier Besatzungsmitglieder des Schiffes kamen allerdings ums Leben. Der Versuch, das Schiff nach Gibraltar zu schleppen, scheiterte und am 30. März sank die Empire Windrush auf der Postion 37° 0′ 0″ N, 2° 11′ 0″ OKoordinaten: 37° 0′ 0″ N, 2° 11′ 0″ O.

Geschichte des Schiffes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Monte Rosa war das fünfte Schiff der Monte-Klasse der Hamburg Süd. Sie entstand wie ihre Schwesterschiffe auf der Werft von Blohm & Voss unter der Baunr.492. Als sie am 4. Dezember 1930 vom Stapel lief, war die Weltwirtschaftskrise auf ihrem Höhepunkt. Für vier Jahre war sie der letzte Neubau für die Hamburg-Süd. Der Zusammenbruch der Weltwirtschaft machte sie anfangs überflüssig für den Liniendienst nach Südamerika, so dass sie nach ihrer Indienststellung im März 1931 hauptsächlich als Kreuzfahrtschiff eingesetzt wurde. So machte sie 1931 mit dem Schwesterschiff Monte Pascoal die acht Hamburg-Süd-Kreuzfahrten nach Norwegen oder ins Mittelmeer und 1932 führte die Monte Rosa alle sieben von der Hamburg-Süd angebotenen Kreuzfahrten allein durch. 1933 führten dann beide Schwesterschiffe wieder das Programm von zehn Kreuzfahrten nach Norwegen oder ins Mittelmeer, dazu eine Fahrt in die Ostsee und sieben neue Wochenfahrten nach London durch.

Der Aufschwung des Verkehrs nach Südamerika ab 1934 brachte das Schiff häufiger im Liniendienst zum Einsatz, der allerdings nach dem Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs wieder zurück ging. Neben dem Liniendienst wickelte die Monte Rosa mit dem Schwesterschiff Monte Pascoal weiterhin die Kreuzfahrten der Hamburg-Süd ab.

Kriegsdienst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. Januar 1940 übernahm die Kriegsmarine die Monte Rosa als Wohnschiff für Luft I in Kiel. Ab 1942 diente die Monte Rosa als Transporter zwischen Aarhus in Dänemark und Norwegen. Von Oktober 1943 bis April 1944 wurde das Schiff als Werkstatt-/Wohnschiff bei der Tirpitz im Alta-Fjord in Nord-Norwegen genutzt, um dann wieder als Truppentransporter eingesetzt zu werden, bis sie im Juni 1944 Oslo

Monterosa, D / S, Passagierschiff norwegischen Juden, Widerstandskämpfer und politische Gefangene Wegführung aus Norwegen. Monte Rosa war eine der großen Kraft durch Freude-Fahrgastschiffe, dass vor 1930 segelte in norwegischen Fjorden. Das Schiff war groß und einfach, an Truppentransporter zu konvertieren. Es war während des Krieges in den regulären Betrieb zwischen Oslo und Aarhus und transportiert norwegischen Gefangenen von Oslo nach Aarhus gebracht, es gab Gefangene ohne Zug nach Hamburg, und Züge nach Berlin. Durch Jude Aktionen ging Monterosa 20/11/1942 mit 20 Juden an Bord, 6 Tage später mit 26 Juden an Bord. Max Manus und Gregers Gramm Sprengstoff platziert (Napfschnecken) auf dem Monte Rosa an Bord 16/06/1944. Die Explosion ereignete sich in der Øresund, aber der Schaden nicht größer ist als das Boot zu erreichen Hafen war.


Im April 1944 war sie wieder in den Datenverkehr zwischen und Dänemark. Im , das Schiff im Hafen von Oslo. In einer gewagten Aktion verwaltet Widerstand Männer Max Manus und Gregers-Gramm, im Schutz der Dunkelheit, um zeitgesteuerte Minen (anhängen Limpet ) auf dem Rumpf. Die Ladungen gezündet, wenn die MS "Monte Rosa" war in der Nähe von Øresund und erheblichen Schaden zugefügt Schiff. MS "Monte Rosa", aber es geschafft, in den Hafen aus eigener Kraft zu bekommen.

