Bernd Oldenkott
Bernd Adrian Oldenkott (* 22. September 1925 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Diplomat.
Werdegang
Er wuchs auf in Ahaus (Westf.). Nach dem Abitur 1943[1] leistete er Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst. 1944 war er Soldat an der so genannten Ostfront, 1945 wurde Oldenkott zum Leutnant ernannt und geriet in Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 studierte er Rechtswissenschaften in Köln. Er legte 1951 die erste, 1954 die zweite juristische Staatsprüfung ab.
1955 trat er in den Auswärtigen Dienst ein und legte 1957 die diplomatisch-konsularische Abschlussprüfung für den Höheren Auswärtigen Dienst ab. Es folgten Tätigkeiten in Genf, Houston, Neu-Delhi und Jakarta. Dazwischen lagen jeweils Aufgaben im Auswärtigen Amt in Bonn. Von 1974 bis 1979 war er Referatsleiter in der außenpolitischen Abteilung des Bundeskanzleramts in Bonn. Von 1979 bis 1984 wirkte Oldenkott als Botschafter in Lagos, von 1984 bis 1988 in gleicher Funktion in Addis Abeba und von 1988 bis 1990 als Botschafter in Bangkok.
Oldenkott ist seit 1947 Mitglied der katholischen Studentenverbindung A.V. Rheinstein Köln.
Ehrungen
- 1983: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Einzelnachweise
- ↑ http://www.nepomucenum.de/allgemein/11-11-2013-botschafter-a-d-bernd-oldenkott-zu-besuch/, abgerufen am 28. Mai 2014
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Oldenkott, Bernd |
| ALTERNATIVNAMEN | Oldenkott, Bernd Adrian (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Botschafter |
| GEBURTSDATUM | 22. September 1925 |
| GEBURTSORT | Dortmund |