Nach Odd Claus ' Autobiographie Zeuge in den Krieg eingetreten Explosion um fünf Uhr morgens, nachdem das Schiff verlassen hatte Moss . An Bord gab es deutsche Soldaten, die weder krank oder verletzt waren, aber nur nach Hause zu gehen auf Urlaub , und Mütter, die nicht Deutsch sprechen wollte, aber wahrscheinlich Kinder mit deutschen Soldaten (hatten Lebensborn ). In der Zeitung war es her, dass das Schiff zu verhindern, sank, hatte der Kapitän einige der Schotten geschlossen, so 200 Soldaten wurden gefangen und ertrank. [2] schwer beschädigt wurde. Nach der Instandsetzung wurde sie im Herbst 1944 als Verwundeten-Transportschiff (VTS) eingesetzt. Bis zum 15. Januar 1945 wurde die Monte Rosa in Swinemünde zu einem Lazarettschiff umgerüstet. Am 16. Februar 1945 lief sie vor Hela auf eine Mine. Am Heck schwer beschädigt und mit geflutetem Maschinenraum wurde sie mit starker Schlagseite nach Gotenhafen eingeschleppt. die Besatzung kam zum Lazarettschiff Pretoria. Nach einer Notreparatur wurde die Monte Rosa mit über 5.000 Flüchtlingen und Verwundeten nach Kopenhagen geschleppt.

MONTE ROSA Rufzeichen: RHWF / DIDU

4.12./21.3.1931 Blohm & Voss KG a.A., Hamburg () 13882 BRT / 7788 NRT 8300tdw Abmessungen: 152,49 x 20,03 x 11,53/15,30 m

4 Mot. Gleichdruck m. Rädergetriebe, 6000 PSi, 2 Schrauben Besatzung: 288, Passagiere: 1372 Zwischendeck, 1036 Kammern

19.3.1931 “Monte Rosa" H.S.D.G., Hamburg (DEU). 14.8.1939 an Hamburg von Buenos Aires. 1940 Kriegsmarine‑Kasernenschiff/Luft I Kiel (11.1.40)‑Transporter 1942 ‑ Werkstattschiff für Reparatur Schlachtschiff "Tirpitz" Oktober 1943 bis A*pril 1944 ‑ Verwundetentransporter (Herbst 1944). 30.3.1944 vor Südnorwegen nach Angriff durch Flugzeuge des Special Anti Shipping Squadrons 144 und 404 beschädigt. Lazarettschiff (i. D 15.1.1945/U Marineausrüst. Stelle Swinemünde) und a. D. 1.5.1945. 12.5.1945 beschädigt in Kopenhagen auf Reparatur wartend (Englischer Luftminen-treffer vom 16.2.1945 vor Hela und 1.4. an Kopenhagen im Schlepp von Gotenhafen).

Die "Empire Windrush"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8. November 1945 wurde das Motorschiff in Shields an England abgeliefert. Von Juni 1946 bis April 1947 wurde das Schiff auf der Werft von A. Stephen & Sons zum Truppentransporter hergerichtet und erhielt den Namen Empire Windrush. Das dem Ministry of Transport gehörende Schiff wurde von der New Zealand Shipping Co. Ltd. in London betrieben.

Since World War II many African-Caribbean people migrated to North America and Europe, especially to the United States, Canada, the UK, France, and the Netherlands. As a result of the losses during the war, the British government began to encourage mass immigration from the countries of the British Empire and Commonwealth to fill shortages in the labour market.[1] The British Nationality Act 1948 gave British citizenship to all people living in Commonwealth countries, and full rights of entry and settlement in Britain.[2] Many West Indians were attracted by better prospects in what was often referred to as the mother country.

Am 22. Juni 1948 kamen mit der Empire Windrush die ersten 492 Immigranten aus Westafrika nach Tilbury nahe London.[3] Die Windrush hatte auf einer Rückreise von Australien nach England Kingston, Jamaica angelaufen, um noch Angehörige der britischen Streitkräfte für ihren Heimaturlaub an Bord zu nehmen

.[4] Gleichzeitig erschien in einer Zeitung auf Jamaika eine Anzeige, die eine günstige Passage ins Vereinigte Königreich für jeden anbot, der bereit sei, künftig dort zuarbeiten.

An advertisement had appeared in a Jamaican newspaper offering cheap transport on the ship for anybody who wanted to come and work in the UK. Many former servicemen took this opportunity to return to Britain with the hopes of rejoining the RAF while others decided to make the journey just to see what England was like.[4] The arrivals were temporarily housed in the Clapham South deep shelter in southwest London less than a mile away from Coldharbour Lane in Brixton. Many only intended to stay in Britain for a few years, and although a number returned to the Caribbean, the majority remained to settle permanently.[4] The arrival of the passengers has become an important landmark in the history of modern Britain, and the image of West Indians filing off its gangplank has come to symbolise the beginning of modern British multicultural society.[4]

Die Saintes

28.3.1954 auf Reise Yokohama ‑ Southampton mit 1265 Passagiere nach Explosion im Maschinenraum 32 Meilen vor Cap Caxine/NW Algier in Brand geraten. 29.3. beim Abschleppen nach Gibraltar durch den englischen Zerstörer HMS "Saintes" in Pos. 37.00 N 02.11 O/etwa 45 sm NW Algier gesunken.

Die Reisedauer von Hamburg nach Santos betrug 1938 etwa 18 Tage.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Short History of Immigration BBC online. Retrieved 6 October 2006.
  2. National Archives. Citizenship 1906–2003. Retrieved 6 November 2006.
  3. Vorlage:Cite encyclopedia
  4. a b c d British history : The making of modern Britain BBC Online : Mike Phillips, 1998. Retrieved 4 October 2006.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt 1850 bis 1990. Ernst Kabel Verlag, 1986 ff.
  • Arnold Kludas: Die Schiffe der Hamburg-Süd 1871 bis 1951, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg, 1976, ISBN 3-7979-1875-5
  • Reinhardt Schmelzkopf: Die deutsche Handelsschifffahrt 1919–1939. Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg, ISBN 3 7979 1847 X.


Walter Rau
Das Fangboot Rau IX
Das Fangboot Rau IX
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Norwegen Norwegen
Japan Japan
andere Schiffsnamen

Kosmos IV

Schiffstyp Walfang-Fabrikschiff
Heimathafen Hamburg
Eigner Walter Rau, Neusser Ölwerke
Bauwerft Deutsche Werft, Hamburg
Baunummer 197
Indienststellung Herbst 1937
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 175,05 m (Lüa)
Breite 22,7 m
Tiefgang (max.) 10,6 m
Vermessung 13.751 BRT
Maschinenanlage
Maschine 2 Dreifach-Expansionsmaschinen
Höchst­geschwindigkeit 12 kn (22 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 21.600 tdw

Das deutsche Walfang-Mutterschiff Walter Rau war das erste Neubau eines Walfangfabrikschiffs für eine deutsche Firma. Bei ihrer Fertigstellung im Herbst 1937 durch die Deutsche Werft in Hamburg galt sie als das modernste Walfangschiff weltweit mit den umfassendsten Möglichkeiten der Walverarbeitung. Für das neue Schiff wurden zeitgleich auch neue Fangboote in Deutschland erbaut.
Die Walter Rau überlebte den Zweiten Weltkrieg und wurde 1945 an die USA ausgeliefert. Am 22. Mai 1946 wurde sie an die norwegische Walfanggesellschaft Kosmos verkauft, die ihre beiden Fabrikschiffe im Krieg verloren hatte. Harland & Wolff setzte das Schiff wieder in Stand und es konnte im Herbst 1946 unter dem neuen Namen Kosmos IV wieder eingesetzt werden.

Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einsatzgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ende der Terje Viken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kosmos III und IV

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joh. N. Tønnessen, Arne Odd Johnsen: The History of Modern Whaling, University of California Press (1982), ISBN 0-520-03973-4

R. K. Headland: Chronological List of Antarctic Expeditions and Related Historical Events, Cambridge University Press,

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]